Weinguide
Ausgabe 2023/24
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2020 Lenz Moser Prestige Blaufränkisch Barrique
Weinkellerei Lenz Moser
Kremstal

Feinwürziges Bukett, rote Beeren, Kirschen, Brombeeren, Zwetschken, Kaffee, Mandelbögen, weich, feine Würze, vollmundig, extraktreich, charaktervoll, saftig, zeigt Eleganz. Ein typischer, so richtig schön zu trinkender Blaufränkischer. Das kann sich sehen lassen.

Rotwein
Blaufränkisch
€€
Schraubverschluss

Weinkellerei Lenz Moser
Kremstal


3495 Rohrendorf
Lenz-Moser-Straße 1

Die Weinkellerei Lenz Moser arbeitet ausschließlich mit heimischen Winzern und Winzergenossenschaften aus Niederösterreich und dem Burgenland zusammen. Rund 3000 Winzer liefern ihre Trauben an dieses Haus. Kellereileiter Ing. Michael Rethaller achtet dabei penibel auf höchste Qualität. Man verarbeitet hier insgesamt um die 2775 Hektar Rebfläche. Das Team um Ing. Rethaller schafft das mit Bravour. Zu den Weinen: Sehr fein ist der 2022 Kremstal DAC Rohrendorf – ein überaus stimmiger Ortswein vom Grünen Veltliner. In diese Kerbe schlägt der 2022 Lenz Moser Prestige Grüner Veltliner – 
ein hervorragender, typischer Vertreter seiner Sorte. Bestens präsentieren sich die beiden Rotweine Lenz Moser Prestige aus Zweigelt – voller Charme – und Blaufränkisch – überaus strukturiert. Ich gestehe, dass mein Herz für den NOAH schlägt, eine Rotweincuvée aus Mailberg, ausgebaut im neuen 1000-Eimer-Fass. Der 2017er – ein ganz großer Jahrgang – ist äußerst schmackhaft und betört einen Rotweinfreund wie mich. Hier gibt es zwei Weine der besonderen Leseart – Beerenauslese und Trockenbeerenauslese –, die in ihrer Ausprägung zu den besten des Landes zählen und absolute Preis-Leistungs-Hämmer sind. Überhaupt wäre zu sagen, dass die Weine des Hauses Lenz Moser immer fair kalkuliert sind.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -