Weinguide
Ausgabe 2023/24
Filtern nach:
Sortieren nach:
2021 Riesling Smaragd Ried Achleiten
Domäne Roland Chan
Wachau

Ein Bukett voller Finesse, immer kühl, da ist die Donau im Spiel, ein eher zart besaiteter Riesling, doch mit Durchsetzungskraft, filigrane Noten, Steinobst, ein Riesling, der eine immense Struktur aufbaut, ungemein tiefgründig, steinig, salzig, straff und endlos lang. Das ist Mineralik pur. Das ist Wachau pur.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Domäne Roland Chan
Wachau

Roland Müksch
3610 Wösendorf
Kellergasse 102

Dieses Weingut wurde im Jahr 2017 gegründet. Anfangs auf 0,5 Hektar Steilterrassen in der Ried Höll und Ried Bach. 2021 kamen dann Ried Achleiten und Ried Klaus dazu. Die Vinifizierung übernahm Winzer Christoph Donabaum nach Angaben von Roland Müksch. Es wird hier dreimal gelesen, um das reinste Traubenmaterial zu erhalten. Die Weine lagern lange auf der Feinhefe und werden ungefiltert auf Flasche gebracht. Sie kommen erst zwei Jahre nach der Ernte auf den Markt. Ich war nach der Verkostung dieser Weine hin und weg. Es sind faszinierende Gewächse. Unverwechselbar Wachau aus den besten Berglagen der Region. An sich sollte man keinen Wein hervorheben, da alle in ihrer Art überzeugten. Trotzdem – der 21er Zweigelt To Hell and Back ist formidabel. Der 21 Riesling Smaragd von der Achleiten spielt in der Champions League und gehört zu den besten des Jahrgangs. 2021 Riesling Smaragd Ried Klaus – ein unfassbarer Riesling, dem das Holz bestens steht, mit einer Substanz für die nächsten 20 Jahre. Von Winning lässt grüßen.

mehr
2021 Riesling Smaragd Ried Klaus
Domäne Roland Chan
Wachau

Wittere ich Holz? Vanillenoten, Steinobst dringt durch, Ananas, Limette, Kletzenbirne, das ist enormer Stoff, dicht, strukturiert, rassig, das Urgestein schimmert aus dem Glas, ein Wein von absoluter Weltklasse mit einer Substanz für viele Jahre. Ganz großer Riesling!

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Domäne Roland Chan
Wachau

Roland Müksch
3610 Wösendorf
Kellergasse 102

Dieses Weingut wurde im Jahr 2017 gegründet. Anfangs auf 0,5 Hektar Steilterrassen in der Ried Höll und Ried Bach. 2021 kamen dann Ried Achleiten und Ried Klaus dazu. Die Vinifizierung übernahm Winzer Christoph Donabaum nach Angaben von Roland Müksch. Es wird hier dreimal gelesen, um das reinste Traubenmaterial zu erhalten. Die Weine lagern lange auf der Feinhefe und werden ungefiltert auf Flasche gebracht. Sie kommen erst zwei Jahre nach der Ernte auf den Markt. Ich war nach der Verkostung dieser Weine hin und weg. Es sind faszinierende Gewächse. Unverwechselbar Wachau aus den besten Berglagen der Region. An sich sollte man keinen Wein hervorheben, da alle in ihrer Art überzeugten. Trotzdem – der 21er Zweigelt To Hell and Back ist formidabel. Der 21 Riesling Smaragd von der Achleiten spielt in der Champions League und gehört zu den besten des Jahrgangs. 2021 Riesling Smaragd Ried Klaus – ein unfassbarer Riesling, dem das Holz bestens steht, mit einer Substanz für die nächsten 20 Jahre. Von Winning lässt grüßen.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Spitzer Birn
Weingut PAX
Wachau

(gelesen am 24. Okt. 2022) Oh, là, là – was für ein feines Bukett, Apfel und Marille, verhangen und spannend wie ein Krimi, voller Rasse, Dichte, Nerv, unglaublich präzise, Zitrus sorgt für eine außergewöhnliche Frische.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut PAX
Wachau

Verena Pichler-Axmann & Franz Stefan Pichler
3610 Wösendorf
Florianigasse 137

Was steckt hinter PAX? P-ichler & AX-mann. Verena Axmann und Franz Stefan Pichler haben ihr Weingut vor drei Jahren – 2020 – gegründet, nachdem sich Franz nach Differenzen mit seinem Vater von diesem getrennt hat. Geduld und Zeit – das ist die Philosophie der beiden. Man verfügt über altes Rebmaterial, das bis zu 60 Jahre alt ist – durchschnittlich 40 bis45 Jahre. Man lässt den Weinen Zeit, diese verweilen so lange wie möglich auf der Hefe und werden durch die Bank in Holzfässern ausgebaut, welche den Weinen zusätzliche Struktur und Tiefgang verleihen. Die Weingärten des Hauses erstrecken sich von Dürnstein – Kaiserberg über Joching – Kollmitz und Pichl Point nach Wösendorf zu den Rieden Höll und Hochrain bis hinein in den Spitzer Graben zur Ried Birn. Es sind überaus strukturierte, authentische Gewächse mit Tiefgang und Länge, welche das Potenzial für eine lange Lagerung haben. Flaschenreife ist das Zauberwort. Die Verkostung der Weine war ein Erlebnis für mich. Die beeindruckendsten Weine waren 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Hochrain, 2022 Riesling Smaragd Ried Spitzer Birn und 2021 Dolium Grüner Veltliner Smaragd – ein Konglomerat der besten Rieden. Ein jugendliches Weingut, das uns Weinfreunden noch viele schöne Stunden bescheren wird. Weiterhin viel Glück – Verena und Franz.

mehr
2021 Dolium Grüner Veltliner Smaragd
Weingut PAX
Wachau

(gelesen am 14., 28. und 31. Okt. 2021) Dezente Holznote, getrocknete Marillen, dunkle Tönung, Fichtennadeln, ungemein würzig, feinste Vanille, da steckt unglaublich viel drinnen, Apfel, Orangenschalen, Honigtouch, enorm fruchtig, ganz reife Trauben, Fruchtsüße, ungemein gelbfruchtig, füllig, immer elegant, reichhaltig, viel Wein, viel Erlebnis.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut PAX
Wachau

Verena Pichler-Axmann & Franz Stefan Pichler
3610 Wösendorf
Florianigasse 137

Was steckt hinter PAX? P-ichler & AX-mann. Verena Axmann und Franz Stefan Pichler haben ihr Weingut vor drei Jahren – 2020 – gegründet, nachdem sich Franz nach Differenzen mit seinem Vater von diesem getrennt hat. Geduld und Zeit – das ist die Philosophie der beiden. Man verfügt über altes Rebmaterial, das bis zu 60 Jahre alt ist – durchschnittlich 40 bis45 Jahre. Man lässt den Weinen Zeit, diese verweilen so lange wie möglich auf der Hefe und werden durch die Bank in Holzfässern ausgebaut, welche den Weinen zusätzliche Struktur und Tiefgang verleihen. Die Weingärten des Hauses erstrecken sich von Dürnstein – Kaiserberg über Joching – Kollmitz und Pichl Point nach Wösendorf zu den Rieden Höll und Hochrain bis hinein in den Spitzer Graben zur Ried Birn. Es sind überaus strukturierte, authentische Gewächse mit Tiefgang und Länge, welche das Potenzial für eine lange Lagerung haben. Flaschenreife ist das Zauberwort. Die Verkostung der Weine war ein Erlebnis für mich. Die beeindruckendsten Weine waren 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Hochrain, 2022 Riesling Smaragd Ried Spitzer Birn und 2021 Dolium Grüner Veltliner Smaragd – ein Konglomerat der besten Rieden. Ein jugendliches Weingut, das uns Weinfreunden noch viele schöne Stunden bescheren wird. Weiterhin viel Glück – Verena und Franz.

mehr
2021 Wachauer Reserve Chardonnay
Weingut PAX
Wachau

(gelesen am 17. und 31. Okt. 2021) Komprimiertes Bukett, Schokotouch, ein Hauch Vanille, etwas Nougat, enorme Frucht, viel Wein, weich, angenehme Säure, vielschichtig, Apfelspalten, Zimt, konzentriert, tief, von barockem Ausdruck. Ein fast mächtiger Wachauer Wein mit viel Zukunft.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€€€
Naturkork

Weingut PAX
Wachau

Verena Pichler-Axmann & Franz Stefan Pichler
3610 Wösendorf
Florianigasse 137

Was steckt hinter PAX? P-ichler & AX-mann. Verena Axmann und Franz Stefan Pichler haben ihr Weingut vor drei Jahren – 2020 – gegründet, nachdem sich Franz nach Differenzen mit seinem Vater von diesem getrennt hat. Geduld und Zeit – das ist die Philosophie der beiden. Man verfügt über altes Rebmaterial, das bis zu 60 Jahre alt ist – durchschnittlich 40 bis45 Jahre. Man lässt den Weinen Zeit, diese verweilen so lange wie möglich auf der Hefe und werden durch die Bank in Holzfässern ausgebaut, welche den Weinen zusätzliche Struktur und Tiefgang verleihen. Die Weingärten des Hauses erstrecken sich von Dürnstein – Kaiserberg über Joching – Kollmitz und Pichl Point nach Wösendorf zu den Rieden Höll und Hochrain bis hinein in den Spitzer Graben zur Ried Birn. Es sind überaus strukturierte, authentische Gewächse mit Tiefgang und Länge, welche das Potenzial für eine lange Lagerung haben. Flaschenreife ist das Zauberwort. Die Verkostung der Weine war ein Erlebnis für mich. Die beeindruckendsten Weine waren 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Hochrain, 2022 Riesling Smaragd Ried Spitzer Birn und 2021 Dolium Grüner Veltliner Smaragd – ein Konglomerat der besten Rieden. Ein jugendliches Weingut, das uns Weinfreunden noch viele schöne Stunden bescheren wird. Weiterhin viel Glück – Verena und Franz.

mehr
2022 Riesling Terrassen Federspiel
Weingut Franz Pichler
Wachau

Ziemlich würzig, viel Pfirsich und Nektarinen, auch exotische Fruchtnoten, leicht salzig; am Gaumen mehr Marillen, auch reifes Zitrus, sehr straff und trocken, mit Luft immer saftiger. Hochwertiges und schwungvolles Federspiel voller mineralischer Frucht.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Franz Pichler
Wachau

Franz Pichler
3610 Wösendorf
Hauptstraße 68

Franz Pichler aus Wösendorf ist in der Wachau seit vier Jahrzehnten eine Institution. Seine Veltliner und Rieslinge finden sich in Wien wie in Westösterreich. In seinem Herbst des Weinschaffens fokussiert sich der Winzer auf fünf Hektar, aus denen er frische und reintönige Federspiele und Smaragde zieht. Das resultiert auch daraus, dass die Maischestandzeiten kurz gehalten werden. Während die Federspiele bereits durch den Frühling und Sommer begleiten, kommen Pichlers Smaragde erst im Herbst in die Gläser der Weingenießer. Das aktuelle Programm ist übersichtlich, die beiden Veltliner sind sehr typisch Wachau. Das Federspiel Bachgarten ist zwar namentlich neu, doch die Trauben kommen seit jeher aus der Wösendorfer Riede Bachsatz, einer kleinen Lage am Hangfuß des Gaisbergs. Die Reben wurzeln in einem fruchtbaren Schwemmboden. Die Ried Kollmitz und Franz Pichler gibt es nicht nur schon immer zusammen, dieses Duo bildet auch nach wie vor einen Hausklassiker. Die Rieslinge sind heuer besonders attraktiv: Schon das Federspiel bietet heuer enorm viel Wein – präzise Frucht mit Tiefgang. Die Trauben dafür sind vom oben bereits erwähnten Gaisberg. Der Smaragd-Riesling wächst in der Ried Harzenleiten in St. Michael, einer kargen Lage, verwitterter Paragneis, die immer spannungsgeladene Rieslinge hervorbringt. Wer diese Weine etwas gereifter bevorzugt, kommt bei Franz Pichler ebenso auf seine Rechnung. Beim Wösendorfer Winzer findet man noch den einen oder anderen Smaragd, der schon drei, vier, fünf Jahre alt ist.

mehr
2022 Riesling Ried Harzenleiten St. Michael Smaragd
Weingut Franz Pichler
Wachau

(kommt ab September) Sehr würzige Frucht, Marillenchutney, feingliedrig, dezent mineralische Note; viel Pfirsich, auch exotische Fruchtausprägung, viel Mineralik und Feuerstein, strukturgebender Gerbstoff, betont trocken, im Finish guter Säurebiss, harmonisch mit feiner Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Franz Pichler
Wachau

Franz Pichler
3610 Wösendorf
Hauptstraße 68

Franz Pichler aus Wösendorf ist in der Wachau seit vier Jahrzehnten eine Institution. Seine Veltliner und Rieslinge finden sich in Wien wie in Westösterreich. In seinem Herbst des Weinschaffens fokussiert sich der Winzer auf fünf Hektar, aus denen er frische und reintönige Federspiele und Smaragde zieht. Das resultiert auch daraus, dass die Maischestandzeiten kurz gehalten werden. Während die Federspiele bereits durch den Frühling und Sommer begleiten, kommen Pichlers Smaragde erst im Herbst in die Gläser der Weingenießer. Das aktuelle Programm ist übersichtlich, die beiden Veltliner sind sehr typisch Wachau. Das Federspiel Bachgarten ist zwar namentlich neu, doch die Trauben kommen seit jeher aus der Wösendorfer Riede Bachsatz, einer kleinen Lage am Hangfuß des Gaisbergs. Die Reben wurzeln in einem fruchtbaren Schwemmboden. Die Ried Kollmitz und Franz Pichler gibt es nicht nur schon immer zusammen, dieses Duo bildet auch nach wie vor einen Hausklassiker. Die Rieslinge sind heuer besonders attraktiv: Schon das Federspiel bietet heuer enorm viel Wein – präzise Frucht mit Tiefgang. Die Trauben dafür sind vom oben bereits erwähnten Gaisberg. Der Smaragd-Riesling wächst in der Ried Harzenleiten in St. Michael, einer kargen Lage, verwitterter Paragneis, die immer spannungsgeladene Rieslinge hervorbringt. Wer diese Weine etwas gereifter bevorzugt, kommt bei Franz Pichler ebenso auf seine Rechnung. Beim Wösendorfer Winzer findet man noch den einen oder anderen Smaragd, der schon drei, vier, fünf Jahre alt ist.

mehr
2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Kirnberg
Weingut Domäne Wachau
Wachau

Ruhig, sanfter Druck, Anklänge von Fichtennadeln, Äpfeln, Bratäpfeln und Weingartenpfirsichen; saftig, Frucht dominiert, zarte Würze unterlegt, Schmelz, Kraft ohne Üppigkeit, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Domäne Wachau
Wachau

Roman Horvath MW & Heinz Frischengruber
3601 Dürnstein
107

Tel. +43 2711 371
Fax. -13
office@domaene-wachau.at
www.domaene-wachau.at

Das einstige Weingut der Herrschaften von Dürnstein und Thal Wachau wurde bereits 1137 urkundlich erwähnt. Schon lange ist die heutige Domäne Wachau eine Genossenschaft, die sich unter der Ägide von Weingutsleiter Roman Horvath MW und Kellermeister Heinz Frischengruber national wie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Sie zählt zu den führenden Weingütern des Landes. Die beiden Regisseure haben mit großer Konsequenz, aber auch mit Weitblick und Kreativität die Weichen für den Erfolg gestellt. Wenn es um einen durch die Stilistik unbeeinflussten Vergleich der Lagencharakteristika dieses klimatisch begünstigten Flusstales geht, ist man hier an der ersten Adresse. Kein anderer Betrieb verfügt nämlich über ein derart großes Portfolio an renommierten Rieden wie die Domäne Wachau. 135 Hektar Weingärten sind biologisch bewirtschaftet, weitere Flächen sind in Umstellung begriffen. „Bio ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Heinz Frischengruber. Das Verständnis der einzelnen Winzer dafür sei sehr groß, erklärt Roman Horvath. „Unsere Winzerfamilien sind die Helden des Weinguts.“ Auf Herbizide und Insektizide wird verzichtet. Ein Pilotprojekt zur Unterstockbegrünung wurde mit dem Ziel gestartet, dort nicht mähen zu müssen. Es wurde mit Samenmischungen aus niederwüchsigen heimischen Pflanzen experimentiert, z. B. Walderdbeeren, Thymian oder Gundelrebe. „Angesichts des Wetters ist das Ergebnis sensationell, aber der Aufwand war enorm“, umreißt Heinz Frischengruber das Jahr 2022. „Es war ein Winzerjahrgang, das Zuwarten mit der Lese hat sich gelohnt.“ Im unüblich warmen Oktober hat die Botrytis zugeschlagen, sie wurde penibel ausgelesen, entsprechend reduziert war der Ertrag. Die Riedencharakteristika zeichnen sich sowohl bei den Federspielen als auch bei den Smaragden präzise ab. Neu im Programm sind lagenrein ausgebaute Weine aus den Rieden Brandstatt, Schön und Trenning.

mehr
2022 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Achleiten
Weingut Domäne Wachau
Wachau

Feingliedrig, helle Aromatik, weißer Pfeffer, Feuerstein, rauchig, Anklänge von Limettenzesten, subtil nach Ananas und Mandarinen; vielschichtig auch im Geschmack, feine Klinge, elegant, zugänglich, leise Bodentöne im langen Nachhall.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Domäne Wachau
Wachau

Roman Horvath MW & Heinz Frischengruber
3601 Dürnstein
107

Tel. +43 2711 371
Fax. -13
office@domaene-wachau.at
www.domaene-wachau.at

Das einstige Weingut der Herrschaften von Dürnstein und Thal Wachau wurde bereits 1137 urkundlich erwähnt. Schon lange ist die heutige Domäne Wachau eine Genossenschaft, die sich unter der Ägide von Weingutsleiter Roman Horvath MW und Kellermeister Heinz Frischengruber national wie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Sie zählt zu den führenden Weingütern des Landes. Die beiden Regisseure haben mit großer Konsequenz, aber auch mit Weitblick und Kreativität die Weichen für den Erfolg gestellt. Wenn es um einen durch die Stilistik unbeeinflussten Vergleich der Lagencharakteristika dieses klimatisch begünstigten Flusstales geht, ist man hier an der ersten Adresse. Kein anderer Betrieb verfügt nämlich über ein derart großes Portfolio an renommierten Rieden wie die Domäne Wachau. 135 Hektar Weingärten sind biologisch bewirtschaftet, weitere Flächen sind in Umstellung begriffen. „Bio ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Heinz Frischengruber. Das Verständnis der einzelnen Winzer dafür sei sehr groß, erklärt Roman Horvath. „Unsere Winzerfamilien sind die Helden des Weinguts.“ Auf Herbizide und Insektizide wird verzichtet. Ein Pilotprojekt zur Unterstockbegrünung wurde mit dem Ziel gestartet, dort nicht mähen zu müssen. Es wurde mit Samenmischungen aus niederwüchsigen heimischen Pflanzen experimentiert, z. B. Walderdbeeren, Thymian oder Gundelrebe. „Angesichts des Wetters ist das Ergebnis sensationell, aber der Aufwand war enorm“, umreißt Heinz Frischengruber das Jahr 2022. „Es war ein Winzerjahrgang, das Zuwarten mit der Lese hat sich gelohnt.“ Im unüblich warmen Oktober hat die Botrytis zugeschlagen, sie wurde penibel ausgelesen, entsprechend reduziert war der Ertrag. Die Riedencharakteristika zeichnen sich sowohl bei den Federspielen als auch bei den Smaragden präzise ab. Neu im Programm sind lagenrein ausgebaute Weine aus den Rieden Brandstatt, Schön und Trenning.

mehr
2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Kellerberg
Weingut Domäne Wachau
Wachau

Vielschichtig, gediegen, kompakt, freundliche Frucht mit tropischem Touch, Zitrus, auch floral; schließt aromatisch an, Fruchtschmelz, feines Säurenetz, kräftig ohne Opulenz, zarte Gewürzaromen, hinten und im Nachhall kommt der Gneisboden durch. Braucht noch etwas Zeit.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Domäne Wachau
Wachau

Roman Horvath MW & Heinz Frischengruber
3601 Dürnstein
107

Tel. +43 2711 371
Fax. -13
office@domaene-wachau.at
www.domaene-wachau.at

Das einstige Weingut der Herrschaften von Dürnstein und Thal Wachau wurde bereits 1137 urkundlich erwähnt. Schon lange ist die heutige Domäne Wachau eine Genossenschaft, die sich unter der Ägide von Weingutsleiter Roman Horvath MW und Kellermeister Heinz Frischengruber national wie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Sie zählt zu den führenden Weingütern des Landes. Die beiden Regisseure haben mit großer Konsequenz, aber auch mit Weitblick und Kreativität die Weichen für den Erfolg gestellt. Wenn es um einen durch die Stilistik unbeeinflussten Vergleich der Lagencharakteristika dieses klimatisch begünstigten Flusstales geht, ist man hier an der ersten Adresse. Kein anderer Betrieb verfügt nämlich über ein derart großes Portfolio an renommierten Rieden wie die Domäne Wachau. 135 Hektar Weingärten sind biologisch bewirtschaftet, weitere Flächen sind in Umstellung begriffen. „Bio ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Heinz Frischengruber. Das Verständnis der einzelnen Winzer dafür sei sehr groß, erklärt Roman Horvath. „Unsere Winzerfamilien sind die Helden des Weinguts.“ Auf Herbizide und Insektizide wird verzichtet. Ein Pilotprojekt zur Unterstockbegrünung wurde mit dem Ziel gestartet, dort nicht mähen zu müssen. Es wurde mit Samenmischungen aus niederwüchsigen heimischen Pflanzen experimentiert, z. B. Walderdbeeren, Thymian oder Gundelrebe. „Angesichts des Wetters ist das Ergebnis sensationell, aber der Aufwand war enorm“, umreißt Heinz Frischengruber das Jahr 2022. „Es war ein Winzerjahrgang, das Zuwarten mit der Lese hat sich gelohnt.“ Im unüblich warmen Oktober hat die Botrytis zugeschlagen, sie wurde penibel ausgelesen, entsprechend reduziert war der Ertrag. Die Riedencharakteristika zeichnen sich sowohl bei den Federspielen als auch bei den Smaragden präzise ab. Neu im Programm sind lagenrein ausgebaute Weine aus den Rieden Brandstatt, Schön und Trenning.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Kollmütz Smaragd
Weingut Rudi Pichler
Wachau

Intensives Bukett aus etwas mediterranen Trockenkräutern, helle Gelbfrucht, zuerst vornehmes Understatement, dann saftiger wie vollmundiger Fruchtreigen, zarte Exotik à la Ananas, dicht, vielschichtig, präzise Fruchtführung mit kräuteriger Würze unterlegt, karg steinige Finesse, ewig lang am Gaumen, modellhaft!

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Rudi Pichler
Wachau

Rudi Pichler
3610 Wösendorf
Marienfeldweg 122

Kompromisslos in der Kombination von Eleganz und Vielschichtigkeit präsentiert sich der aktuelle Jahrgang bei Rudi Pichler. Er schließt nahtlos an den famosen 2021er an, der im hiesigen Guide mit den alles überstrahlenden Grünen Veltliner und Riesling Smaragd aus der Ried Achleithen vertreten ist. Der aktuelle Jahrgang 2022 ist um Nuancen feiner ziseliert, in der Säure etwas runder und die Extraktdichte präsentiert sich in feingliedrigen Maschen. Die aktuelle Jahrgangsserie vom Grünen Veltliner und vom Riesling liegt unisono in der Federspiel- wie in der Smaragd-Kategorie auf gleicher Augenhöhe, sie sind in ihrer puristischen Einzigartigkeit und Feingliedrigkeit noch nie auf so hohem Qualitätslevel anzutreffen gewesen. Bereits die Smaragd-„Einstiegsliga“ in den Varietäten Grüner Veltliner und Riesling, und die unisono als Lagen-Cuvée komponiert werden, zeigen, wie eng sie an die großen Top-Lagen-Smaragde heranreichen, wie es bis dato noch nie der Fall gewesen war. Rudi Pichler ist Perfektionist, der das Wesentliche des Wein-Seins erkundet und die jeweiligen Riedenspezifika dahingehend austariert, um Weine ohne Firlefanz zu erhalten, die als Essenz mit Eleganz und Feinheit strahlen. Das Ergebnis sind Weine in perfekter Balance, gezeichnet von mineralischer Finesse in puristischer Klarheit. On board des Weinguts sind bereits der Junior Rudi und Tochter Theresa, die beide in alle Produktionsbereiche eingebunden sind. Der aktuelle Jahrgang 2022 begeistert unisono in hellfruchtiger Transparenz und Balance, der strukturell gesehen dem Vorgänger-Jahrgang um nichts nachsteht. Beide Federspiel-Sortenvertreter werden als Lagen-Cuvée ausgebaut und stammen meist aus höheren Parzellen mit unterschiedlichen Bodenprofilen. Besonders der Riesling Federspiel zeigt sich heuer erneut in modellhafter Stilistik und weist mit viel feiner Frucht großes Trinkanimo auf. Beim Paarlauf der lagenrein ausgebauten Veltliner Smaragde ist es eine rein geschmackliche Frage, ob man dem würzebetonten, burgundisch anmutenden Ried Kollmütz oder dem Veltliner Ried Hochrain mit kompakter Fruchtstruktur den Vorzug geben wird. Als ein Juwel präsentiert sich von Jahr zu Jahr der Riesling Smaragd aus der Ried Kirchweg, die sich als flacher Schwemmfächer von St. Michael nach Wösendorf erstreckt, bestehend aus dem Geschiebegestein Paragneis. Als perfekte Rieslinglage strahlen die Weine mit jeweils hellfruchtigen Pfirsichnoten in stilistisch offenherziger Klarheit. Berühmt und begehrlich sind die beiden Komplementärsorten Weißburgunder und Roter Veltliner. Ersterer zählt Jahr für Jahr zur absoluten Burgunder-Elite im Lande und glänzt heuer mit einer dichten wie feingliedrigen Struktur. Die Smaragd-Stars 2021 Grüner Veltliner und Riesling jeweils aus der Ried Achleithen und der aus Mautern stammende Rote Veltliner werden in der nächsten Ausgabe beschrieben.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Hochrain Smaragd
Weingut Rudi Pichler
Wachau

Glo- ckenklare, helle Gelbfruchtigkeit, druckvoll, Quitte, Grüntee, engmaschig mit kompakter Mitte, geschlif- fene Stilistik, feiner Säurehintergrund, balanciert, ausdrucksstark in gediegener Größe.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Naturkork

Weingut Rudi Pichler
Wachau

Rudi Pichler
3610 Wösendorf
Marienfeldweg 122

Kompromisslos in der Kombination von Eleganz und Vielschichtigkeit präsentiert sich der aktuelle Jahrgang bei Rudi Pichler. Er schließt nahtlos an den famosen 2021er an, der im hiesigen Guide mit den alles überstrahlenden Grünen Veltliner und Riesling Smaragd aus der Ried Achleithen vertreten ist. Der aktuelle Jahrgang 2022 ist um Nuancen feiner ziseliert, in der Säure etwas runder und die Extraktdichte präsentiert sich in feingliedrigen Maschen. Die aktuelle Jahrgangsserie vom Grünen Veltliner und vom Riesling liegt unisono in der Federspiel- wie in der Smaragd-Kategorie auf gleicher Augenhöhe, sie sind in ihrer puristischen Einzigartigkeit und Feingliedrigkeit noch nie auf so hohem Qualitätslevel anzutreffen gewesen. Bereits die Smaragd-„Einstiegsliga“ in den Varietäten Grüner Veltliner und Riesling, und die unisono als Lagen-Cuvée komponiert werden, zeigen, wie eng sie an die großen Top-Lagen-Smaragde heranreichen, wie es bis dato noch nie der Fall gewesen war. Rudi Pichler ist Perfektionist, der das Wesentliche des Wein-Seins erkundet und die jeweiligen Riedenspezifika dahingehend austariert, um Weine ohne Firlefanz zu erhalten, die als Essenz mit Eleganz und Feinheit strahlen. Das Ergebnis sind Weine in perfekter Balance, gezeichnet von mineralischer Finesse in puristischer Klarheit. On board des Weinguts sind bereits der Junior Rudi und Tochter Theresa, die beide in alle Produktionsbereiche eingebunden sind. Der aktuelle Jahrgang 2022 begeistert unisono in hellfruchtiger Transparenz und Balance, der strukturell gesehen dem Vorgänger-Jahrgang um nichts nachsteht. Beide Federspiel-Sortenvertreter werden als Lagen-Cuvée ausgebaut und stammen meist aus höheren Parzellen mit unterschiedlichen Bodenprofilen. Besonders der Riesling Federspiel zeigt sich heuer erneut in modellhafter Stilistik und weist mit viel feiner Frucht großes Trinkanimo auf. Beim Paarlauf der lagenrein ausgebauten Veltliner Smaragde ist es eine rein geschmackliche Frage, ob man dem würzebetonten, burgundisch anmutenden Ried Kollmütz oder dem Veltliner Ried Hochrain mit kompakter Fruchtstruktur den Vorzug geben wird. Als ein Juwel präsentiert sich von Jahr zu Jahr der Riesling Smaragd aus der Ried Kirchweg, die sich als flacher Schwemmfächer von St. Michael nach Wösendorf erstreckt, bestehend aus dem Geschiebegestein Paragneis. Als perfekte Rieslinglage strahlen die Weine mit jeweils hellfruchtigen Pfirsichnoten in stilistisch offenherziger Klarheit. Berühmt und begehrlich sind die beiden Komplementärsorten Weißburgunder und Roter Veltliner. Ersterer zählt Jahr für Jahr zur absoluten Burgunder-Elite im Lande und glänzt heuer mit einer dichten wie feingliedrigen Struktur. Die Smaragd-Stars 2021 Grüner Veltliner und Riesling jeweils aus der Ried Achleithen und der aus Mautern stammende Rote Veltliner werden in der nächsten Ausgabe beschrieben.

mehr
2021 Grüner Veltliner Ried Achleithen Smaragd
Weingut Rudi Pichler
Wachau

Florales, zart duftiges Bukett, etwas Tannenwald, saftiger Fruchtreigen in nobler Zurückhaltung mit enormer Dichte und Fülle, druckvoll, engmaschiges Fruchtspiel, Gelbfrucht, rotbeerige Einschlüsse, Limette, steinige Mineralität, Noten von Darjeeling-Tee First Flush, alles in Balance in eleganter Stilistik, Terroir-Interpretation par excellence, Chapeau!

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Rudi Pichler
Wachau

Rudi Pichler
3610 Wösendorf
Marienfeldweg 122

Kompromisslos in der Kombination von Eleganz und Vielschichtigkeit präsentiert sich der aktuelle Jahrgang bei Rudi Pichler. Er schließt nahtlos an den famosen 2021er an, der im hiesigen Guide mit den alles überstrahlenden Grünen Veltliner und Riesling Smaragd aus der Ried Achleithen vertreten ist. Der aktuelle Jahrgang 2022 ist um Nuancen feiner ziseliert, in der Säure etwas runder und die Extraktdichte präsentiert sich in feingliedrigen Maschen. Die aktuelle Jahrgangsserie vom Grünen Veltliner und vom Riesling liegt unisono in der Federspiel- wie in der Smaragd-Kategorie auf gleicher Augenhöhe, sie sind in ihrer puristischen Einzigartigkeit und Feingliedrigkeit noch nie auf so hohem Qualitätslevel anzutreffen gewesen. Bereits die Smaragd-„Einstiegsliga“ in den Varietäten Grüner Veltliner und Riesling, und die unisono als Lagen-Cuvée komponiert werden, zeigen, wie eng sie an die großen Top-Lagen-Smaragde heranreichen, wie es bis dato noch nie der Fall gewesen war. Rudi Pichler ist Perfektionist, der das Wesentliche des Wein-Seins erkundet und die jeweiligen Riedenspezifika dahingehend austariert, um Weine ohne Firlefanz zu erhalten, die als Essenz mit Eleganz und Feinheit strahlen. Das Ergebnis sind Weine in perfekter Balance, gezeichnet von mineralischer Finesse in puristischer Klarheit. On board des Weinguts sind bereits der Junior Rudi und Tochter Theresa, die beide in alle Produktionsbereiche eingebunden sind. Der aktuelle Jahrgang 2022 begeistert unisono in hellfruchtiger Transparenz und Balance, der strukturell gesehen dem Vorgänger-Jahrgang um nichts nachsteht. Beide Federspiel-Sortenvertreter werden als Lagen-Cuvée ausgebaut und stammen meist aus höheren Parzellen mit unterschiedlichen Bodenprofilen. Besonders der Riesling Federspiel zeigt sich heuer erneut in modellhafter Stilistik und weist mit viel feiner Frucht großes Trinkanimo auf. Beim Paarlauf der lagenrein ausgebauten Veltliner Smaragde ist es eine rein geschmackliche Frage, ob man dem würzebetonten, burgundisch anmutenden Ried Kollmütz oder dem Veltliner Ried Hochrain mit kompakter Fruchtstruktur den Vorzug geben wird. Als ein Juwel präsentiert sich von Jahr zu Jahr der Riesling Smaragd aus der Ried Kirchweg, die sich als flacher Schwemmfächer von St. Michael nach Wösendorf erstreckt, bestehend aus dem Geschiebegestein Paragneis. Als perfekte Rieslinglage strahlen die Weine mit jeweils hellfruchtigen Pfirsichnoten in stilistisch offenherziger Klarheit. Berühmt und begehrlich sind die beiden Komplementärsorten Weißburgunder und Roter Veltliner. Ersterer zählt Jahr für Jahr zur absoluten Burgunder-Elite im Lande und glänzt heuer mit einer dichten wie feingliedrigen Struktur. Die Smaragd-Stars 2021 Grüner Veltliner und Riesling jeweils aus der Ried Achleithen und der aus Mautern stammende Rote Veltliner werden in der nächsten Ausgabe beschrieben.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Achleiten
Weingut Domäne Wachau
Wachau

Leise Bodentöne, Mangos, Limetten, Pfirsiche, Prise Pfeffer, fast filigran; schließt mit freundlicher und unplakativer Frucht an, präzise strukturiert, Spiel und Zug, nie schwer, Untergrund im Abgang und im Nachhall schmeckbar.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Domäne Wachau
Wachau

Roman Horvath MW & Heinz Frischengruber
3601 Dürnstein
107

Tel. +43 2711 371
Fax. -13
office@domaene-wachau.at
www.domaene-wachau.at

Das einstige Weingut der Herrschaften von Dürnstein und Thal Wachau wurde bereits 1137 urkundlich erwähnt. Schon lange ist die heutige Domäne Wachau eine Genossenschaft, die sich unter der Ägide von Weingutsleiter Roman Horvath MW und Kellermeister Heinz Frischengruber national wie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Sie zählt zu den führenden Weingütern des Landes. Die beiden Regisseure haben mit großer Konsequenz, aber auch mit Weitblick und Kreativität die Weichen für den Erfolg gestellt. Wenn es um einen durch die Stilistik unbeeinflussten Vergleich der Lagencharakteristika dieses klimatisch begünstigten Flusstales geht, ist man hier an der ersten Adresse. Kein anderer Betrieb verfügt nämlich über ein derart großes Portfolio an renommierten Rieden wie die Domäne Wachau. 135 Hektar Weingärten sind biologisch bewirtschaftet, weitere Flächen sind in Umstellung begriffen. „Bio ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Heinz Frischengruber. Das Verständnis der einzelnen Winzer dafür sei sehr groß, erklärt Roman Horvath. „Unsere Winzerfamilien sind die Helden des Weinguts.“ Auf Herbizide und Insektizide wird verzichtet. Ein Pilotprojekt zur Unterstockbegrünung wurde mit dem Ziel gestartet, dort nicht mähen zu müssen. Es wurde mit Samenmischungen aus niederwüchsigen heimischen Pflanzen experimentiert, z. B. Walderdbeeren, Thymian oder Gundelrebe. „Angesichts des Wetters ist das Ergebnis sensationell, aber der Aufwand war enorm“, umreißt Heinz Frischengruber das Jahr 2022. „Es war ein Winzerjahrgang, das Zuwarten mit der Lese hat sich gelohnt.“ Im unüblich warmen Oktober hat die Botrytis zugeschlagen, sie wurde penibel ausgelesen, entsprechend reduziert war der Ertrag. Die Riedencharakteristika zeichnen sich sowohl bei den Federspielen als auch bei den Smaragden präzise ab. Neu im Programm sind lagenrein ausgebaute Weine aus den Rieden Brandstatt, Schön und Trenning.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Kellerberg
Weingut Domäne Wachau
Wachau

Distinguiert, Bodentöne, dezente Frucht, dunkelwürzige und exotische Akzente; gediegen und kraftvoll auch im Geschmack, ausgewogen, Fruchtschmelz, in sich ruhend, im Abgang und im Nachhall Pfirsiche und Zitrus neben bodenstämmiger Würze, Potenzial.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Domäne Wachau
Wachau

Roman Horvath MW & Heinz Frischengruber
3601 Dürnstein
107

Tel. +43 2711 371
Fax. -13
office@domaene-wachau.at
www.domaene-wachau.at

Das einstige Weingut der Herrschaften von Dürnstein und Thal Wachau wurde bereits 1137 urkundlich erwähnt. Schon lange ist die heutige Domäne Wachau eine Genossenschaft, die sich unter der Ägide von Weingutsleiter Roman Horvath MW und Kellermeister Heinz Frischengruber national wie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Sie zählt zu den führenden Weingütern des Landes. Die beiden Regisseure haben mit großer Konsequenz, aber auch mit Weitblick und Kreativität die Weichen für den Erfolg gestellt. Wenn es um einen durch die Stilistik unbeeinflussten Vergleich der Lagencharakteristika dieses klimatisch begünstigten Flusstales geht, ist man hier an der ersten Adresse. Kein anderer Betrieb verfügt nämlich über ein derart großes Portfolio an renommierten Rieden wie die Domäne Wachau. 135 Hektar Weingärten sind biologisch bewirtschaftet, weitere Flächen sind in Umstellung begriffen. „Bio ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Heinz Frischengruber. Das Verständnis der einzelnen Winzer dafür sei sehr groß, erklärt Roman Horvath. „Unsere Winzerfamilien sind die Helden des Weinguts.“ Auf Herbizide und Insektizide wird verzichtet. Ein Pilotprojekt zur Unterstockbegrünung wurde mit dem Ziel gestartet, dort nicht mähen zu müssen. Es wurde mit Samenmischungen aus niederwüchsigen heimischen Pflanzen experimentiert, z. B. Walderdbeeren, Thymian oder Gundelrebe. „Angesichts des Wetters ist das Ergebnis sensationell, aber der Aufwand war enorm“, umreißt Heinz Frischengruber das Jahr 2022. „Es war ein Winzerjahrgang, das Zuwarten mit der Lese hat sich gelohnt.“ Im unüblich warmen Oktober hat die Botrytis zugeschlagen, sie wurde penibel ausgelesen, entsprechend reduziert war der Ertrag. Die Riedencharakteristika zeichnen sich sowohl bei den Federspielen als auch bei den Smaragden präzise ab. Neu im Programm sind lagenrein ausgebaute Weine aus den Rieden Brandstatt, Schön und Trenning.

mehr
2022 Riesling Terrassen Smaragd
Weingut Rudi Pichler
Wachau

Gediegenes, pointiertes Fruchtspiel, Pfirsich, etwas Limette, mineralische Fruchtprägung, druckvoll wie feingliedrig strukturiert, präzise Säure, gediegener und hochkarätiger Lagen-Blend bis ins letzte Detail komponiert.

Weißwein
Riesling
€€€
Naturkork

Weingut Rudi Pichler
Wachau

Rudi Pichler
3610 Wösendorf
Marienfeldweg 122

Kompromisslos in der Kombination von Eleganz und Vielschichtigkeit präsentiert sich der aktuelle Jahrgang bei Rudi Pichler. Er schließt nahtlos an den famosen 2021er an, der im hiesigen Guide mit den alles überstrahlenden Grünen Veltliner und Riesling Smaragd aus der Ried Achleithen vertreten ist. Der aktuelle Jahrgang 2022 ist um Nuancen feiner ziseliert, in der Säure etwas runder und die Extraktdichte präsentiert sich in feingliedrigen Maschen. Die aktuelle Jahrgangsserie vom Grünen Veltliner und vom Riesling liegt unisono in der Federspiel- wie in der Smaragd-Kategorie auf gleicher Augenhöhe, sie sind in ihrer puristischen Einzigartigkeit und Feingliedrigkeit noch nie auf so hohem Qualitätslevel anzutreffen gewesen. Bereits die Smaragd-„Einstiegsliga“ in den Varietäten Grüner Veltliner und Riesling, und die unisono als Lagen-Cuvée komponiert werden, zeigen, wie eng sie an die großen Top-Lagen-Smaragde heranreichen, wie es bis dato noch nie der Fall gewesen war. Rudi Pichler ist Perfektionist, der das Wesentliche des Wein-Seins erkundet und die jeweiligen Riedenspezifika dahingehend austariert, um Weine ohne Firlefanz zu erhalten, die als Essenz mit Eleganz und Feinheit strahlen. Das Ergebnis sind Weine in perfekter Balance, gezeichnet von mineralischer Finesse in puristischer Klarheit. On board des Weinguts sind bereits der Junior Rudi und Tochter Theresa, die beide in alle Produktionsbereiche eingebunden sind. Der aktuelle Jahrgang 2022 begeistert unisono in hellfruchtiger Transparenz und Balance, der strukturell gesehen dem Vorgänger-Jahrgang um nichts nachsteht. Beide Federspiel-Sortenvertreter werden als Lagen-Cuvée ausgebaut und stammen meist aus höheren Parzellen mit unterschiedlichen Bodenprofilen. Besonders der Riesling Federspiel zeigt sich heuer erneut in modellhafter Stilistik und weist mit viel feiner Frucht großes Trinkanimo auf. Beim Paarlauf der lagenrein ausgebauten Veltliner Smaragde ist es eine rein geschmackliche Frage, ob man dem würzebetonten, burgundisch anmutenden Ried Kollmütz oder dem Veltliner Ried Hochrain mit kompakter Fruchtstruktur den Vorzug geben wird. Als ein Juwel präsentiert sich von Jahr zu Jahr der Riesling Smaragd aus der Ried Kirchweg, die sich als flacher Schwemmfächer von St. Michael nach Wösendorf erstreckt, bestehend aus dem Geschiebegestein Paragneis. Als perfekte Rieslinglage strahlen die Weine mit jeweils hellfruchtigen Pfirsichnoten in stilistisch offenherziger Klarheit. Berühmt und begehrlich sind die beiden Komplementärsorten Weißburgunder und Roter Veltliner. Ersterer zählt Jahr für Jahr zur absoluten Burgunder-Elite im Lande und glänzt heuer mit einer dichten wie feingliedrigen Struktur. Die Smaragd-Stars 2021 Grüner Veltliner und Riesling jeweils aus der Ried Achleithen und der aus Mautern stammende Rote Veltliner werden in der nächsten Ausgabe beschrieben.

mehr
2022 Riesling Smaragd Ried Loibenberg
Weingut Domäne Wachau
Wachau

Feingliedrig, Marillen, Ananas und Orangen angedeutet, subtile Bodentöne, Lebkuchen, Limettenblätter; saftige Frucht gibt den Ton an, präzise strukturiert, im langen Nachhall Frucht und Anklänge von Erbsenschoten, kristallines Gestein zu erkennen.

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Domäne Wachau
Wachau

Roman Horvath MW & Heinz Frischengruber
3601 Dürnstein
107

Tel. +43 2711 371
Fax. -13
office@domaene-wachau.at
www.domaene-wachau.at

Das einstige Weingut der Herrschaften von Dürnstein und Thal Wachau wurde bereits 1137 urkundlich erwähnt. Schon lange ist die heutige Domäne Wachau eine Genossenschaft, die sich unter der Ägide von Weingutsleiter Roman Horvath MW und Kellermeister Heinz Frischengruber national wie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Sie zählt zu den führenden Weingütern des Landes. Die beiden Regisseure haben mit großer Konsequenz, aber auch mit Weitblick und Kreativität die Weichen für den Erfolg gestellt. Wenn es um einen durch die Stilistik unbeeinflussten Vergleich der Lagencharakteristika dieses klimatisch begünstigten Flusstales geht, ist man hier an der ersten Adresse. Kein anderer Betrieb verfügt nämlich über ein derart großes Portfolio an renommierten Rieden wie die Domäne Wachau. 135 Hektar Weingärten sind biologisch bewirtschaftet, weitere Flächen sind in Umstellung begriffen. „Bio ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Heinz Frischengruber. Das Verständnis der einzelnen Winzer dafür sei sehr groß, erklärt Roman Horvath. „Unsere Winzerfamilien sind die Helden des Weinguts.“ Auf Herbizide und Insektizide wird verzichtet. Ein Pilotprojekt zur Unterstockbegrünung wurde mit dem Ziel gestartet, dort nicht mähen zu müssen. Es wurde mit Samenmischungen aus niederwüchsigen heimischen Pflanzen experimentiert, z. B. Walderdbeeren, Thymian oder Gundelrebe. „Angesichts des Wetters ist das Ergebnis sensationell, aber der Aufwand war enorm“, umreißt Heinz Frischengruber das Jahr 2022. „Es war ein Winzerjahrgang, das Zuwarten mit der Lese hat sich gelohnt.“ Im unüblich warmen Oktober hat die Botrytis zugeschlagen, sie wurde penibel ausgelesen, entsprechend reduziert war der Ertrag. Die Riedencharakteristika zeichnen sich sowohl bei den Federspielen als auch bei den Smaragden präzise ab. Neu im Programm sind lagenrein ausgebaute Weine aus den Rieden Brandstatt, Schön und Trenning.

mehr
2022 Riesling Ried Kirchweg Smaragd
Weingut Rudi Pichler
Wachau

Duftig mit schwereloser Anmutung, ziselierte Feinheit in wunderschöner wie offenherziger Fruchtklarheit, Weingartenpfirsich, feine mineralische Noten mit salzigem Nachhall, viel Potenzial.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Rudi Pichler
Wachau

Rudi Pichler
3610 Wösendorf
Marienfeldweg 122

Kompromisslos in der Kombination von Eleganz und Vielschichtigkeit präsentiert sich der aktuelle Jahrgang bei Rudi Pichler. Er schließt nahtlos an den famosen 2021er an, der im hiesigen Guide mit den alles überstrahlenden Grünen Veltliner und Riesling Smaragd aus der Ried Achleithen vertreten ist. Der aktuelle Jahrgang 2022 ist um Nuancen feiner ziseliert, in der Säure etwas runder und die Extraktdichte präsentiert sich in feingliedrigen Maschen. Die aktuelle Jahrgangsserie vom Grünen Veltliner und vom Riesling liegt unisono in der Federspiel- wie in der Smaragd-Kategorie auf gleicher Augenhöhe, sie sind in ihrer puristischen Einzigartigkeit und Feingliedrigkeit noch nie auf so hohem Qualitätslevel anzutreffen gewesen. Bereits die Smaragd-„Einstiegsliga“ in den Varietäten Grüner Veltliner und Riesling, und die unisono als Lagen-Cuvée komponiert werden, zeigen, wie eng sie an die großen Top-Lagen-Smaragde heranreichen, wie es bis dato noch nie der Fall gewesen war. Rudi Pichler ist Perfektionist, der das Wesentliche des Wein-Seins erkundet und die jeweiligen Riedenspezifika dahingehend austariert, um Weine ohne Firlefanz zu erhalten, die als Essenz mit Eleganz und Feinheit strahlen. Das Ergebnis sind Weine in perfekter Balance, gezeichnet von mineralischer Finesse in puristischer Klarheit. On board des Weinguts sind bereits der Junior Rudi und Tochter Theresa, die beide in alle Produktionsbereiche eingebunden sind. Der aktuelle Jahrgang 2022 begeistert unisono in hellfruchtiger Transparenz und Balance, der strukturell gesehen dem Vorgänger-Jahrgang um nichts nachsteht. Beide Federspiel-Sortenvertreter werden als Lagen-Cuvée ausgebaut und stammen meist aus höheren Parzellen mit unterschiedlichen Bodenprofilen. Besonders der Riesling Federspiel zeigt sich heuer erneut in modellhafter Stilistik und weist mit viel feiner Frucht großes Trinkanimo auf. Beim Paarlauf der lagenrein ausgebauten Veltliner Smaragde ist es eine rein geschmackliche Frage, ob man dem würzebetonten, burgundisch anmutenden Ried Kollmütz oder dem Veltliner Ried Hochrain mit kompakter Fruchtstruktur den Vorzug geben wird. Als ein Juwel präsentiert sich von Jahr zu Jahr der Riesling Smaragd aus der Ried Kirchweg, die sich als flacher Schwemmfächer von St. Michael nach Wösendorf erstreckt, bestehend aus dem Geschiebegestein Paragneis. Als perfekte Rieslinglage strahlen die Weine mit jeweils hellfruchtigen Pfirsichnoten in stilistisch offenherziger Klarheit. Berühmt und begehrlich sind die beiden Komplementärsorten Weißburgunder und Roter Veltliner. Ersterer zählt Jahr für Jahr zur absoluten Burgunder-Elite im Lande und glänzt heuer mit einer dichten wie feingliedrigen Struktur. Die Smaragd-Stars 2021 Grüner Veltliner und Riesling jeweils aus der Ried Achleithen und der aus Mautern stammende Rote Veltliner werden in der nächsten Ausgabe beschrieben.

mehr
2022 Riesling Ried Hochrain Smaragd
Weingut Rudi Pichler
Wachau

Saftige Steinobstaromatik, gelber Pfirsich, etwas Exotik, großzügige Struktur, perfekte Säurebalance, vollmundige Tendenz, zugleich elegante Noten, perfekt strukturiert, lang im Abgang.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Rudi Pichler
Wachau

Rudi Pichler
3610 Wösendorf
Marienfeldweg 122

Kompromisslos in der Kombination von Eleganz und Vielschichtigkeit präsentiert sich der aktuelle Jahrgang bei Rudi Pichler. Er schließt nahtlos an den famosen 2021er an, der im hiesigen Guide mit den alles überstrahlenden Grünen Veltliner und Riesling Smaragd aus der Ried Achleithen vertreten ist. Der aktuelle Jahrgang 2022 ist um Nuancen feiner ziseliert, in der Säure etwas runder und die Extraktdichte präsentiert sich in feingliedrigen Maschen. Die aktuelle Jahrgangsserie vom Grünen Veltliner und vom Riesling liegt unisono in der Federspiel- wie in der Smaragd-Kategorie auf gleicher Augenhöhe, sie sind in ihrer puristischen Einzigartigkeit und Feingliedrigkeit noch nie auf so hohem Qualitätslevel anzutreffen gewesen. Bereits die Smaragd-„Einstiegsliga“ in den Varietäten Grüner Veltliner und Riesling, und die unisono als Lagen-Cuvée komponiert werden, zeigen, wie eng sie an die großen Top-Lagen-Smaragde heranreichen, wie es bis dato noch nie der Fall gewesen war. Rudi Pichler ist Perfektionist, der das Wesentliche des Wein-Seins erkundet und die jeweiligen Riedenspezifika dahingehend austariert, um Weine ohne Firlefanz zu erhalten, die als Essenz mit Eleganz und Feinheit strahlen. Das Ergebnis sind Weine in perfekter Balance, gezeichnet von mineralischer Finesse in puristischer Klarheit. On board des Weinguts sind bereits der Junior Rudi und Tochter Theresa, die beide in alle Produktionsbereiche eingebunden sind. Der aktuelle Jahrgang 2022 begeistert unisono in hellfruchtiger Transparenz und Balance, der strukturell gesehen dem Vorgänger-Jahrgang um nichts nachsteht. Beide Federspiel-Sortenvertreter werden als Lagen-Cuvée ausgebaut und stammen meist aus höheren Parzellen mit unterschiedlichen Bodenprofilen. Besonders der Riesling Federspiel zeigt sich heuer erneut in modellhafter Stilistik und weist mit viel feiner Frucht großes Trinkanimo auf. Beim Paarlauf der lagenrein ausgebauten Veltliner Smaragde ist es eine rein geschmackliche Frage, ob man dem würzebetonten, burgundisch anmutenden Ried Kollmütz oder dem Veltliner Ried Hochrain mit kompakter Fruchtstruktur den Vorzug geben wird. Als ein Juwel präsentiert sich von Jahr zu Jahr der Riesling Smaragd aus der Ried Kirchweg, die sich als flacher Schwemmfächer von St. Michael nach Wösendorf erstreckt, bestehend aus dem Geschiebegestein Paragneis. Als perfekte Rieslinglage strahlen die Weine mit jeweils hellfruchtigen Pfirsichnoten in stilistisch offenherziger Klarheit. Berühmt und begehrlich sind die beiden Komplementärsorten Weißburgunder und Roter Veltliner. Ersterer zählt Jahr für Jahr zur absoluten Burgunder-Elite im Lande und glänzt heuer mit einer dichten wie feingliedrigen Struktur. Die Smaragd-Stars 2021 Grüner Veltliner und Riesling jeweils aus der Ried Achleithen und der aus Mautern stammende Rote Veltliner werden in der nächsten Ausgabe beschrieben.

mehr
2021 Riesling Ried Achleithen Smaragd
Weingut Rudi Pichler
Wachau

Puristisches Fruchtspiel nach Weingartenpfirsich, druckvoll mit viel Esprit, reichhaltig mit kraftvoller Mitte, betörende Fruchttiefe, unendlich viel Fruchtpräsenz in transparenter Klarheit, tolle lagentypische Rauchigkeit, alles in perfekter Balance, ewig lang und einfach groß!

Weißwein
Riesling
€€€€€
Naturkork

Weingut Rudi Pichler
Wachau

Rudi Pichler
3610 Wösendorf
Marienfeldweg 122

Kompromisslos in der Kombination von Eleganz und Vielschichtigkeit präsentiert sich der aktuelle Jahrgang bei Rudi Pichler. Er schließt nahtlos an den famosen 2021er an, der im hiesigen Guide mit den alles überstrahlenden Grünen Veltliner und Riesling Smaragd aus der Ried Achleithen vertreten ist. Der aktuelle Jahrgang 2022 ist um Nuancen feiner ziseliert, in der Säure etwas runder und die Extraktdichte präsentiert sich in feingliedrigen Maschen. Die aktuelle Jahrgangsserie vom Grünen Veltliner und vom Riesling liegt unisono in der Federspiel- wie in der Smaragd-Kategorie auf gleicher Augenhöhe, sie sind in ihrer puristischen Einzigartigkeit und Feingliedrigkeit noch nie auf so hohem Qualitätslevel anzutreffen gewesen. Bereits die Smaragd-„Einstiegsliga“ in den Varietäten Grüner Veltliner und Riesling, und die unisono als Lagen-Cuvée komponiert werden, zeigen, wie eng sie an die großen Top-Lagen-Smaragde heranreichen, wie es bis dato noch nie der Fall gewesen war. Rudi Pichler ist Perfektionist, der das Wesentliche des Wein-Seins erkundet und die jeweiligen Riedenspezifika dahingehend austariert, um Weine ohne Firlefanz zu erhalten, die als Essenz mit Eleganz und Feinheit strahlen. Das Ergebnis sind Weine in perfekter Balance, gezeichnet von mineralischer Finesse in puristischer Klarheit. On board des Weinguts sind bereits der Junior Rudi und Tochter Theresa, die beide in alle Produktionsbereiche eingebunden sind. Der aktuelle Jahrgang 2022 begeistert unisono in hellfruchtiger Transparenz und Balance, der strukturell gesehen dem Vorgänger-Jahrgang um nichts nachsteht. Beide Federspiel-Sortenvertreter werden als Lagen-Cuvée ausgebaut und stammen meist aus höheren Parzellen mit unterschiedlichen Bodenprofilen. Besonders der Riesling Federspiel zeigt sich heuer erneut in modellhafter Stilistik und weist mit viel feiner Frucht großes Trinkanimo auf. Beim Paarlauf der lagenrein ausgebauten Veltliner Smaragde ist es eine rein geschmackliche Frage, ob man dem würzebetonten, burgundisch anmutenden Ried Kollmütz oder dem Veltliner Ried Hochrain mit kompakter Fruchtstruktur den Vorzug geben wird. Als ein Juwel präsentiert sich von Jahr zu Jahr der Riesling Smaragd aus der Ried Kirchweg, die sich als flacher Schwemmfächer von St. Michael nach Wösendorf erstreckt, bestehend aus dem Geschiebegestein Paragneis. Als perfekte Rieslinglage strahlen die Weine mit jeweils hellfruchtigen Pfirsichnoten in stilistisch offenherziger Klarheit. Berühmt und begehrlich sind die beiden Komplementärsorten Weißburgunder und Roter Veltliner. Ersterer zählt Jahr für Jahr zur absoluten Burgunder-Elite im Lande und glänzt heuer mit einer dichten wie feingliedrigen Struktur. Die Smaragd-Stars 2021 Grüner Veltliner und Riesling jeweils aus der Ried Achleithen und der aus Mautern stammende Rote Veltliner werden in der nächsten Ausgabe beschrieben.

mehr
2022 Weißburgunder Ried Kollmütz Smaragd
Weingut Rudi Pichler
Wachau

Startet mit kühler Frische, öffnet sich in glockenklarer Fruchtfülle, weiße Walnuss, Teeblatt-Reminiszenz, ziselierte Fruchtführung in saftiger Charakteristik, vital, feine Säureeinbindung, vital bis ins lange Finale, beeindruckende Sorteninterpretation.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€
Naturkork

Weingut Rudi Pichler
Wachau

Rudi Pichler
3610 Wösendorf
Marienfeldweg 122

Kompromisslos in der Kombination von Eleganz und Vielschichtigkeit präsentiert sich der aktuelle Jahrgang bei Rudi Pichler. Er schließt nahtlos an den famosen 2021er an, der im hiesigen Guide mit den alles überstrahlenden Grünen Veltliner und Riesling Smaragd aus der Ried Achleithen vertreten ist. Der aktuelle Jahrgang 2022 ist um Nuancen feiner ziseliert, in der Säure etwas runder und die Extraktdichte präsentiert sich in feingliedrigen Maschen. Die aktuelle Jahrgangsserie vom Grünen Veltliner und vom Riesling liegt unisono in der Federspiel- wie in der Smaragd-Kategorie auf gleicher Augenhöhe, sie sind in ihrer puristischen Einzigartigkeit und Feingliedrigkeit noch nie auf so hohem Qualitätslevel anzutreffen gewesen. Bereits die Smaragd-„Einstiegsliga“ in den Varietäten Grüner Veltliner und Riesling, und die unisono als Lagen-Cuvée komponiert werden, zeigen, wie eng sie an die großen Top-Lagen-Smaragde heranreichen, wie es bis dato noch nie der Fall gewesen war. Rudi Pichler ist Perfektionist, der das Wesentliche des Wein-Seins erkundet und die jeweiligen Riedenspezifika dahingehend austariert, um Weine ohne Firlefanz zu erhalten, die als Essenz mit Eleganz und Feinheit strahlen. Das Ergebnis sind Weine in perfekter Balance, gezeichnet von mineralischer Finesse in puristischer Klarheit. On board des Weinguts sind bereits der Junior Rudi und Tochter Theresa, die beide in alle Produktionsbereiche eingebunden sind. Der aktuelle Jahrgang 2022 begeistert unisono in hellfruchtiger Transparenz und Balance, der strukturell gesehen dem Vorgänger-Jahrgang um nichts nachsteht. Beide Federspiel-Sortenvertreter werden als Lagen-Cuvée ausgebaut und stammen meist aus höheren Parzellen mit unterschiedlichen Bodenprofilen. Besonders der Riesling Federspiel zeigt sich heuer erneut in modellhafter Stilistik und weist mit viel feiner Frucht großes Trinkanimo auf. Beim Paarlauf der lagenrein ausgebauten Veltliner Smaragde ist es eine rein geschmackliche Frage, ob man dem würzebetonten, burgundisch anmutenden Ried Kollmütz oder dem Veltliner Ried Hochrain mit kompakter Fruchtstruktur den Vorzug geben wird. Als ein Juwel präsentiert sich von Jahr zu Jahr der Riesling Smaragd aus der Ried Kirchweg, die sich als flacher Schwemmfächer von St. Michael nach Wösendorf erstreckt, bestehend aus dem Geschiebegestein Paragneis. Als perfekte Rieslinglage strahlen die Weine mit jeweils hellfruchtigen Pfirsichnoten in stilistisch offenherziger Klarheit. Berühmt und begehrlich sind die beiden Komplementärsorten Weißburgunder und Roter Veltliner. Ersterer zählt Jahr für Jahr zur absoluten Burgunder-Elite im Lande und glänzt heuer mit einer dichten wie feingliedrigen Struktur. Die Smaragd-Stars 2021 Grüner Veltliner und Riesling jeweils aus der Ried Achleithen und der aus Mautern stammende Rote Veltliner werden in der nächsten Ausgabe beschrieben.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Achleiten Smaragd
Weingut Prager
Wachau

Fein gesponnen, rauchige, jahrgangstypische Note, Darjeeling-Tee und Schwarzbrot, noch etwas jung und unfertig bei mittlerem Volumen, hellfruchtig und verspielt am Gaumen, wacht mit Luftzufuhr richtig auf und offeriert viele Facetten, übertrifft sogar den 2021er.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€
Naturkork

Weingut Prager
Wachau

Robert Bodenstein
3610 Weißenkirchen
Wachaustraße 48

Toni Bodenstein, der im Marketing und Verkauf bereits tatkräftig von der nächsten Generation in Gestalt von Robert und Sophie unterstützt wird, hat den schwierigen, doch letzten Endes positiv überraschenden Jahrgang 2022 offensichtlich bestens umgesetzt. Dies war allerdings nur durch kompromisslose Selektion möglich, was speziell beim Riesling schmerzliche Mengeneinbußen mit sich brachte. Um den Extraktgehalt etwas zu steigern, wurden die Smaragde lange auf der Feinhefe belassen, und siehe da: Von niedrigem Extrakt oder tiefer Säure kann wahrlich nicht die Rede sein. Das beweisen aber bereits die beiden, dieses Mal eine Spur leichter gehaltenen Federspiele, bestehend aus dem herzhaft-knusprigen Veltliner aus der Lage Hinter der Burg und dem Riesling von der Ried Steinriegl, der seine kalkige Herkunft diesmal in keiner Phase verleugnet. Das Grüne-Veltliner-Quartett im Smaragd-Format überzeugt dann auf der ganzen Linie mit untadeliger Qualität, wobei die rassige wie glockenklare Version aus dem hoch über Weißenkirchen liegenden Wachstum Bodenstein dieses Jahr besonders hervorsticht. Nur knapp dahinter platziert sich die Stockkultur von der Ried Achleiten, welche die Konzentration dieser Spitzenlage schon aufblitzen lässt. Eine Klasse für sich ist erneut der herausragende Zwerithaler, der in puncto Finesse und Komplexität als primus inter pares anzusehen ist. Interessant könnte in einigen Jahren der unmittelbare Vergleich mit dem großartigen, völlig anders gearteten Vorgänger aus 2021 werden. Damit zu den Rieslingen der Smaragd-Stufe, die ebenfalls hohen Ansprüchen gerecht werden. Während Achleiten und Wachstum Bodenstein zum Verkostungszeitpunkt ihre lagenspezifischen Attribute erst anzudeuten vermochten und noch einige Flaschenreife benötigen, um ihre Stärken voll auszuspielen, hat der Smaragd-Riesling aus der unnachahmlichen Ried Klaus bereits frühzeitig mit jener Vielschichtigkeit und „geheimnisvollen“ dunkelbeerigen Fruchtfülle begeistert, die ihn so unverwechselbar erscheinen lassen – auch hier wird der degustative Vergleich mit dem exzellenten 2021er einmal spannend werden.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Achleiten Stockkultur Smaragd
Weingut Prager
Wachau

Ausgereift und kraftvoll, fast mächtig, schon erstaunlich präsent, der rauchige Lagenton bleibt im Hintergrund, Anflug von Ananas und Banane, mächtig, satter Schmelz und süße Extraktfülle, ein Wein zum Kauen, ausgewogen wie konzentriert, an der Grenze zur Höchstwertung.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Prager
Wachau

Robert Bodenstein
3610 Weißenkirchen
Wachaustraße 48

Toni Bodenstein, der im Marketing und Verkauf bereits tatkräftig von der nächsten Generation in Gestalt von Robert und Sophie unterstützt wird, hat den schwierigen, doch letzten Endes positiv überraschenden Jahrgang 2022 offensichtlich bestens umgesetzt. Dies war allerdings nur durch kompromisslose Selektion möglich, was speziell beim Riesling schmerzliche Mengeneinbußen mit sich brachte. Um den Extraktgehalt etwas zu steigern, wurden die Smaragde lange auf der Feinhefe belassen, und siehe da: Von niedrigem Extrakt oder tiefer Säure kann wahrlich nicht die Rede sein. Das beweisen aber bereits die beiden, dieses Mal eine Spur leichter gehaltenen Federspiele, bestehend aus dem herzhaft-knusprigen Veltliner aus der Lage Hinter der Burg und dem Riesling von der Ried Steinriegl, der seine kalkige Herkunft diesmal in keiner Phase verleugnet. Das Grüne-Veltliner-Quartett im Smaragd-Format überzeugt dann auf der ganzen Linie mit untadeliger Qualität, wobei die rassige wie glockenklare Version aus dem hoch über Weißenkirchen liegenden Wachstum Bodenstein dieses Jahr besonders hervorsticht. Nur knapp dahinter platziert sich die Stockkultur von der Ried Achleiten, welche die Konzentration dieser Spitzenlage schon aufblitzen lässt. Eine Klasse für sich ist erneut der herausragende Zwerithaler, der in puncto Finesse und Komplexität als primus inter pares anzusehen ist. Interessant könnte in einigen Jahren der unmittelbare Vergleich mit dem großartigen, völlig anders gearteten Vorgänger aus 2021 werden. Damit zu den Rieslingen der Smaragd-Stufe, die ebenfalls hohen Ansprüchen gerecht werden. Während Achleiten und Wachstum Bodenstein zum Verkostungszeitpunkt ihre lagenspezifischen Attribute erst anzudeuten vermochten und noch einige Flaschenreife benötigen, um ihre Stärken voll auszuspielen, hat der Smaragd-Riesling aus der unnachahmlichen Ried Klaus bereits frühzeitig mit jener Vielschichtigkeit und „geheimnisvollen“ dunkelbeerigen Fruchtfülle begeistert, die ihn so unverwechselbar erscheinen lassen – auch hier wird der degustative Vergleich mit dem exzellenten 2021er einmal spannend werden.

mehr
2022 Gemischter Satz Smaragd Uralt-Reben
Weingut Domäne Wachau
Wachau

Vielschichtig, kündigt Kraft an, alte Apfelsorten, feine Würze, Bodentöne, helles Steinobst; breiter Aromenbogen auch im Geschmack, kompakt, schnörkellos und puristisch, steiniges Finish, langer Nachhall, höchst eigenständig, nichts für Warmduscher.

Weißwein
Gemischter Satz
€€€€
Naturkork

Weingut Domäne Wachau
Wachau

Roman Horvath MW & Heinz Frischengruber
3601 Dürnstein
107

Tel. +43 2711 371
Fax. -13
office@domaene-wachau.at
www.domaene-wachau.at

Das einstige Weingut der Herrschaften von Dürnstein und Thal Wachau wurde bereits 1137 urkundlich erwähnt. Schon lange ist die heutige Domäne Wachau eine Genossenschaft, die sich unter der Ägide von Weingutsleiter Roman Horvath MW und Kellermeister Heinz Frischengruber national wie international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat. Sie zählt zu den führenden Weingütern des Landes. Die beiden Regisseure haben mit großer Konsequenz, aber auch mit Weitblick und Kreativität die Weichen für den Erfolg gestellt. Wenn es um einen durch die Stilistik unbeeinflussten Vergleich der Lagencharakteristika dieses klimatisch begünstigten Flusstales geht, ist man hier an der ersten Adresse. Kein anderer Betrieb verfügt nämlich über ein derart großes Portfolio an renommierten Rieden wie die Domäne Wachau. 135 Hektar Weingärten sind biologisch bewirtschaftet, weitere Flächen sind in Umstellung begriffen. „Bio ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Heinz Frischengruber. Das Verständnis der einzelnen Winzer dafür sei sehr groß, erklärt Roman Horvath. „Unsere Winzerfamilien sind die Helden des Weinguts.“ Auf Herbizide und Insektizide wird verzichtet. Ein Pilotprojekt zur Unterstockbegrünung wurde mit dem Ziel gestartet, dort nicht mähen zu müssen. Es wurde mit Samenmischungen aus niederwüchsigen heimischen Pflanzen experimentiert, z. B. Walderdbeeren, Thymian oder Gundelrebe. „Angesichts des Wetters ist das Ergebnis sensationell, aber der Aufwand war enorm“, umreißt Heinz Frischengruber das Jahr 2022. „Es war ein Winzerjahrgang, das Zuwarten mit der Lese hat sich gelohnt.“ Im unüblich warmen Oktober hat die Botrytis zugeschlagen, sie wurde penibel ausgelesen, entsprechend reduziert war der Ertrag. Die Riedencharakteristika zeichnen sich sowohl bei den Federspielen als auch bei den Smaragden präzise ab. Neu im Programm sind lagenrein ausgebaute Weine aus den Rieden Brandstatt, Schön und Trenning.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Zwerithaler Kammergut Smaragd
Weingut Prager
Wachau

„Geheimnisvolles“, noch etwas verschlossenes Bukett, nach Luftzufuhr jedoch sehr frisch, fein gezeichnet und akzentuiert, Lavendel und dunkle Beeren, vornehm und finessenreich, süßes Fruchtspiel, hauchfein und konzentriert zugleich, die dunkelfruchtigen Akzente kehren wieder, steht dem großartigen Vorgänger-Jahrgang kaum nach.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Prager
Wachau

Robert Bodenstein
3610 Weißenkirchen
Wachaustraße 48

Toni Bodenstein, der im Marketing und Verkauf bereits tatkräftig von der nächsten Generation in Gestalt von Robert und Sophie unterstützt wird, hat den schwierigen, doch letzten Endes positiv überraschenden Jahrgang 2022 offensichtlich bestens umgesetzt. Dies war allerdings nur durch kompromisslose Selektion möglich, was speziell beim Riesling schmerzliche Mengeneinbußen mit sich brachte. Um den Extraktgehalt etwas zu steigern, wurden die Smaragde lange auf der Feinhefe belassen, und siehe da: Von niedrigem Extrakt oder tiefer Säure kann wahrlich nicht die Rede sein. Das beweisen aber bereits die beiden, dieses Mal eine Spur leichter gehaltenen Federspiele, bestehend aus dem herzhaft-knusprigen Veltliner aus der Lage Hinter der Burg und dem Riesling von der Ried Steinriegl, der seine kalkige Herkunft diesmal in keiner Phase verleugnet. Das Grüne-Veltliner-Quartett im Smaragd-Format überzeugt dann auf der ganzen Linie mit untadeliger Qualität, wobei die rassige wie glockenklare Version aus dem hoch über Weißenkirchen liegenden Wachstum Bodenstein dieses Jahr besonders hervorsticht. Nur knapp dahinter platziert sich die Stockkultur von der Ried Achleiten, welche die Konzentration dieser Spitzenlage schon aufblitzen lässt. Eine Klasse für sich ist erneut der herausragende Zwerithaler, der in puncto Finesse und Komplexität als primus inter pares anzusehen ist. Interessant könnte in einigen Jahren der unmittelbare Vergleich mit dem großartigen, völlig anders gearteten Vorgänger aus 2021 werden. Damit zu den Rieslingen der Smaragd-Stufe, die ebenfalls hohen Ansprüchen gerecht werden. Während Achleiten und Wachstum Bodenstein zum Verkostungszeitpunkt ihre lagenspezifischen Attribute erst anzudeuten vermochten und noch einige Flaschenreife benötigen, um ihre Stärken voll auszuspielen, hat der Smaragd-Riesling aus der unnachahmlichen Ried Klaus bereits frühzeitig mit jener Vielschichtigkeit und „geheimnisvollen“ dunkelbeerigen Fruchtfülle begeistert, die ihn so unverwechselbar erscheinen lassen – auch hier wird der degustative Vergleich mit dem exzellenten 2021er einmal spannend werden.

mehr
2022 Grüner Veltliner Wachstum Bodenstein Smaragd
Weingut Prager
Wachau

Fein gesponnener Blütenduft, später Anklänge von Birne und Pfirsich, zartgliedrig und von kühler Eleganz umfangen, vielschichtig, feinmaschig und glockenklar, hochfeine Jahrgangs-Interpretation, lebhaft und von der weißen Frucht geprägt, rassig und langatmig, in jeder Hinsicht bestechend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€€€
Naturkork

Weingut Prager
Wachau

Robert Bodenstein
3610 Weißenkirchen
Wachaustraße 48

Toni Bodenstein, der im Marketing und Verkauf bereits tatkräftig von der nächsten Generation in Gestalt von Robert und Sophie unterstützt wird, hat den schwierigen, doch letzten Endes positiv überraschenden Jahrgang 2022 offensichtlich bestens umgesetzt. Dies war allerdings nur durch kompromisslose Selektion möglich, was speziell beim Riesling schmerzliche Mengeneinbußen mit sich brachte. Um den Extraktgehalt etwas zu steigern, wurden die Smaragde lange auf der Feinhefe belassen, und siehe da: Von niedrigem Extrakt oder tiefer Säure kann wahrlich nicht die Rede sein. Das beweisen aber bereits die beiden, dieses Mal eine Spur leichter gehaltenen Federspiele, bestehend aus dem herzhaft-knusprigen Veltliner aus der Lage Hinter der Burg und dem Riesling von der Ried Steinriegl, der seine kalkige Herkunft diesmal in keiner Phase verleugnet. Das Grüne-Veltliner-Quartett im Smaragd-Format überzeugt dann auf der ganzen Linie mit untadeliger Qualität, wobei die rassige wie glockenklare Version aus dem hoch über Weißenkirchen liegenden Wachstum Bodenstein dieses Jahr besonders hervorsticht. Nur knapp dahinter platziert sich die Stockkultur von der Ried Achleiten, welche die Konzentration dieser Spitzenlage schon aufblitzen lässt. Eine Klasse für sich ist erneut der herausragende Zwerithaler, der in puncto Finesse und Komplexität als primus inter pares anzusehen ist. Interessant könnte in einigen Jahren der unmittelbare Vergleich mit dem großartigen, völlig anders gearteten Vorgänger aus 2021 werden. Damit zu den Rieslingen der Smaragd-Stufe, die ebenfalls hohen Ansprüchen gerecht werden. Während Achleiten und Wachstum Bodenstein zum Verkostungszeitpunkt ihre lagenspezifischen Attribute erst anzudeuten vermochten und noch einige Flaschenreife benötigen, um ihre Stärken voll auszuspielen, hat der Smaragd-Riesling aus der unnachahmlichen Ried Klaus bereits frühzeitig mit jener Vielschichtigkeit und „geheimnisvollen“ dunkelbeerigen Fruchtfülle begeistert, die ihn so unverwechselbar erscheinen lassen – auch hier wird der degustative Vergleich mit dem exzellenten 2021er einmal spannend werden.

mehr
2022 Riesling Ried Klaus Smaragd
Weingut Prager
Wachau

Cassis pur im verlockenden Duftspiel, später auch Limette und Wacholder, von kristalliner Klarheit und bestechender Komplexität getragen, feinste Fruchtaromen nach Weingartenpfirsichen und schwarzen Johannisbeeren, ziseliert, animierend und straff, prickelnde Fruchtsüße und reife Säure in perfekter Balance, tolle Ausstrahlung, große Länge, Zukunft.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Prager
Wachau

Robert Bodenstein
3610 Weißenkirchen
Wachaustraße 48

Toni Bodenstein, der im Marketing und Verkauf bereits tatkräftig von der nächsten Generation in Gestalt von Robert und Sophie unterstützt wird, hat den schwierigen, doch letzten Endes positiv überraschenden Jahrgang 2022 offensichtlich bestens umgesetzt. Dies war allerdings nur durch kompromisslose Selektion möglich, was speziell beim Riesling schmerzliche Mengeneinbußen mit sich brachte. Um den Extraktgehalt etwas zu steigern, wurden die Smaragde lange auf der Feinhefe belassen, und siehe da: Von niedrigem Extrakt oder tiefer Säure kann wahrlich nicht die Rede sein. Das beweisen aber bereits die beiden, dieses Mal eine Spur leichter gehaltenen Federspiele, bestehend aus dem herzhaft-knusprigen Veltliner aus der Lage Hinter der Burg und dem Riesling von der Ried Steinriegl, der seine kalkige Herkunft diesmal in keiner Phase verleugnet. Das Grüne-Veltliner-Quartett im Smaragd-Format überzeugt dann auf der ganzen Linie mit untadeliger Qualität, wobei die rassige wie glockenklare Version aus dem hoch über Weißenkirchen liegenden Wachstum Bodenstein dieses Jahr besonders hervorsticht. Nur knapp dahinter platziert sich die Stockkultur von der Ried Achleiten, welche die Konzentration dieser Spitzenlage schon aufblitzen lässt. Eine Klasse für sich ist erneut der herausragende Zwerithaler, der in puncto Finesse und Komplexität als primus inter pares anzusehen ist. Interessant könnte in einigen Jahren der unmittelbare Vergleich mit dem großartigen, völlig anders gearteten Vorgänger aus 2021 werden. Damit zu den Rieslingen der Smaragd-Stufe, die ebenfalls hohen Ansprüchen gerecht werden. Während Achleiten und Wachstum Bodenstein zum Verkostungszeitpunkt ihre lagenspezifischen Attribute erst anzudeuten vermochten und noch einige Flaschenreife benötigen, um ihre Stärken voll auszuspielen, hat der Smaragd-Riesling aus der unnachahmlichen Ried Klaus bereits frühzeitig mit jener Vielschichtigkeit und „geheimnisvollen“ dunkelbeerigen Fruchtfülle begeistert, die ihn so unverwechselbar erscheinen lassen – auch hier wird der degustative Vergleich mit dem exzellenten 2021er einmal spannend werden.

mehr
2022 Riesling Wachstum Bodenstein Smaragd
Weingut Prager
Wachau

Noch ganz juvenil und unentwickelt, leicht hefig-mostiges Bukett, ein bisschen zugeknöpft, Chili-artige Würze, an Agrumen und alte Apfelsorten erinnernd, vermittelt quasi kühle Frische, beachtliche Fülle, etwas ungestüm, ja burschikos, feines Säurespiel, gute Länge, beste Perspektiven.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Naturkork

Weingut Prager
Wachau

Robert Bodenstein
3610 Weißenkirchen
Wachaustraße 48

Toni Bodenstein, der im Marketing und Verkauf bereits tatkräftig von der nächsten Generation in Gestalt von Robert und Sophie unterstützt wird, hat den schwierigen, doch letzten Endes positiv überraschenden Jahrgang 2022 offensichtlich bestens umgesetzt. Dies war allerdings nur durch kompromisslose Selektion möglich, was speziell beim Riesling schmerzliche Mengeneinbußen mit sich brachte. Um den Extraktgehalt etwas zu steigern, wurden die Smaragde lange auf der Feinhefe belassen, und siehe da: Von niedrigem Extrakt oder tiefer Säure kann wahrlich nicht die Rede sein. Das beweisen aber bereits die beiden, dieses Mal eine Spur leichter gehaltenen Federspiele, bestehend aus dem herzhaft-knusprigen Veltliner aus der Lage Hinter der Burg und dem Riesling von der Ried Steinriegl, der seine kalkige Herkunft diesmal in keiner Phase verleugnet. Das Grüne-Veltliner-Quartett im Smaragd-Format überzeugt dann auf der ganzen Linie mit untadeliger Qualität, wobei die rassige wie glockenklare Version aus dem hoch über Weißenkirchen liegenden Wachstum Bodenstein dieses Jahr besonders hervorsticht. Nur knapp dahinter platziert sich die Stockkultur von der Ried Achleiten, welche die Konzentration dieser Spitzenlage schon aufblitzen lässt. Eine Klasse für sich ist erneut der herausragende Zwerithaler, der in puncto Finesse und Komplexität als primus inter pares anzusehen ist. Interessant könnte in einigen Jahren der unmittelbare Vergleich mit dem großartigen, völlig anders gearteten Vorgänger aus 2021 werden. Damit zu den Rieslingen der Smaragd-Stufe, die ebenfalls hohen Ansprüchen gerecht werden. Während Achleiten und Wachstum Bodenstein zum Verkostungszeitpunkt ihre lagenspezifischen Attribute erst anzudeuten vermochten und noch einige Flaschenreife benötigen, um ihre Stärken voll auszuspielen, hat der Smaragd-Riesling aus der unnachahmlichen Ried Klaus bereits frühzeitig mit jener Vielschichtigkeit und „geheimnisvollen“ dunkelbeerigen Fruchtfülle begeistert, die ihn so unverwechselbar erscheinen lassen – auch hier wird der degustative Vergleich mit dem exzellenten 2021er einmal spannend werden.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Spitzer Point Smaragd
Weingut Johann Donabaum
Wachau

Straffe Mineralität, tropische Fruchtnoten, Maracuja, bisschen Birnen, kühl-aromatisch, im Hintergrund pfeffrig; gute Spannung, schwarzer Pfeffer, mineralisch durchsetzte Frucht, eleganter, straffer Sortenvertreter.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Johann Donabaum
Wachau

Johann Donabaum
3620 Spitz
Laaben 15

Johann Donabaum steht für konstant hohe Qualität bei Grünen Veltlinern und besonders bei Rieslingen. Die Hauptrolle hat mit 60 % der Grüne Veltliner. Drei Veltliner-Lagen-Smaragde gibt es heuer: den Zornberg und die Spitzer Point, die die kühle Aromatik und das Urgestein des Grabens abbilden, sowie den Kirchweg in Wösendorf für jene, die den wärmeren, lössgeprägten Veltliner-Stil mögen. Wer beim Veltliner nach Donabaums Limitierter Edition sucht, geht leider leer aus, weil 2022 die letzte Reife und auch Ausbeute für diesen Wein gefehlt haben. Beim Riesling gibt es dafür die Limitierte Edition, die immer die gelungene Vermählung der schönsten und reifsten, aber botrytisfreien Trauben vom Setzberg und Offenberg ist. Der Riesling ist bei Donabaum mit 35 % „nur“ Nebendarsteller. Drei eigenständige Riesling-Lagen-Smaragde aus dem Spitzer Graben hat der Winzer: Vogelleithen, Offenberg und Setzberg – Vorlieben entscheiden. Alle Smaragde sind immer ab September erhältlich. Eine Überraschung liefert Johann Donabaum mit einem Burgunder. Der Winzer hat einen Veltliner-Weingarten auf Chardonnay umveredelt. Von diesem 2022er-Wein gibt es nur eine limitierte Menge.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Singerriedel Smaragd
Weingut Rixinger
Wachau

(kommt ab September) Ätherische Noten, Tannennadeln, Waldhonig-Touch, bisschen Litschi; am Gaumen tabakig, reifes Kernobst und Zitrus dezent im Hintergrund, kompakte Säure und Mineralität, Feuerstein, fordernd.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Rixinger
Wachau

Friedrich Rixinger
3620 Spitz
Gut am Steg 8

Der Spitzer Graben ist die Weinheimat von Fritz Rixinger. Dort tobt sich der Winzer vor allem mit seinen Grünen Veltlinern und Rieslingen aus, kultiviert aber auch leidenschaftlich Spezialitäten wie Neuburger und Gewürztraminer. Sein größter Weinschatz befindet sich aber in Spitz – am berühmten Singerriedel, wo Rixinger etwa einen Hektar Weinbergfläche bearbeitet und von dort Jahr für Jahr stilsicher einen Riesling-Smaragd und einen Veltliner-Smaragd herauszieht. Diese beiden Top-Weine des Weinguts kommen immer erst im September auf den Markt, da Rixinger seine Weine generell länger auf der Feinhefe belässt. Beide Singerriedels zeigen nicht nur den prägnanten mineralisch geprägten Lagencharakter, sondern auch die geschickte Winzerhand. Ein geschicktes Winzerhändchen und Geduld waren beim Weinjahrgang 2022 besonders gefragt. Denn die Ernte zog sich nicht nur bis Mitte November, sondern es musste auch penibel ausgelesen werden. Doch es hat sich ausgezahlt zu warten: Rixingers Weine bestechen mit einer unglaublich kühlen Frische und feingliedrigen Frucht. Dass die Weine durchwegs etwas alkoholärmer ausgefallen sind, ist kein Nachteil – schon jetzt kann man praktisch jedem Wein von Rixinger das Attribut Trinkvergnügen verleihen. Was bereits das zweite Jahr bei Rixinger besonders gefällt, ist der Veltliner-Ortswein Spitzer Graben – besonders in der Smaragd-Version, wo der Winzer aus all seinen Veltliner-Graben-Weingärten nur das Beste rausgelesen hat.

mehr
2022 Riesling Ried Offenberg Smaragd
Weingut Johann Donabaum
Wachau

Viel Pfirsichfrucht und Sortencharakteristik, auch Melone, mineralisch durchsetzte Frucht; Pfirsich am Gaumen, Mango, wirkt fülliger und üppiger, aber in sich ausgewogen, feine Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Johann Donabaum
Wachau

Johann Donabaum
3620 Spitz
Laaben 15

Johann Donabaum steht für konstant hohe Qualität bei Grünen Veltlinern und besonders bei Rieslingen. Die Hauptrolle hat mit 60 % der Grüne Veltliner. Drei Veltliner-Lagen-Smaragde gibt es heuer: den Zornberg und die Spitzer Point, die die kühle Aromatik und das Urgestein des Grabens abbilden, sowie den Kirchweg in Wösendorf für jene, die den wärmeren, lössgeprägten Veltliner-Stil mögen. Wer beim Veltliner nach Donabaums Limitierter Edition sucht, geht leider leer aus, weil 2022 die letzte Reife und auch Ausbeute für diesen Wein gefehlt haben. Beim Riesling gibt es dafür die Limitierte Edition, die immer die gelungene Vermählung der schönsten und reifsten, aber botrytisfreien Trauben vom Setzberg und Offenberg ist. Der Riesling ist bei Donabaum mit 35 % „nur“ Nebendarsteller. Drei eigenständige Riesling-Lagen-Smaragde aus dem Spitzer Graben hat der Winzer: Vogelleithen, Offenberg und Setzberg – Vorlieben entscheiden. Alle Smaragde sind immer ab September erhältlich. Eine Überraschung liefert Johann Donabaum mit einem Burgunder. Der Winzer hat einen Veltliner-Weingarten auf Chardonnay umveredelt. Von diesem 2022er-Wein gibt es nur eine limitierte Menge.

mehr
2022 Riesling Ried Setzberg Smaragd
Weingut Johann Donabaum
Wachau

Nicht so laut wie der Offenberg, dezente Mineralität, Pfirsich, Litschi, mehr Südfrüchte, braucht Luft; typisch salzige Setzberg-Stilistik, straffe Frucht, viel Pfirsich, auch Mango, Maracuja, herzhafte Säure, kühle Aromatik, super Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Johann Donabaum
Wachau

Johann Donabaum
3620 Spitz
Laaben 15

Johann Donabaum steht für konstant hohe Qualität bei Grünen Veltlinern und besonders bei Rieslingen. Die Hauptrolle hat mit 60 % der Grüne Veltliner. Drei Veltliner-Lagen-Smaragde gibt es heuer: den Zornberg und die Spitzer Point, die die kühle Aromatik und das Urgestein des Grabens abbilden, sowie den Kirchweg in Wösendorf für jene, die den wärmeren, lössgeprägten Veltliner-Stil mögen. Wer beim Veltliner nach Donabaums Limitierter Edition sucht, geht leider leer aus, weil 2022 die letzte Reife und auch Ausbeute für diesen Wein gefehlt haben. Beim Riesling gibt es dafür die Limitierte Edition, die immer die gelungene Vermählung der schönsten und reifsten, aber botrytisfreien Trauben vom Setzberg und Offenberg ist. Der Riesling ist bei Donabaum mit 35 % „nur“ Nebendarsteller. Drei eigenständige Riesling-Lagen-Smaragde aus dem Spitzer Graben hat der Winzer: Vogelleithen, Offenberg und Setzberg – Vorlieben entscheiden. Alle Smaragde sind immer ab September erhältlich. Eine Überraschung liefert Johann Donabaum mit einem Burgunder. Der Winzer hat einen Veltliner-Weingarten auf Chardonnay umveredelt. Von diesem 2022er-Wein gibt es nur eine limitierte Menge.

mehr
2022 Riesling Ried Singerriedel Spitz Smaragd
Weingut Rixinger
Wachau

(ab September) Feine Rieslingnoten, viel Pfirsich, elegante Mineralität, balanciert, gute Tiefe; fleischiger Pfirsich, auch tropische Frucht, saftige Maracuja, ziemliche Fruchtfülle, Wein zieht straff nach hinten, es kündigt sich powervolle Eleganz an.

Weißwein
Riesling
€€€€
Naturkork

Weingut Rixinger
Wachau

Friedrich Rixinger
3620 Spitz
Gut am Steg 8

Der Spitzer Graben ist die Weinheimat von Fritz Rixinger. Dort tobt sich der Winzer vor allem mit seinen Grünen Veltlinern und Rieslingen aus, kultiviert aber auch leidenschaftlich Spezialitäten wie Neuburger und Gewürztraminer. Sein größter Weinschatz befindet sich aber in Spitz – am berühmten Singerriedel, wo Rixinger etwa einen Hektar Weinbergfläche bearbeitet und von dort Jahr für Jahr stilsicher einen Riesling-Smaragd und einen Veltliner-Smaragd herauszieht. Diese beiden Top-Weine des Weinguts kommen immer erst im September auf den Markt, da Rixinger seine Weine generell länger auf der Feinhefe belässt. Beide Singerriedels zeigen nicht nur den prägnanten mineralisch geprägten Lagencharakter, sondern auch die geschickte Winzerhand. Ein geschicktes Winzerhändchen und Geduld waren beim Weinjahrgang 2022 besonders gefragt. Denn die Ernte zog sich nicht nur bis Mitte November, sondern es musste auch penibel ausgelesen werden. Doch es hat sich ausgezahlt zu warten: Rixingers Weine bestechen mit einer unglaublich kühlen Frische und feingliedrigen Frucht. Dass die Weine durchwegs etwas alkoholärmer ausgefallen sind, ist kein Nachteil – schon jetzt kann man praktisch jedem Wein von Rixinger das Attribut Trinkvergnügen verleihen. Was bereits das zweite Jahr bei Rixinger besonders gefällt, ist der Veltliner-Ortswein Spitzer Graben – besonders in der Smaragd-Version, wo der Winzer aus all seinen Veltliner-Graben-Weingärten nur das Beste rausgelesen hat.

mehr
2022 Riesling Limitierte Edition Smaragd
Weingut Johann Donabaum
Wachau

Führt die schönsten, botrytisfreien Trauben zusammen, vereint saftige Pfirsichnoten des Offenbergs mit prägnanter Salzigkeit des Setzbergs, dezent rauchig, elegante Fülle; würziges Steinobst, feine Mineralität, ausgewogen, super Mineralität und Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€€€
Schraubverschluss

Weingut Johann Donabaum
Wachau

Johann Donabaum
3620 Spitz
Laaben 15

Johann Donabaum steht für konstant hohe Qualität bei Grünen Veltlinern und besonders bei Rieslingen. Die Hauptrolle hat mit 60 % der Grüne Veltliner. Drei Veltliner-Lagen-Smaragde gibt es heuer: den Zornberg und die Spitzer Point, die die kühle Aromatik und das Urgestein des Grabens abbilden, sowie den Kirchweg in Wösendorf für jene, die den wärmeren, lössgeprägten Veltliner-Stil mögen. Wer beim Veltliner nach Donabaums Limitierter Edition sucht, geht leider leer aus, weil 2022 die letzte Reife und auch Ausbeute für diesen Wein gefehlt haben. Beim Riesling gibt es dafür die Limitierte Edition, die immer die gelungene Vermählung der schönsten und reifsten, aber botrytisfreien Trauben vom Setzberg und Offenberg ist. Der Riesling ist bei Donabaum mit 35 % „nur“ Nebendarsteller. Drei eigenständige Riesling-Lagen-Smaragde aus dem Spitzer Graben hat der Winzer: Vogelleithen, Offenberg und Setzberg – Vorlieben entscheiden. Alle Smaragde sind immer ab September erhältlich. Eine Überraschung liefert Johann Donabaum mit einem Burgunder. Der Winzer hat einen Veltliner-Weingarten auf Chardonnay umveredelt. Von diesem 2022er-Wein gibt es nur eine limitierte Menge.

mehr
2022 Chardonnay Spitzer Graben
Weingut Johann Donabaum
Wachau

Würziges Toasting, Toastbrot, etwas Fruchtexotik, Banane, Litschi, gute Tiefe; feine Schokonoten, kreidig, exotische Frucht, Blutorange, saftig und balanciert, lebhafter Wein mit Druck und Länge. Überraschungsburgunder aus der Wachau – wow!

Weißwein
Chardonnay
€€€€€
Naturkork

Weingut Johann Donabaum
Wachau

Johann Donabaum
3620 Spitz
Laaben 15

Johann Donabaum steht für konstant hohe Qualität bei Grünen Veltlinern und besonders bei Rieslingen. Die Hauptrolle hat mit 60 % der Grüne Veltliner. Drei Veltliner-Lagen-Smaragde gibt es heuer: den Zornberg und die Spitzer Point, die die kühle Aromatik und das Urgestein des Grabens abbilden, sowie den Kirchweg in Wösendorf für jene, die den wärmeren, lössgeprägten Veltliner-Stil mögen. Wer beim Veltliner nach Donabaums Limitierter Edition sucht, geht leider leer aus, weil 2022 die letzte Reife und auch Ausbeute für diesen Wein gefehlt haben. Beim Riesling gibt es dafür die Limitierte Edition, die immer die gelungene Vermählung der schönsten und reifsten, aber botrytisfreien Trauben vom Setzberg und Offenberg ist. Der Riesling ist bei Donabaum mit 35 % „nur“ Nebendarsteller. Drei eigenständige Riesling-Lagen-Smaragde aus dem Spitzer Graben hat der Winzer: Vogelleithen, Offenberg und Setzberg – Vorlieben entscheiden. Alle Smaragde sind immer ab September erhältlich. Eine Überraschung liefert Johann Donabaum mit einem Burgunder. Der Winzer hat einen Veltliner-Weingarten auf Chardonnay umveredelt. Von diesem 2022er-Wein gibt es nur eine limitierte Menge.

mehr
2022 Grüner Veltliner Loibner Ried Rothenhof Smaragd
Weingut Schloss Dürnstein
Wachau

Sehr frisch und wieder stark von Kräuterwürze geprägt, relativ straffe exotische Fruchtnoten, reife Ananas, Steinobstanklänge, generell fruchtcharmant, begleitet von markantem schwarzen Pfeffer, runde Säure, dezente Mineralität, milde, saftige Textur, gewinnt enorm mit Luft.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Schloss Dürnstein
Wachau

J. Christian Thiery
3601 Dürnstein
2

Das Schlosshotel Dürnstein im gleichnamigen berühmten Wachauer Ort ist nicht nur eine feine Adresse für genussvolles Essen und Trinken, sondern seit fünf Jahren macht Schlossherr und Gastgeber Christian Thiery auch als Weingut Schloss Dürnstein von sich reden. Klein, aber fein ist die Devise – fokussiert wird auf den Grünen Veltliner, und es gibt nur zwei Weine davon: ein Federspiel und einen Smaragd. Die Riede – 
der Rothenhof – befindet sich in Unterloiben und ist daher nur wenige Minuten vom Schloss entfernt. Der Rothenhof ist rechterhand die erste Riede, wenn man von Krems aus donauaufwärts in die Wachau fährt. Sie ist klein, nur rund fünf Hektar groß, liegt in der Ebene, zieht sich aber auch gleichermaßen den Berg hinauf und wird von wenigen Winzern bewirtschaftet. Daher gehört der Rothenhof nicht zu den bekanntesten Rieden. Doch das Potenzial ist gegeben und in den Schloss-Dürnstein-Weinen auch spürbar. Die Veltliner-Stöcke stehen auf zwei Bergterrassen, es sind alte Reben, mehr als 50 Jahre alt. Das kann schon was. Der Name Rothenhof ist abgeleitet von einem kleinen Weiler, der nur wenige Häuser umfasst. Die Veltliner zeigen sich heuer sehr klassisch „wachauerisch“, mit würziger Frucht, zarter Mineralität und tragen eine gewisse Kühle in sich, die für Spannung sorgt – in Loiben jedoch nicht immer selbstverständlich ist, gehört das südlich ausgerichtete Loibner Wein-Amphitheater doch zu den wärmsten Ecken der Wachau. Das mittelgewichtige Rothenhof-Federspiel hat viel Zug und bietet mit seiner würzigen Zitrusfrische einen trinkvergnüglichen Terrassenwein. Der Smaragd-Veltliner ist mit seiner milden, saftigen Textur ein breit einsetzbarer Speisenbegleiter. Genießen kann man die Schloss-Gutsweine vom Rothenhof im Schlosshotel. Oder man könnte bei einem Spaziergang durch die Dürnsteiner Altstadt in der Schloss-Greisslerei einkehren. Dort gibt es die zwei Weine auch.

mehr
2022 Riesling „Der Hirsch“
Weingut Sighardt Donabaum
Wachau

(Brandstatt) Gelbfruchtig, vielschichtiges Bukett, Kräuter und Gewürze, frische Marillen, Pfirsich, Mandarinen, Gesteinsmehl, straffe Struktur, enormer Tiefgang, langatmig, salzig, kraftvolle Eleganz, saftig, fulminant.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Sighardt Donabaum
Wachau

Sighardt Donabaum
3620 Spitz
Zornberg 4

Sighardt Donabaum wird oft als Zauberer bezeichnet. Das ist er wohl. Er zaubert großartige Weine hervor, die zu den besten nicht nur im Spitzer Graben, sondern in der gesamten Wachau zählen. Ganztraubenpressung, Spontanvergärung, langer Hefekontakt. Weine mit Reifepotenzial. Herr Donabaum verfügt über erstklassige Lagen im Spitzer Graben wie Almeinreith, Auleithen, Brandstatt, Biern, Steinleithen, Zornberg, Bruck, 1000-Eimerberg – doch werden diese nicht am Etikett vermerkt. Es läuft alles unter „Wein aus Österreich“. Inzwischen denkt Sighardt Donabaum doch darüber nach, den einen oder anderen Wein eventuell als Wachau DAC zu deklarieren. Das Markenzeichen des Hauses ist die Etikettengestaltung auf den Flaschen mit den Tiersymbolen und der Zuordnung von Tierart und Rebsorte. Die Weine sind stets perfekte Symbiosen von Lage und Rebsorte. Höchst individuelle Gewächse. 2022 Grüner Veltliner „Der Bär“, der im Herbst seine Vorzüge zeigen wird. Ein sensationeller Wein ist der 2022 Riesling Reserve „Gold Hirsch“. Da hat man große Klasse im Glas. Selbiges kann man ebenfalls vom 2021 Grüner Veltliner Reserve „Gold Bär“ behaupten. Ein mächtiger Wein von überragendem Ausdruck. Vielschichtig präsentiert sich der 2022 Sauvignon Blanc „Gams“. In diese Kerbe schlägt auch der 2022 Gelber Muskateller „Luchs“ – ein toller Wein von ernsthafter Eleganz. Der Spitzer Graben war dereinst die Hochburg des Neuburgers. Der 2022er „Dachs“ schließt an diese Tradition an. Nicht zu vergessen den 2021 Gewürztraminer „Eule Orange“.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Pichl Point Joching Smaragd
Weingut Schmelz
Wachau

Lösswürze pur, schwarzer Pfeffer, charaktervoll und eigenständig, Ananas; Fruchtexotik, Mandarine, Orangen, rauchige Würze, saftiger Wein mit viel Pfeffer und Druck.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Tel. +43 2715 2435
Fax. +43 2715 24354
info@schmelzweine.at
www.schmelzweine.at

Im Familienweingut Schmelz gibt es heuer ein feines Jubiläum: 40 Jahre Pichl Point Smaragd. Die mit dem Haus eng verwachsene Ried in Joching ist lössgeprägt – was immer charaktervolle, schwarzpfefferwürzige Veltliner ergibt – beim aktuellen Jubiläumsjahrgang ist es Thomas Schmelz besonders gut gelungen, diese Lagenstilistik in die Flasche zu bringen. Der 2022er Pichl Point Smaragd zählt zu den besten der vergangenen Jahre. Apropos das Beste vom Veltliner – das gibt es immer als Best Of Smaragd, wo die ältesten Weinstöcke und die reifsten Trauben des Jahrgangs selektioniert werden. Bei den Veltliner-Smaragden gibt es seit heuer wie bei den Federspielen, einen fünften Vertreter: Neu ist der Lagenwein aus der Jochinger Ried Kollmitz, der sich bestens ins GV-Smaragd-Quintett einfügt. Bei den Rieslingen hält Schmelz neben dem stilsicheren Federspiel Stein am Rain als Entrée zwei sehr unterschiedliche Riesling-Smaragde bereit: einerseits den straffen Jochinger Steinriegl, eine markante kalkdurchsetzte Lage, und andererseits die mächtigere Dürnsteiner Freiheit aus der Ried Höhereck. Zwei tolle Lagenweine!

mehr
2021 Grüner Veltliner Reserve „Gold Bär“
Weingut Sighardt Donabaum
Wachau

(Almenreith) Ungemein vielschichtig, das Fundament bildet das Holz, darüber Zitrus, herrliche Exotik, Pfirsich und Marillen, Mango, helle Früchte, unglaublicher Tiefgang, Nougat, bei aller Mächtigkeit bleibt er immer kühl und frisch, immense Dichte, Säurebiss, Ananas, bleibt lange haften, tiefgründig. Weltklasse.

Weißwein
Grüner Veltliner
-
Schraubverschluss

Weingut Sighardt Donabaum
Wachau

Sighardt Donabaum
3620 Spitz
Zornberg 4

Sighardt Donabaum wird oft als Zauberer bezeichnet. Das ist er wohl. Er zaubert großartige Weine hervor, die zu den besten nicht nur im Spitzer Graben, sondern in der gesamten Wachau zählen. Ganztraubenpressung, Spontanvergärung, langer Hefekontakt. Weine mit Reifepotenzial. Herr Donabaum verfügt über erstklassige Lagen im Spitzer Graben wie Almeinreith, Auleithen, Brandstatt, Biern, Steinleithen, Zornberg, Bruck, 1000-Eimerberg – doch werden diese nicht am Etikett vermerkt. Es läuft alles unter „Wein aus Österreich“. Inzwischen denkt Sighardt Donabaum doch darüber nach, den einen oder anderen Wein eventuell als Wachau DAC zu deklarieren. Das Markenzeichen des Hauses ist die Etikettengestaltung auf den Flaschen mit den Tiersymbolen und der Zuordnung von Tierart und Rebsorte. Die Weine sind stets perfekte Symbiosen von Lage und Rebsorte. Höchst individuelle Gewächse. 2022 Grüner Veltliner „Der Bär“, der im Herbst seine Vorzüge zeigen wird. Ein sensationeller Wein ist der 2022 Riesling Reserve „Gold Hirsch“. Da hat man große Klasse im Glas. Selbiges kann man ebenfalls vom 2021 Grüner Veltliner Reserve „Gold Bär“ behaupten. Ein mächtiger Wein von überragendem Ausdruck. Vielschichtig präsentiert sich der 2022 Sauvignon Blanc „Gams“. In diese Kerbe schlägt auch der 2022 Gelber Muskateller „Luchs“ – ein toller Wein von ernsthafter Eleganz. Der Spitzer Graben war dereinst die Hochburg des Neuburgers. Der 2022er „Dachs“ schließt an diese Tradition an. Nicht zu vergessen den 2021 Gewürztraminer „Eule Orange“.

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Kollmitz Joching Smaragd
Weingut Schmelz
Wachau

Dezent Südfrüchte, gelbfruchtig, helle Mineralität, Senfsaat, würzige Kernobstnoten und Südfrüchte, Maracuja, klirrende Mineralität, zarter Schmelz, gute Länge.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Tel. +43 2715 2435
Fax. +43 2715 24354
info@schmelzweine.at
www.schmelzweine.at

Im Familienweingut Schmelz gibt es heuer ein feines Jubiläum: 40 Jahre Pichl Point Smaragd. Die mit dem Haus eng verwachsene Ried in Joching ist lössgeprägt – was immer charaktervolle, schwarzpfefferwürzige Veltliner ergibt – beim aktuellen Jubiläumsjahrgang ist es Thomas Schmelz besonders gut gelungen, diese Lagenstilistik in die Flasche zu bringen. Der 2022er Pichl Point Smaragd zählt zu den besten der vergangenen Jahre. Apropos das Beste vom Veltliner – das gibt es immer als Best Of Smaragd, wo die ältesten Weinstöcke und die reifsten Trauben des Jahrgangs selektioniert werden. Bei den Veltliner-Smaragden gibt es seit heuer wie bei den Federspielen, einen fünften Vertreter: Neu ist der Lagenwein aus der Jochinger Ried Kollmitz, der sich bestens ins GV-Smaragd-Quintett einfügt. Bei den Rieslingen hält Schmelz neben dem stilsicheren Federspiel Stein am Rain als Entrée zwei sehr unterschiedliche Riesling-Smaragde bereit: einerseits den straffen Jochinger Steinriegl, eine markante kalkdurchsetzte Lage, und andererseits die mächtigere Dürnsteiner Freiheit aus der Ried Höhereck. Zwei tolle Lagenweine!

mehr
2022 Grüner Veltliner Ried Steinertal Loiben Smaragd
Weingut Schmelz
Wachau

Feine Aromatik, steinig mineralisch, straffes Zitrus; enorm mineralisch, schwarzer Pfeffer, knackig, reife Grapefruits, Mandarinen, Blutorangen, reichhaltig, lang haftend.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Tel. +43 2715 2435
Fax. +43 2715 24354
info@schmelzweine.at
www.schmelzweine.at

Im Familienweingut Schmelz gibt es heuer ein feines Jubiläum: 40 Jahre Pichl Point Smaragd. Die mit dem Haus eng verwachsene Ried in Joching ist lössgeprägt – was immer charaktervolle, schwarzpfefferwürzige Veltliner ergibt – beim aktuellen Jubiläumsjahrgang ist es Thomas Schmelz besonders gut gelungen, diese Lagenstilistik in die Flasche zu bringen. Der 2022er Pichl Point Smaragd zählt zu den besten der vergangenen Jahre. Apropos das Beste vom Veltliner – das gibt es immer als Best Of Smaragd, wo die ältesten Weinstöcke und die reifsten Trauben des Jahrgangs selektioniert werden. Bei den Veltliner-Smaragden gibt es seit heuer wie bei den Federspielen, einen fünften Vertreter: Neu ist der Lagenwein aus der Jochinger Ried Kollmitz, der sich bestens ins GV-Smaragd-Quintett einfügt. Bei den Rieslingen hält Schmelz neben dem stilsicheren Federspiel Stein am Rain als Entrée zwei sehr unterschiedliche Riesling-Smaragde bereit: einerseits den straffen Jochinger Steinriegl, eine markante kalkdurchsetzte Lage, und andererseits die mächtigere Dürnsteiner Freiheit aus der Ried Höhereck. Zwei tolle Lagenweine!

mehr
2022 Riesling Ried Steinriegl Weißenkirchen Smaragd
Weingut Schmelz
Wachau

Reife, gehaltvolle Frucht, viel Pfirsich, rosa Grapefruit, dezente Mineralität, viel Tiefe; Zitrus, Mandarinen und Pfirsich, steinig und kreidig, straffer Riesling mit lebhafter Säure und super Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Tel. +43 2715 2435
Fax. +43 2715 24354
info@schmelzweine.at
www.schmelzweine.at

Im Familienweingut Schmelz gibt es heuer ein feines Jubiläum: 40 Jahre Pichl Point Smaragd. Die mit dem Haus eng verwachsene Ried in Joching ist lössgeprägt – was immer charaktervolle, schwarzpfefferwürzige Veltliner ergibt – beim aktuellen Jubiläumsjahrgang ist es Thomas Schmelz besonders gut gelungen, diese Lagenstilistik in die Flasche zu bringen. Der 2022er Pichl Point Smaragd zählt zu den besten der vergangenen Jahre. Apropos das Beste vom Veltliner – das gibt es immer als Best Of Smaragd, wo die ältesten Weinstöcke und die reifsten Trauben des Jahrgangs selektioniert werden. Bei den Veltliner-Smaragden gibt es seit heuer wie bei den Federspielen, einen fünften Vertreter: Neu ist der Lagenwein aus der Jochinger Ried Kollmitz, der sich bestens ins GV-Smaragd-Quintett einfügt. Bei den Rieslingen hält Schmelz neben dem stilsicheren Federspiel Stein am Rain als Entrée zwei sehr unterschiedliche Riesling-Smaragde bereit: einerseits den straffen Jochinger Steinriegl, eine markante kalkdurchsetzte Lage, und andererseits die mächtigere Dürnsteiner Freiheit aus der Ried Höhereck. Zwei tolle Lagenweine!

mehr
2022 Riesling Dürnsteiner Freiheit Ried Höhereck Dürnstein Smaragd
Weingut Schmelz
Wachau

Viel Fülle, fleischiger Pfirsich, Mango, Litschi, dezent würzig; saftige, exotische Frucht, reifer Pfirsich, Marillen, feine Mineralität und Länge.

Weißwein
Riesling
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Schmelz
Wachau

Thomas Schmelz
3610 Joching
Weinbergstraße 14

Tel. +43 2715 2435
Fax. +43 2715 24354
info@schmelzweine.at
www.schmelzweine.at

Im Familienweingut Schmelz gibt es heuer ein feines Jubiläum: 40 Jahre Pichl Point Smaragd. Die mit dem Haus eng verwachsene Ried in Joching ist lössgeprägt – was immer charaktervolle, schwarzpfefferwürzige Veltliner ergibt – beim aktuellen Jubiläumsjahrgang ist es Thomas Schmelz besonders gut gelungen, diese Lagenstilistik in die Flasche zu bringen. Der 2022er Pichl Point Smaragd zählt zu den besten der vergangenen Jahre. Apropos das Beste vom Veltliner – das gibt es immer als Best Of Smaragd, wo die ältesten Weinstöcke und die reifsten Trauben des Jahrgangs selektioniert werden. Bei den Veltliner-Smaragden gibt es seit heuer wie bei den Federspielen, einen fünften Vertreter: Neu ist der Lagenwein aus der Jochinger Ried Kollmitz, der sich bestens ins GV-Smaragd-Quintett einfügt. Bei den Rieslingen hält Schmelz neben dem stilsicheren Federspiel Stein am Rain als Entrée zwei sehr unterschiedliche Riesling-Smaragde bereit: einerseits den straffen Jochinger Steinriegl, eine markante kalkdurchsetzte Lage, und andererseits die mächtigere Dürnsteiner Freiheit aus der Ried Höhereck. Zwei tolle Lagenweine!

mehr
2021 Riesling Smaragd Ried Silberbichl
Weingut Eder Wachau
Wachau

Apfel, Teegebäck, Steinobst, Honigtouch, kühl, fruchtig-rassig, Marille, Tannennadeln, mineralisch, straff mit frischer Säure, schliffig, dicht, Riesling pur. Zukunft.

Weißwein
Riesling
€€€
Schraubverschluss

Weingut Eder Wachau
Wachau

Andreas Eder
3512 Mautern
Mauternbach 98

Andreas Eder bewirtschaftet seine ureigenen Rieden wie Süßenberg, Raubern, Silberbichl, seine Frau Claudia Eder die Weingärten des Propstei Weinguts. Andreas Eder lässt seinen Weinen die Zeit, die sie brauchen. Verweilen lange auf der Feinhefe und werden erst zum perfekten Zeitpunkt auf Flasche gebracht. Es sind Weine, die zu reifen verstehen. Davon zeugt der 2016 Grüner Veltliner Smaragd Ried Raubern. Dieser Wein hat noch viele Jahre vor sich. Dasselbe kann man von den beiden Leopolds behaupten. Gewidmet dem Vater von Andreas Eder. Ob Grüner Veltliner oder Riesling. Es sind außergewöhnliche Weine mit einer Substanz für Jahrzehnte. Ich liebe die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder. Ein toller Wein, der immensen Spaß bereitet. Mehr will ich nicht über diese außerordentlichen Weine berichten, außer vielleicht über den 2021 Traminer Smaragd. Der ist wahrlich wundervoll. Ansonsten kann man auch in einem Gästehaus der Familie sein Haupt nach der Verkostung der formidablen Weine betten und selig entschlummern. Ich kann nur empfehlen, dass man in diese Weine investieren sollte. Bei diesen Bankzinsen eine lohnende Anlage.

mehr
2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Himmelreich
Weingut Sigl
Wachau

Feines Bukett, Steinobst, feine Exotik, die Marille dominiert, würzig-fruchtig, gelbe Früchte, gelber Apfel, mollige Textur, voller Harmonie, nobel strukturiert, charmant, frische Birne, etwas Tabak, voller Eleganz.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Sigl
Wachau

Heinz & Adrienne Sigl
3602 Rossatz 175

Was für prachtvolle Weine hat dieser Heinz Sigl im Jahr 2022 geschaffen. Vor allem die Grünen Veltliner sind von besonderer Güte. Der Jahrgang 2022 war am rechten Ufer, das sogenannte Südufer, besser als auf der anderen Seite der Donau. Heinz Sigl bewirtschaftet seine Weingärten biologisch, hängt das aber nicht auf die große Glocke. Zu den Weinen: Es gibt einen neuen Wein – 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Zanzl, eine Lage in Rührsdorf, uralte Reben, ein super Veltliner. Ein stimmiger 2022 Grüner Veltliner „Rossatz“ ist ein toller Ortswein. Die beiden Grünen Veltliner 2022 aus der Ried Frauenweingärten sind wunderbar. Da ist das Federspiel auf Augenhöhe mit dem Smaragd. Ich gestehe, dass der Wein meines Herzens aus der Ried Himmelreich kommt. Der 2022 Grüner Veltliner ist so schön zu trinken. Ich kann gar nicht aufhören. Ried Kirnberg – die Weine aus dieser besonderen Lage sind durch die Bank Langstreckenläufer – schon der 2022 Grüner Veltliner Federspiel deutet seine Klasse an. Der 2022 Riesling Kirnberg ist von einer seltenen Spannkraft. Wird im Herbst perfekt sein. Ein fulminanter Wein ist der 2021 Grüner Veltliner Smaragd Ried Kirnberg. Der gehört zu den besten des Jahrgangs in der Wachau. Absolute Klasse. Dem hat das eine Jahr Flaschenreife so gutgetan. Ein unglaublich vornehmer Wein von seltener Brillanz und nobler Struktur. Nicht zu vergessen bitte die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder und der 2022 Gelber Muskateller. Beide sind einfach lustvoll zu trinken. Beim 2021 Pet Nat Muskateller habe ich im vorigen Jahr geschrieben „nicht aufheben“ – ein völliger Blödsinn. Der Wein steht da wie eine 1. Der wurde noch besser. Man darf auch sagen Heinz Sigl wird immer besser. Das Ganze hat ein hohes Niveau. Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut.

mehr
2021 Roter Traminer Smaragd
Weingut Eder Wachau
Wachau

Aufgeblühte Rosen, buttrige Noten, weinige Frucht, feine Struktur, Apfelspalten, Zimt, ungemein attraktiv, immer frisch, trocken, fest strukturiert.

Weißwein
Traminer
€€€
Schraubverschluss

Weingut Eder Wachau
Wachau

Andreas Eder
3512 Mautern
Mauternbach 98

Andreas Eder bewirtschaftet seine ureigenen Rieden wie Süßenberg, Raubern, Silberbichl, seine Frau Claudia Eder die Weingärten des Propstei Weinguts. Andreas Eder lässt seinen Weinen die Zeit, die sie brauchen. Verweilen lange auf der Feinhefe und werden erst zum perfekten Zeitpunkt auf Flasche gebracht. Es sind Weine, die zu reifen verstehen. Davon zeugt der 2016 Grüner Veltliner Smaragd Ried Raubern. Dieser Wein hat noch viele Jahre vor sich. Dasselbe kann man von den beiden Leopolds behaupten. Gewidmet dem Vater von Andreas Eder. Ob Grüner Veltliner oder Riesling. Es sind außergewöhnliche Weine mit einer Substanz für Jahrzehnte. Ich liebe die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder. Ein toller Wein, der immensen Spaß bereitet. Mehr will ich nicht über diese außerordentlichen Weine berichten, außer vielleicht über den 2021 Traminer Smaragd. Der ist wahrlich wundervoll. Ansonsten kann man auch in einem Gästehaus der Familie sein Haupt nach der Verkostung der formidablen Weine betten und selig entschlummern. Ich kann nur empfehlen, dass man in diese Weine investieren sollte. Bei diesen Bankzinsen eine lohnende Anlage.

mehr
2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Frauenweingärten
Weingut Sigl
Wachau

Würzig, etwas Karamell, Marille, dezente Honignoten, gelber Apfel, Zitrus, Pfeffer, gehaltvoll, rauchig, gewisse Noblesse, charmant und schmelzig.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Sigl
Wachau

Heinz & Adrienne Sigl
3602 Rossatz 175

Was für prachtvolle Weine hat dieser Heinz Sigl im Jahr 2022 geschaffen. Vor allem die Grünen Veltliner sind von besonderer Güte. Der Jahrgang 2022 war am rechten Ufer, das sogenannte Südufer, besser als auf der anderen Seite der Donau. Heinz Sigl bewirtschaftet seine Weingärten biologisch, hängt das aber nicht auf die große Glocke. Zu den Weinen: Es gibt einen neuen Wein – 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Zanzl, eine Lage in Rührsdorf, uralte Reben, ein super Veltliner. Ein stimmiger 2022 Grüner Veltliner „Rossatz“ ist ein toller Ortswein. Die beiden Grünen Veltliner 2022 aus der Ried Frauenweingärten sind wunderbar. Da ist das Federspiel auf Augenhöhe mit dem Smaragd. Ich gestehe, dass der Wein meines Herzens aus der Ried Himmelreich kommt. Der 2022 Grüner Veltliner ist so schön zu trinken. Ich kann gar nicht aufhören. Ried Kirnberg – die Weine aus dieser besonderen Lage sind durch die Bank Langstreckenläufer – schon der 2022 Grüner Veltliner Federspiel deutet seine Klasse an. Der 2022 Riesling Kirnberg ist von einer seltenen Spannkraft. Wird im Herbst perfekt sein. Ein fulminanter Wein ist der 2021 Grüner Veltliner Smaragd Ried Kirnberg. Der gehört zu den besten des Jahrgangs in der Wachau. Absolute Klasse. Dem hat das eine Jahr Flaschenreife so gutgetan. Ein unglaublich vornehmer Wein von seltener Brillanz und nobler Struktur. Nicht zu vergessen bitte die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder und der 2022 Gelber Muskateller. Beide sind einfach lustvoll zu trinken. Beim 2021 Pet Nat Muskateller habe ich im vorigen Jahr geschrieben „nicht aufheben“ – ein völliger Blödsinn. Der Wein steht da wie eine 1. Der wurde noch besser. Man darf auch sagen Heinz Sigl wird immer besser. Das Ganze hat ein hohes Niveau. Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut.

mehr
2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Zanzl
Weingut Sigl
Wachau

Tiefgründig, enorm salzig, Marille, Pfirsich, Karamell, extraktreich, ungemein spannend, wunderbare Frucht, reife Trauben, viel Mineral. Wachau at its best.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Sigl
Wachau

Heinz & Adrienne Sigl
3602 Rossatz 175

Was für prachtvolle Weine hat dieser Heinz Sigl im Jahr 2022 geschaffen. Vor allem die Grünen Veltliner sind von besonderer Güte. Der Jahrgang 2022 war am rechten Ufer, das sogenannte Südufer, besser als auf der anderen Seite der Donau. Heinz Sigl bewirtschaftet seine Weingärten biologisch, hängt das aber nicht auf die große Glocke. Zu den Weinen: Es gibt einen neuen Wein – 2022 Grüner Veltliner Smaragd Ried Zanzl, eine Lage in Rührsdorf, uralte Reben, ein super Veltliner. Ein stimmiger 2022 Grüner Veltliner „Rossatz“ ist ein toller Ortswein. Die beiden Grünen Veltliner 2022 aus der Ried Frauenweingärten sind wunderbar. Da ist das Federspiel auf Augenhöhe mit dem Smaragd. Ich gestehe, dass der Wein meines Herzens aus der Ried Himmelreich kommt. Der 2022 Grüner Veltliner ist so schön zu trinken. Ich kann gar nicht aufhören. Ried Kirnberg – die Weine aus dieser besonderen Lage sind durch die Bank Langstreckenläufer – schon der 2022 Grüner Veltliner Federspiel deutet seine Klasse an. Der 2022 Riesling Kirnberg ist von einer seltenen Spannkraft. Wird im Herbst perfekt sein. Ein fulminanter Wein ist der 2021 Grüner Veltliner Smaragd Ried Kirnberg. Der gehört zu den besten des Jahrgangs in der Wachau. Absolute Klasse. Dem hat das eine Jahr Flaschenreife so gutgetan. Ein unglaublich vornehmer Wein von seltener Brillanz und nobler Struktur. Nicht zu vergessen bitte die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder und der 2022 Gelber Muskateller. Beide sind einfach lustvoll zu trinken. Beim 2021 Pet Nat Muskateller habe ich im vorigen Jahr geschrieben „nicht aufheben“ – ein völliger Blödsinn. Der Wein steht da wie eine 1. Der wurde noch besser. Man darf auch sagen Heinz Sigl wird immer besser. Das Ganze hat ein hohes Niveau. Ich ziehe meinen unsichtbaren Hut.

mehr
2016 Grüner Veltliner Raubern
Weingut Eder Wachau
Wachau

(Handlese am 5. Nov. 2016) Getrocknete Kräuter, Pfefferwürze, Waldboden, Fichtennadeln, kühl in seiner ersten Reife, Marillen, tiefgründig, strukturiert, engmaschig, zeigt Mineralik, hat salzige Noten, sehr guter, ausdrucksstarker Stoff. Verfügt über Tiefgang, Länge und innere Größe. Ein wunderbarer Wein von distinguierter Eleganz.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Eder Wachau
Wachau

Andreas Eder
3512 Mautern
Mauternbach 98

Andreas Eder bewirtschaftet seine ureigenen Rieden wie Süßenberg, Raubern, Silberbichl, seine Frau Claudia Eder die Weingärten des Propstei Weinguts. Andreas Eder lässt seinen Weinen die Zeit, die sie brauchen. Verweilen lange auf der Feinhefe und werden erst zum perfekten Zeitpunkt auf Flasche gebracht. Es sind Weine, die zu reifen verstehen. Davon zeugt der 2016 Grüner Veltliner Smaragd Ried Raubern. Dieser Wein hat noch viele Jahre vor sich. Dasselbe kann man von den beiden Leopolds behaupten. Gewidmet dem Vater von Andreas Eder. Ob Grüner Veltliner oder Riesling. Es sind außergewöhnliche Weine mit einer Substanz für Jahrzehnte. Ich liebe die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder. Ein toller Wein, der immensen Spaß bereitet. Mehr will ich nicht über diese außerordentlichen Weine berichten, außer vielleicht über den 2021 Traminer Smaragd. Der ist wahrlich wundervoll. Ansonsten kann man auch in einem Gästehaus der Familie sein Haupt nach der Verkostung der formidablen Weine betten und selig entschlummern. Ich kann nur empfehlen, dass man in diese Weine investieren sollte. Bei diesen Bankzinsen eine lohnende Anlage.

mehr
2022 Grüner Veltliner Federspiel Rossatz
Weingut Josef Fischer
Wachau

Ein duftiger Ortswein, frische Marillen, wie eine Frühlingswiese, gelbe Früchte, saftige Eleganz, reifer Apfel, elegante Noten, wunderhübsch, feines Säurespiel, homogen, feine Frucht. Ein Federspiel von Klasse.

Weißwein
Grüner Veltliner
€€€
Schraubverschluss

Weingut Josef Fischer
Wachau

Josef Fischer
3602 Rossatz
58

Fischer – hier ist der Name wohl Programm. Senior Josef züchtet seit Jahrzehnten höchst erfolgreich Huchen. Sohn Josef ist seit 2010 für den Betrieb verantwortlich – nach absolvierten Praktiken in Neuseeland, Australien und Südafrika. Er beschränkt sich überwiegend auf die beiden wichtigsten Sorten der Wachau, Grüner Veltliner und Riesling, welche auf den besten Lagen wie Frauenweingärten, Kreuzberg, Kirnberg, Mugler und Zanzl wachsen. Die Rebberge werden biologisch bewirtschaftet. Die Weine werden durchwegs spontan vergoren. Die verkosteten Weine überzeugten auf allen Linien. Schon die 2022 Grüner Veltliner Steinfeder macht enormen Spaß. Das 2022 Grüner Veltliner Federspiel ist von höchster Güte. Die beiden Grünen Veltliner Federspiele Ortswein aus Rührsdorf und Rossatz sind hervorragend, wobei der Rossatzer beeindruckend ist. Das ist großes Kino. Die Smaragdweine zählen zu den besten der Wachau. 2022 Grüner Veltliner Frauenweingärten – ein betörend schöner Wein. 2022 Grüner Veltliner Ried Kreuzberg besticht durch seine glockenklare Stilistik und Mineralität. Für mich der Beste ist der 2022 Grüner Veltliner Ried Mugler – da steckt enorm viel drinnen. Absolute Klasse. Die beiden Rieslinge Smaragd 2022 – zum einen Ried Kirnberg und zum anderen Ried Kreuzberg – sind wahre Langstreckenläufer, die man erst im Spätherbst aufmachen sollte. Beide sind grandios, wobei der Kreuzberg in letzter Konsequenz wohl die Nase vorne hat. Der 2021 Grüner Veltliner Smaragd PRIVAT ist der Beweis für die Lagerfähigkeit der Weine. Der ist noch lange nicht auf seinem Höhepunkt. Dieses Weingut gehört zu den wichtigsten am Südufer – dem rechten Ufer der Wachau. Ich meine auch zur ganzen Wachau.

mehr
schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -