Weinguide
Ausgabe 2023/24
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2022 Klöcher Traminer Xero
Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Zimt, Nelke, reifer roter Apfel, rosenduftig, klare Sortenansprache; Kohlensäure treibt die Frucht voran, Sorte in vielen Facetten dargelegt, helle Blüten im Nachklang, etwas Zitrusfrische, gute Länge, macht Appetit beim Trinken.

Weißwein
Traminer
€€
Schraubverschluss

Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Günther Domittner
8493 Klöch
102

„2022 ist ein Jahrgang mit ganz viel Potenzial und Zukunft“, ist Günther Domittner überzeugt. „Durch das schöne Herbstwetter konnten wir hochreifes Material einbringen, und wir freuen uns schon auf wunderschöne Orts- und Lagenweine.“ Ein bisschen können wir uns schon mitfreuen, etwa mit den beiden wunderbaren Weißburgunder und Morillon Klöch; wohin die Reise bei den Lagen gehen kann, zeigt eindrucksvoll der immer noch sehr jugendliche Chardonnay Hochwarth. Natürlich kommt man der Traminer wegen nach Klöch, doch die sind noch lange nicht da, wo Günther Domittner sie sehen möchte. „Mein persönliches Ziel ist es, sie nicht vor der nächsten Lese zu füllen.“ Die Zeit bis dahin lässt sich trefflich mit den anderen „Schmeckerten“ überbrücken. Mit einem Traum von Muskateller zum Beispiel oder mit den beiden Sauvignons, dem kleinen zum Warmtrinken und dem Ortswein zur Erinnerung, dass das Leben schön ist. Der Xero ist heuer wirklich wieder trocken, wer das nicht mag, dem ist nicht zu helfen. Noch ein bisschen in sich gekehrt ist der halbtrockene Gewürztraminer, dafür überschüttet einen der Hochwarth mit einem Füllhorn an Aromatik, im Nachhall ist es fast so, als hätte man einer staubgezuckerten Rose den Kopf abgebissen. Die Zahl 39 ist eine Hommage an das Geburtsjahr des früh verstorbenen Vaters, der liebliche Traminer war seine Lieblingsvariante. Als Höhepunkt des Jahrgangs ging sich Mitte Oktober noch ein Musterbeispiel an TBA aus, blitzsauber mit viel Ausdruck von Prädikat und Herkunft.

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2022 Klöch Traminer Hoch 3
Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Zeigt erst am Gaumen die Reize der Sorten und Gegend, sympathischer Zuckerrest kann die Strenge noch nicht ganz auflösen, Bitternoten von Kräutern und Zesten, braucht viel Luft.

Weißwein
Traminer
€€
Schraubverschluss

Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Fritz Frühwirth
8493 Klöch
Deutsch Haseldorf 46

„2022 ist ein toller Weinjahrgang mit gutem Fruchtausdruck, die Burgunder sind stark, Traminer zeigen viel Frucht und Sorte, die Riedenweine gefallen mir schon als Fassproben sehr gut.“ Auch mit der Menge ist Fritz Frühwirth zufrieden. Die Auswahl aus seinem umfangreichen Weinschaffen beginnt mit einigen beachtlichen Burgundern. Der Weißburgunder gefällt mit seinem Mix aus munterem Steinobst und gemütlich wirkendem Kernobst. Morillon Klöch nimmt mit Zitronencreme und saftigem Pfirsich Anleihen vom Vorjahr – aufmachen und genießen. Ried Hochwarth Weißburgunder ist immer noch zu Recht ein hoch bewerteter Wein. Auch der Morillon Koasasteffl beweist den sensiblen Umgang mit Holz. Neu im Sortiment und gleich bestens platziert hat sich der wunderbar schwungvolle Riesling. Sauvignon Kratzer ist ein Lehrstück in Sachen Jahrgang, Sorte und Herkunft. Die Traminer zelebrieren die Klöcher Vielfalt, Hoch 3 mit viel Rotem Traminer etwas später. Der halbtrockene Gelbe lädt ein zum Verweilen und Runterkommen, die liebliche Auslese ist im Duft ein Wow!, am Gaumen Understatement und den Höhepunkt ziert ein starkes Stück vom Hochwarth.

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2021 Weißburgunder Tieschen
Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Salz und Pfeffer, bisschen holzsüß, kontrastreich, gewisse Strenge, Trockenobst; kecke Säure, trotzdem recht geschmeidig, nicht bröseltrocken, unkomplizierter, leichtgängiger Geselle.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Alois Gollenz
8355 Tieschen
Laasen 2

„2022 hat uns einen sehr eleganten, saftigen, balancierten Jahrgang gebracht. Nach einem eher späten Austrieb hatten wir, bedingt durch die Trockenheit im Sommer, einen deutlich niedrigeren Ertrag, was in Hinblick auf unsere angestrebten Qualitäten ja nur von Vorteil ist“, so blickt Kerstin Gollenz auf das vergangene Jahr zurück. Sie ist die Frau von Alois, die gute Seele des Betriebs. Quer durch die vorgestellten Proben findet man feinsinnige, auf den ersten Blick vielleicht unspektakuläre Weine, die Zeit und Aufmerksamkeit brauchen. Sehr umsichtig wird mit Holz, oft groß, nicht immer neu, gearbeitet, das in den meisten Fällen nur eine Andeutung hinterlässt. Gern spontan vergoren, bleiben die Weine lange auf der Vollhefe und werden so spät wie möglich gefüllt. Exemplarisch dafür stehen Weißburgunder Tieschen und Grauburgunder, „die brauchen nicht viel Redebedarf“, sagt die ausgebildete Sommelière, und recht hat sie, diese Weine sprechen für sich. „Der Gollenz“ ist der Signature-Wein und Ausdruck für ihre „Leidenschaft und Stärke in Sachen Burgunder“. Die Trauben dazu stammen vom Königsberg, wurden spontan im Barrique (CH) und im großem Holz (PB) vergoren. Darüber platzieren sich der sehr junge, mit seinem Fruchtausdruck geizende Chardonnay, ebenfalls vom Königsberg, und der hell-messingfarbene Grauburgunder aus der Ersten Lage Klöchberg. Mit dem Sauvignon betritt man den aromatischen Bereich des Betriebes. Mit dem Ortswein begegnet man den dunklen Facetten der Sorte. Vom Preguckenberg kommt ein gut gereifter Jahrgangswein. Das Finale bestreitet ein rundum verführerischer Gewürztraminer.

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2022 Weißburgunder
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Blütenduftig, Apfel, Birne, grüne Walnuss; kalkig-griffig, knackig wie ein Apfel frisch vom Baum, mit zartem Schmelz ausklingend, Potenzial.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2020 Weißburgunder Ried Steinberg
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Ruhig, feinnussig, bisschen blättrig, Marillenfleck; herzhafte Säure, Holz nur als vanillige Note und etwas Gerbstoff, zartschmelzend, gelungener 20er.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2020 Cuvée . F . J . H .
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Einladende kräutergeschmückte Sauerkirschfrucht; zarter Holztouch, ein fruchtbetontes Charmebinkerl, angenehme Gerbstoffe, Marzipan, Mandel im Abgang.

Rotwein
Zweigelt
€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2020 ANDAS Quevri
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

(MS/SG) Knusprige Aromatik, Rosenduft, ein Klacks Akazienhonig, Vanille, Cassis, wird mit Luft intensiver; leicht ledrig, seidig fließend, moderate Säure und Gerbstoffe, Muscaris bringt Botanicals, Souvignier ist Trägermasse mit burgundischen Facetten.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€€
Naturkork

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2020 Chardonnay Straden
Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Vanilliges Holz und feines Apfelkompott, Richtung Bratapfel, weihnachtlich, duftig; Mineralik, adrette Säure und etwas Holzgerbstoff bereiten der Frucht ein gut gemachtes Bett, getrocknete Marille.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Schraubverschluss

Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Stefan Krispel
8345 Straden
Neusetz 29

Tel. +43 3473 7862
Fax. -4
office@krispel.at
www.krispel.at

„2022 war anstrengend, aber gut“, fasst Stefan Krispel zusammen, und damit meint er nicht nur den Weinjahrgang. Erst im Frühjahr wurde im Weingut ein Keller der Superlative eingeweiht. „Mit der kommenden Ernte 2023 sind wir eine bio-zertifizierte Landwirtschaft, das gilt sowohl für unsere eigenen Trauben für die Orts- und Lagenweine als auch für unsere Wollschweine. Die Gesamtmenge von 135 Hektar können wir dann unter modernsten Gesichtspunkten, Stichwort optische Sortieranlage, im neuen Keller verarbeiten, füllen und versenden. Vom Einstiegswein bis zu unseren Toplagen soll alles nochmal verbessert werden.“ Man darf gespannt sein, ist doch das Haus Krispel schon seit Langem für außergewöhnliche Leistungen im kulinarischen Bereich bekannt. Weißburgunder Straden ist ein ruhiger Klassiker mit Potenzial, das vom Stradener Rosenberg kommend breitgefächert dargebracht wird. Eine Offenbarung ist der „kleine“ Grauburgunder. Die Sorte, die vielerorts zum belanglosen Pinot Grigio verniedlicht wird, kann hier als Einstiegswein schon eindrucksvoll belegen, was wirklich in ihr steckt; das ist eine starke Sache mit jeder Menge Animo. Der Ortswein geht mit etwas mehr Holz weiter in die Tiefe; mit seiner hellen, freundlichen Aromatik gefällt der Neusetzberg als gelungener Jahrgangsvertreter und vielseitiger Speisenbegleiter, während der prächtige Hochstrandl noch seinen Platz zwischen jugendlicher Frische und reifem Ernst sucht. Keck, frech, steirisch leitet der Muskateller in den aromatischen Bereich, was vom Rosenberg elegant, doch etwas in sich gekehrt weiterinterpretiert wird. Der Sauvignon Gebietswein „ist unser Brotwein, da ist es wichtig, dass der pfeift“ – und das macht er auch. Die tieferen Register bespielt der Ortswein Straden. Aufmachen, genießen, glücklich sein ist die kompakteste Gebrauchsanleitung. Ried Neusetzberg und Neusetzberg Alte Reben sind zwei verschiedene Weingärten, die Alten Reben sind über 30 Jahre alt und wurden von Vater Toni gepflanzt, die jüngere Anlage stammt aus dem Jahr 2007. Die Alten Reben und der Hochstrandl lieferten sich ein spannendes Match um den Platz an der Spitze. Der mit nur 12,5 % Alkohol leichtgewichtige Hochstrandl konnte lange mithalten und musste sich erst im Finale dem Charme und der Performance der Alten Reben geschlagen geben.

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2022 Bohème Rosé
Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Dezenter Fruchtausdruck, bisschen traubig, langsam kommen hellrote Beeren, auch Waldmeister; frische Säure, etwas Gerbstoff, würzig, auch frisch mit Zitrusnoten und wieder rote Beeren.

Roséwein
Cuvée Rot
€€
Glassstöpsel

Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Stefan Krispel
8345 Straden
Neusetz 29

Tel. +43 3473 7862
Fax. -4
office@krispel.at
www.krispel.at

„2022 war anstrengend, aber gut“, fasst Stefan Krispel zusammen, und damit meint er nicht nur den Weinjahrgang. Erst im Frühjahr wurde im Weingut ein Keller der Superlative eingeweiht. „Mit der kommenden Ernte 2023 sind wir eine bio-zertifizierte Landwirtschaft, das gilt sowohl für unsere eigenen Trauben für die Orts- und Lagenweine als auch für unsere Wollschweine. Die Gesamtmenge von 135 Hektar können wir dann unter modernsten Gesichtspunkten, Stichwort optische Sortieranlage, im neuen Keller verarbeiten, füllen und versenden. Vom Einstiegswein bis zu unseren Toplagen soll alles nochmal verbessert werden.“ Man darf gespannt sein, ist doch das Haus Krispel schon seit Langem für außergewöhnliche Leistungen im kulinarischen Bereich bekannt. Weißburgunder Straden ist ein ruhiger Klassiker mit Potenzial, das vom Stradener Rosenberg kommend breitgefächert dargebracht wird. Eine Offenbarung ist der „kleine“ Grauburgunder. Die Sorte, die vielerorts zum belanglosen Pinot Grigio verniedlicht wird, kann hier als Einstiegswein schon eindrucksvoll belegen, was wirklich in ihr steckt; das ist eine starke Sache mit jeder Menge Animo. Der Ortswein geht mit etwas mehr Holz weiter in die Tiefe; mit seiner hellen, freundlichen Aromatik gefällt der Neusetzberg als gelungener Jahrgangsvertreter und vielseitiger Speisenbegleiter, während der prächtige Hochstrandl noch seinen Platz zwischen jugendlicher Frische und reifem Ernst sucht. Keck, frech, steirisch leitet der Muskateller in den aromatischen Bereich, was vom Rosenberg elegant, doch etwas in sich gekehrt weiterinterpretiert wird. Der Sauvignon Gebietswein „ist unser Brotwein, da ist es wichtig, dass der pfeift“ – und das macht er auch. Die tieferen Register bespielt der Ortswein Straden. Aufmachen, genießen, glücklich sein ist die kompakteste Gebrauchsanleitung. Ried Neusetzberg und Neusetzberg Alte Reben sind zwei verschiedene Weingärten, die Alten Reben sind über 30 Jahre alt und wurden von Vater Toni gepflanzt, die jüngere Anlage stammt aus dem Jahr 2007. Die Alten Reben und der Hochstrandl lieferten sich ein spannendes Match um den Platz an der Spitze. Der mit nur 12,5 % Alkohol leichtgewichtige Hochstrandl konnte lange mithalten und musste sich erst im Finale dem Charme und der Performance der Alten Reben geschlagen geben.

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2022 Weißburgunder
Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Reife rote Äpfel, Kamille, Sommerwiese, leicht angewärmte Haselnüsse, leicht steiniger Unterbau; feste Statur, charmanter Auftritt, seidig fließend, reifes Kernobst, Walnuss.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Familie Thaller
8263 Großwilfersdorf
Maierhofbergen 24

Inmitten der Weingärten im Vulkanland Steiermark liegt das Weinschloss der Familie Thaller. Als typischer Familienbetrieb leben, arbeiten und denken die Thaller´s in Generationen. Vor mehr als 40 Jahren wurde hier das Fundament für die Kelterung hervorragender Weine geschaffen und somit der Grundstein für eine kontinuierliche und qualitätsorientierte Weiterentwicklung gelegt. Auf sanften Hügeln bewirtschaftet die Familie rund 25ha Rebland. Hier zeigen sich die Winzergeschwister Katharina und Karl Gregor verantwortlich. Neben exzellenten Weißen (30 %) sind es vor allem ausdrucksstarke Rotweine (70 %), welche zur hohen Reife geführt werden. Der imposante Fasskeller beherbergt rund 500 Barriquefässer aus unterschiedlichen Jahrgängen, gefüllt mit hauptsächlich Rotweinen aus speziellen Jahren. Rotweine brauchen neben Raum vor allem Zeit und so bringen Katharina und Karl G. ihre ausdrucksstarken Rotweine erst nach fünf bis sechs Jahren in den Verkauf. Das kleine weiße Segment macht Spaß. Der Welsch tritt klassisch steirisch und frech auf, charmant bei fester Statur der Weißburgunder, und der Sauvignon weiß bei eher milder Säure seine Schätze ins rechte Licht zu rücken. Direkt vorm Schloss stehen knapp 40 Jahre alte Stöcke auf viel Vulkangestein und rotem Schotter. Nach einem Jahr Hefelager ist dem gebrauchten Holz ein erfreulich stimmiger Sauvignon 2020 entstiegen. Der kleine Zweigelt ist bewusst auf der leichten Seite gehalten, reif, ruhig, saftig hat die Reserve ihre ideale Trinkreife erreicht. Von älteren Stöcken zwischen Schloss und Riegersburg stammen die Trauben für die Eruption, die neben Frucht auch Anspruch mitbringt. Fruchtig mit zart vegetabiler Aromatik punktet der Cabernet 2020. Die Sorte taucht noch einmal bei den sehr lässig zu trinkenden Cuvées auf und, höchst überraschend, als Blanc de Cabernet nach 60 Monaten auf der Hefe.

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2021 Zweigelt
Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Forscher Fruchtausdruck, Beeren und Weichseln; sanfte, anschmiegsame Gerbstoffe, fruchtcharmant, mit kleinem Zuckerrest aufgehübscht, Röstnoten im Finish, aufmachen, genießen.

Rotwein
Zweigelt
€€
Schraubverschluss

Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Familie Thaller
8263 Großwilfersdorf
Maierhofbergen 24

Inmitten der Weingärten im Vulkanland Steiermark liegt das Weinschloss der Familie Thaller. Als typischer Familienbetrieb leben, arbeiten und denken die Thaller´s in Generationen. Vor mehr als 40 Jahren wurde hier das Fundament für die Kelterung hervorragender Weine geschaffen und somit der Grundstein für eine kontinuierliche und qualitätsorientierte Weiterentwicklung gelegt. Auf sanften Hügeln bewirtschaftet die Familie rund 25ha Rebland. Hier zeigen sich die Winzergeschwister Katharina und Karl Gregor verantwortlich. Neben exzellenten Weißen (30 %) sind es vor allem ausdrucksstarke Rotweine (70 %), welche zur hohen Reife geführt werden. Der imposante Fasskeller beherbergt rund 500 Barriquefässer aus unterschiedlichen Jahrgängen, gefüllt mit hauptsächlich Rotweinen aus speziellen Jahren. Rotweine brauchen neben Raum vor allem Zeit und so bringen Katharina und Karl G. ihre ausdrucksstarken Rotweine erst nach fünf bis sechs Jahren in den Verkauf. Das kleine weiße Segment macht Spaß. Der Welsch tritt klassisch steirisch und frech auf, charmant bei fester Statur der Weißburgunder, und der Sauvignon weiß bei eher milder Säure seine Schätze ins rechte Licht zu rücken. Direkt vorm Schloss stehen knapp 40 Jahre alte Stöcke auf viel Vulkangestein und rotem Schotter. Nach einem Jahr Hefelager ist dem gebrauchten Holz ein erfreulich stimmiger Sauvignon 2020 entstiegen. Der kleine Zweigelt ist bewusst auf der leichten Seite gehalten, reif, ruhig, saftig hat die Reserve ihre ideale Trinkreife erreicht. Von älteren Stöcken zwischen Schloss und Riegersburg stammen die Trauben für die Eruption, die neben Frucht auch Anspruch mitbringt. Fruchtig mit zart vegetabiler Aromatik punktet der Cabernet 2020. Die Sorte taucht noch einmal bei den sehr lässig zu trinkenden Cuvées auf und, höchst überraschend, als Blanc de Cabernet nach 60 Monaten auf der Hefe.

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2018 Zweigelt Reserve
Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Ruhige, reife, sehr saftige Zweigelt-Frucht, ein paar Rippen dunkle Schokolade; elegant, gleichmütig fließend, Kirschnoten ziehen sich bis in den Abgang.

Rotwein
Zweigelt
€€€
Naturkork

Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Familie Thaller
8263 Großwilfersdorf
Maierhofbergen 24

Inmitten der Weingärten im Vulkanland Steiermark liegt das Weinschloss der Familie Thaller. Als typischer Familienbetrieb leben, arbeiten und denken die Thaller´s in Generationen. Vor mehr als 40 Jahren wurde hier das Fundament für die Kelterung hervorragender Weine geschaffen und somit der Grundstein für eine kontinuierliche und qualitätsorientierte Weiterentwicklung gelegt. Auf sanften Hügeln bewirtschaftet die Familie rund 25ha Rebland. Hier zeigen sich die Winzergeschwister Katharina und Karl Gregor verantwortlich. Neben exzellenten Weißen (30 %) sind es vor allem ausdrucksstarke Rotweine (70 %), welche zur hohen Reife geführt werden. Der imposante Fasskeller beherbergt rund 500 Barriquefässer aus unterschiedlichen Jahrgängen, gefüllt mit hauptsächlich Rotweinen aus speziellen Jahren. Rotweine brauchen neben Raum vor allem Zeit und so bringen Katharina und Karl G. ihre ausdrucksstarken Rotweine erst nach fünf bis sechs Jahren in den Verkauf. Das kleine weiße Segment macht Spaß. Der Welsch tritt klassisch steirisch und frech auf, charmant bei fester Statur der Weißburgunder, und der Sauvignon weiß bei eher milder Säure seine Schätze ins rechte Licht zu rücken. Direkt vorm Schloss stehen knapp 40 Jahre alte Stöcke auf viel Vulkangestein und rotem Schotter. Nach einem Jahr Hefelager ist dem gebrauchten Holz ein erfreulich stimmiger Sauvignon 2020 entstiegen. Der kleine Zweigelt ist bewusst auf der leichten Seite gehalten, reif, ruhig, saftig hat die Reserve ihre ideale Trinkreife erreicht. Von älteren Stöcken zwischen Schloss und Riegersburg stammen die Trauben für die Eruption, die neben Frucht auch Anspruch mitbringt. Fruchtig mit zart vegetabiler Aromatik punktet der Cabernet 2020. Die Sorte taucht noch einmal bei den sehr lässig zu trinkenden Cuvées auf und, höchst überraschend, als Blanc de Cabernet nach 60 Monaten auf der Hefe.

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2020 Cabernet Sauvignon
Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Zart rauchig, bisschen fruchtsüß, Cassiszuckerl, ein paar frische Kräuter; vegetabil-würzig, mittlere fruchtbehängte Statur, seidige Gerbstoffe, mittlere Länge, klassisch ausgebaut, kräftig, schöne Aromatik, fruchtiger Zugang.

Rotwein
Cabernet Sauvignon
€€
Schraubverschluss

Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Familie Thaller
8263 Großwilfersdorf
Maierhofbergen 24

Inmitten der Weingärten im Vulkanland Steiermark liegt das Weinschloss der Familie Thaller. Als typischer Familienbetrieb leben, arbeiten und denken die Thaller´s in Generationen. Vor mehr als 40 Jahren wurde hier das Fundament für die Kelterung hervorragender Weine geschaffen und somit der Grundstein für eine kontinuierliche und qualitätsorientierte Weiterentwicklung gelegt. Auf sanften Hügeln bewirtschaftet die Familie rund 25ha Rebland. Hier zeigen sich die Winzergeschwister Katharina und Karl Gregor verantwortlich. Neben exzellenten Weißen (30 %) sind es vor allem ausdrucksstarke Rotweine (70 %), welche zur hohen Reife geführt werden. Der imposante Fasskeller beherbergt rund 500 Barriquefässer aus unterschiedlichen Jahrgängen, gefüllt mit hauptsächlich Rotweinen aus speziellen Jahren. Rotweine brauchen neben Raum vor allem Zeit und so bringen Katharina und Karl G. ihre ausdrucksstarken Rotweine erst nach fünf bis sechs Jahren in den Verkauf. Das kleine weiße Segment macht Spaß. Der Welsch tritt klassisch steirisch und frech auf, charmant bei fester Statur der Weißburgunder, und der Sauvignon weiß bei eher milder Säure seine Schätze ins rechte Licht zu rücken. Direkt vorm Schloss stehen knapp 40 Jahre alte Stöcke auf viel Vulkangestein und rotem Schotter. Nach einem Jahr Hefelager ist dem gebrauchten Holz ein erfreulich stimmiger Sauvignon 2020 entstiegen. Der kleine Zweigelt ist bewusst auf der leichten Seite gehalten, reif, ruhig, saftig hat die Reserve ihre ideale Trinkreife erreicht. Von älteren Stöcken zwischen Schloss und Riegersburg stammen die Trauben für die Eruption, die neben Frucht auch Anspruch mitbringt. Fruchtig mit zart vegetabiler Aromatik punktet der Cabernet 2020. Die Sorte taucht noch einmal bei den sehr lässig zu trinkenden Cuvées auf und, höchst überraschend, als Blanc de Cabernet nach 60 Monaten auf der Hefe.

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2018 Shiraz
Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Dörrzwetschken, Feigenkaffee, süße Röstaromen, bisschen Eukalyptus, leicht kühle Noten; weich und leichtgängig, dunkle Aromatik, Cassiszuckerl, pfeffrig, kraftvoller Antritt, jetzt zu genießen.

Rotwein
Syrah (Shiraz)
€€€€
Naturkork

Weinschloss Thaller
Vulkanland Steiermark

Familie Thaller
8263 Großwilfersdorf
Maierhofbergen 24

Inmitten der Weingärten im Vulkanland Steiermark liegt das Weinschloss der Familie Thaller. Als typischer Familienbetrieb leben, arbeiten und denken die Thaller´s in Generationen. Vor mehr als 40 Jahren wurde hier das Fundament für die Kelterung hervorragender Weine geschaffen und somit der Grundstein für eine kontinuierliche und qualitätsorientierte Weiterentwicklung gelegt. Auf sanften Hügeln bewirtschaftet die Familie rund 25ha Rebland. Hier zeigen sich die Winzergeschwister Katharina und Karl Gregor verantwortlich. Neben exzellenten Weißen (30 %) sind es vor allem ausdrucksstarke Rotweine (70 %), welche zur hohen Reife geführt werden. Der imposante Fasskeller beherbergt rund 500 Barriquefässer aus unterschiedlichen Jahrgängen, gefüllt mit hauptsächlich Rotweinen aus speziellen Jahren. Rotweine brauchen neben Raum vor allem Zeit und so bringen Katharina und Karl G. ihre ausdrucksstarken Rotweine erst nach fünf bis sechs Jahren in den Verkauf. Das kleine weiße Segment macht Spaß. Der Welsch tritt klassisch steirisch und frech auf, charmant bei fester Statur der Weißburgunder, und der Sauvignon weiß bei eher milder Säure seine Schätze ins rechte Licht zu rücken. Direkt vorm Schloss stehen knapp 40 Jahre alte Stöcke auf viel Vulkangestein und rotem Schotter. Nach einem Jahr Hefelager ist dem gebrauchten Holz ein erfreulich stimmiger Sauvignon 2020 entstiegen. Der kleine Zweigelt ist bewusst auf der leichten Seite gehalten, reif, ruhig, saftig hat die Reserve ihre ideale Trinkreife erreicht. Von älteren Stöcken zwischen Schloss und Riegersburg stammen die Trauben für die Eruption, die neben Frucht auch Anspruch mitbringt. Fruchtig mit zart vegetabiler Aromatik punktet der Cabernet 2020. Die Sorte taucht noch einmal bei den sehr lässig zu trinkenden Cuvées auf und, höchst überraschend, als Blanc de Cabernet nach 60 Monaten auf der Hefe.

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2022 Weißburgunder
Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark

Klassische, feinsinnige Frucht, leicht nussig, bisschen Dörrobst; sympathische Fruchtfülle, zart griffig, etwas fruchtsüß, gutes Säuregerüst.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark


8354 St. Anna am Aigen
Plesch 26

„2022 ist an und für sich ein sehr guter Jahrgang, er war niederschlagsmäßig und von den Sonnenstunden optimal, nach einer späten Ernte freuen wir uns über fruchtbetonte, ausdrucksstarke Weine mit passenden Säurewerten“, zieht Rupert Ulrich Bilanz. Seit 1893 sind die Ulrichs in St. Anna ansässig, 1990 wurde der vormals gemischte landwirtschaftliche Betrieb zum reinen Weinbaubetrieb. Vater Rupert, Absolvent der Weinbauschule Silberberg, ist Betriebsführer, seine Frau Karin „die gute Seele für alles“. Die Kinder David und Cornelia arbeiten beide im Betrieb mit, vor zwei Jahren wurde der Weinhof „runderneuert, damit wir unsere guten Qualitäten auch entsprechend präsentieren können“. Die Reben stehen in den tieferen Lagen auf sandig-lehmigen Böden mit teilweisem Kalkanteil, die höheren Lagen sind sehr stark vulkanisch geprägt, was vor allem den aromatischen Sorten eine „sehr schöne Mineralik„ verleiht. Spezialität ist die Cuvée Galileo, die aus der gleichnamigen Betonkugel mit 1500 Litern Inhalt stammt. Teil dieser Cuvée ist die PiWi-Sorte Souvignier Gris, die 2015 ausgepflanzt wurde, „weil wir keinen Grauburgunder haben und ich die neue Sorte ausprobieren wollte“.

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2022 Gelber Muskateller
Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark

Etwas reduktive Coolness, muskatige Noten, Pfefferminze; bleibt auf der kühlen Linie, bisschen vegetabil-würzig, unkompliziert, zart aromatisch.

Weißwein
Gelber Muskateller
€€
Schraubverschluss

Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark


8354 St. Anna am Aigen
Plesch 26

„2022 ist an und für sich ein sehr guter Jahrgang, er war niederschlagsmäßig und von den Sonnenstunden optimal, nach einer späten Ernte freuen wir uns über fruchtbetonte, ausdrucksstarke Weine mit passenden Säurewerten“, zieht Rupert Ulrich Bilanz. Seit 1893 sind die Ulrichs in St. Anna ansässig, 1990 wurde der vormals gemischte landwirtschaftliche Betrieb zum reinen Weinbaubetrieb. Vater Rupert, Absolvent der Weinbauschule Silberberg, ist Betriebsführer, seine Frau Karin „die gute Seele für alles“. Die Kinder David und Cornelia arbeiten beide im Betrieb mit, vor zwei Jahren wurde der Weinhof „runderneuert, damit wir unsere guten Qualitäten auch entsprechend präsentieren können“. Die Reben stehen in den tieferen Lagen auf sandig-lehmigen Böden mit teilweisem Kalkanteil, die höheren Lagen sind sehr stark vulkanisch geprägt, was vor allem den aromatischen Sorten eine „sehr schöne Mineralik„ verleiht. Spezialität ist die Cuvée Galileo, die aus der gleichnamigen Betonkugel mit 1500 Litern Inhalt stammt. Teil dieser Cuvée ist die PiWi-Sorte Souvignier Gris, die 2015 ausgepflanzt wurde, „weil wir keinen Grauburgunder haben und ich die neue Sorte ausprobieren wollte“.

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2022 Sauvignon Blanc
Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark

Geht gleich in die Tiefe, duftig, Pfirsich, rote und schwarze Ribisel; hübscher Kontrast aus Fruchtsüße, Cassisnoten und recht zischiger Säure, Länge passt, macht Spaß.

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€
Schraubverschluss

Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark


8354 St. Anna am Aigen
Plesch 26

„2022 ist an und für sich ein sehr guter Jahrgang, er war niederschlagsmäßig und von den Sonnenstunden optimal, nach einer späten Ernte freuen wir uns über fruchtbetonte, ausdrucksstarke Weine mit passenden Säurewerten“, zieht Rupert Ulrich Bilanz. Seit 1893 sind die Ulrichs in St. Anna ansässig, 1990 wurde der vormals gemischte landwirtschaftliche Betrieb zum reinen Weinbaubetrieb. Vater Rupert, Absolvent der Weinbauschule Silberberg, ist Betriebsführer, seine Frau Karin „die gute Seele für alles“. Die Kinder David und Cornelia arbeiten beide im Betrieb mit, vor zwei Jahren wurde der Weinhof „runderneuert, damit wir unsere guten Qualitäten auch entsprechend präsentieren können“. Die Reben stehen in den tieferen Lagen auf sandig-lehmigen Böden mit teilweisem Kalkanteil, die höheren Lagen sind sehr stark vulkanisch geprägt, was vor allem den aromatischen Sorten eine „sehr schöne Mineralik„ verleiht. Spezialität ist die Cuvée Galileo, die aus der gleichnamigen Betonkugel mit 1500 Litern Inhalt stammt. Teil dieser Cuvée ist die PiWi-Sorte Souvignier Gris, die 2015 ausgepflanzt wurde, „weil wir keinen Grauburgunder haben und ich die neue Sorte ausprobieren wollte“.

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2021 Sauvignon Blanc Ried Hochstraden St. Anna
Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark

Hier gibt es zwei Weine zum Preis von einem. Frisch geöffnet gefällt die feinziselierte, vielschichtige Sortenfrucht, gelbe und rote Paprika, schnell viel Cassis und Brennnessel; Cassis bleibt am Gaumen hängen, lebendige Säure, gute Substanz, durchaus schwungvoll bei moderater Länge. Über Nacht wurde das Monster geweckt, da überrascht die expressive Sortenauslegung, Minze und kühle Noten, fruchtsüß, kalkig angeraute, dunkle, aromatische Frucht, etwas burschikos. Steiermark

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€€
Schraubverschluss

Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark


8354 St. Anna am Aigen
Plesch 26

„2022 ist an und für sich ein sehr guter Jahrgang, er war niederschlagsmäßig und von den Sonnenstunden optimal, nach einer späten Ernte freuen wir uns über fruchtbetonte, ausdrucksstarke Weine mit passenden Säurewerten“, zieht Rupert Ulrich Bilanz. Seit 1893 sind die Ulrichs in St. Anna ansässig, 1990 wurde der vormals gemischte landwirtschaftliche Betrieb zum reinen Weinbaubetrieb. Vater Rupert, Absolvent der Weinbauschule Silberberg, ist Betriebsführer, seine Frau Karin „die gute Seele für alles“. Die Kinder David und Cornelia arbeiten beide im Betrieb mit, vor zwei Jahren wurde der Weinhof „runderneuert, damit wir unsere guten Qualitäten auch entsprechend präsentieren können“. Die Reben stehen in den tieferen Lagen auf sandig-lehmigen Böden mit teilweisem Kalkanteil, die höheren Lagen sind sehr stark vulkanisch geprägt, was vor allem den aromatischen Sorten eine „sehr schöne Mineralik„ verleiht. Spezialität ist die Cuvée Galileo, die aus der gleichnamigen Betonkugel mit 1500 Litern Inhalt stammt. Teil dieser Cuvée ist die PiWi-Sorte Souvignier Gris, die 2015 ausgepflanzt wurde, „weil wir keinen Grauburgunder haben und ich die neue Sorte ausprobieren wollte“.

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2022 Scheurebe
Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark

Elegante, etwas kühle Aromatik, Minze, Zesten von Bitterorangen; knackige Säure, feine Marillennoten, trinkig.

Weißwein
Scheurebe (Sämling 88)
€€
Schraubverschluss

Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark


8354 St. Anna am Aigen
Plesch 26

„2022 ist an und für sich ein sehr guter Jahrgang, er war niederschlagsmäßig und von den Sonnenstunden optimal, nach einer späten Ernte freuen wir uns über fruchtbetonte, ausdrucksstarke Weine mit passenden Säurewerten“, zieht Rupert Ulrich Bilanz. Seit 1893 sind die Ulrichs in St. Anna ansässig, 1990 wurde der vormals gemischte landwirtschaftliche Betrieb zum reinen Weinbaubetrieb. Vater Rupert, Absolvent der Weinbauschule Silberberg, ist Betriebsführer, seine Frau Karin „die gute Seele für alles“. Die Kinder David und Cornelia arbeiten beide im Betrieb mit, vor zwei Jahren wurde der Weinhof „runderneuert, damit wir unsere guten Qualitäten auch entsprechend präsentieren können“. Die Reben stehen in den tieferen Lagen auf sandig-lehmigen Böden mit teilweisem Kalkanteil, die höheren Lagen sind sehr stark vulkanisch geprägt, was vor allem den aromatischen Sorten eine „sehr schöne Mineralik„ verleiht. Spezialität ist die Cuvée Galileo, die aus der gleichnamigen Betonkugel mit 1500 Litern Inhalt stammt. Teil dieser Cuvée ist die PiWi-Sorte Souvignier Gris, die 2015 ausgepflanzt wurde, „weil wir keinen Grauburgunder haben und ich die neue Sorte ausprobieren wollte“.

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2020 Galileo
Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark

(CH/PB/SG) Steinig, um nicht zu sagen sehr steinig, reifes Kernobst, Birne, burgundisch, straff; zieht die straffe Erscheinung mit ein paar aromatischen Verzierungen durch, spannender, eigenständiger Ansatz.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€€
Schraubverschluss

Weinhof Ulrich
Vulkanland Steiermark


8354 St. Anna am Aigen
Plesch 26

„2022 ist an und für sich ein sehr guter Jahrgang, er war niederschlagsmäßig und von den Sonnenstunden optimal, nach einer späten Ernte freuen wir uns über fruchtbetonte, ausdrucksstarke Weine mit passenden Säurewerten“, zieht Rupert Ulrich Bilanz. Seit 1893 sind die Ulrichs in St. Anna ansässig, 1990 wurde der vormals gemischte landwirtschaftliche Betrieb zum reinen Weinbaubetrieb. Vater Rupert, Absolvent der Weinbauschule Silberberg, ist Betriebsführer, seine Frau Karin „die gute Seele für alles“. Die Kinder David und Cornelia arbeiten beide im Betrieb mit, vor zwei Jahren wurde der Weinhof „runderneuert, damit wir unsere guten Qualitäten auch entsprechend präsentieren können“. Die Reben stehen in den tieferen Lagen auf sandig-lehmigen Böden mit teilweisem Kalkanteil, die höheren Lagen sind sehr stark vulkanisch geprägt, was vor allem den aromatischen Sorten eine „sehr schöne Mineralik„ verleiht. Spezialität ist die Cuvée Galileo, die aus der gleichnamigen Betonkugel mit 1500 Litern Inhalt stammt. Teil dieser Cuvée ist die PiWi-Sorte Souvignier Gris, die 2015 ausgepflanzt wurde, „weil wir keinen Grauburgunder haben und ich die neue Sorte ausprobieren wollte“.

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2022 Weißburgunder
Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Apfelallerlei, kernig, spritzig, hellblütig, Trockenobst, auch Stroh; knackige Säure, gute Balance, griffig vom Vulkan, reife Zitrusnoten im Ausklang, macht immer mehr auf, trockener Fruchtschmelz.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Günther Domittner
8493 Klöch
102

„2022 ist ein Jahrgang mit ganz viel Potenzial und Zukunft“, ist Günther Domittner überzeugt. „Durch das schöne Herbstwetter konnten wir hochreifes Material einbringen, und wir freuen uns schon auf wunderschöne Orts- und Lagenweine.“ Ein bisschen können wir uns schon mitfreuen, etwa mit den beiden wunderbaren Weißburgunder und Morillon Klöch; wohin die Reise bei den Lagen gehen kann, zeigt eindrucksvoll der immer noch sehr jugendliche Chardonnay Hochwarth. Natürlich kommt man der Traminer wegen nach Klöch, doch die sind noch lange nicht da, wo Günther Domittner sie sehen möchte. „Mein persönliches Ziel ist es, sie nicht vor der nächsten Lese zu füllen.“ Die Zeit bis dahin lässt sich trefflich mit den anderen „Schmeckerten“ überbrücken. Mit einem Traum von Muskateller zum Beispiel oder mit den beiden Sauvignons, dem kleinen zum Warmtrinken und dem Ortswein zur Erinnerung, dass das Leben schön ist. Der Xero ist heuer wirklich wieder trocken, wer das nicht mag, dem ist nicht zu helfen. Noch ein bisschen in sich gekehrt ist der halbtrockene Gewürztraminer, dafür überschüttet einen der Hochwarth mit einem Füllhorn an Aromatik, im Nachhall ist es fast so, als hätte man einer staubgezuckerten Rose den Kopf abgebissen. Die Zahl 39 ist eine Hommage an das Geburtsjahr des früh verstorbenen Vaters, der liebliche Traminer war seine Lieblingsvariante. Als Höhepunkt des Jahrgangs ging sich Mitte Oktober noch ein Musterbeispiel an TBA aus, blitzsauber mit viel Ausdruck von Prädikat und Herkunft.

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2022 Klöch Morillon
Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Freundliche, zischige, auch bisschen steinige Frucht, Wald und Wiesen nach einem kräftigen Sommerregenguss; geht steinig-straff weiter, Steinobstfrucht eingeflochten, recht kernig wirkende Säure, zart cremig ausklingend, gute Spannung.

Weißwein
Chardonnay
€€
Schraubverschluss

Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Günther Domittner
8493 Klöch
102

„2022 ist ein Jahrgang mit ganz viel Potenzial und Zukunft“, ist Günther Domittner überzeugt. „Durch das schöne Herbstwetter konnten wir hochreifes Material einbringen, und wir freuen uns schon auf wunderschöne Orts- und Lagenweine.“ Ein bisschen können wir uns schon mitfreuen, etwa mit den beiden wunderbaren Weißburgunder und Morillon Klöch; wohin die Reise bei den Lagen gehen kann, zeigt eindrucksvoll der immer noch sehr jugendliche Chardonnay Hochwarth. Natürlich kommt man der Traminer wegen nach Klöch, doch die sind noch lange nicht da, wo Günther Domittner sie sehen möchte. „Mein persönliches Ziel ist es, sie nicht vor der nächsten Lese zu füllen.“ Die Zeit bis dahin lässt sich trefflich mit den anderen „Schmeckerten“ überbrücken. Mit einem Traum von Muskateller zum Beispiel oder mit den beiden Sauvignons, dem kleinen zum Warmtrinken und dem Ortswein zur Erinnerung, dass das Leben schön ist. Der Xero ist heuer wirklich wieder trocken, wer das nicht mag, dem ist nicht zu helfen. Noch ein bisschen in sich gekehrt ist der halbtrockene Gewürztraminer, dafür überschüttet einen der Hochwarth mit einem Füllhorn an Aromatik, im Nachhall ist es fast so, als hätte man einer staubgezuckerten Rose den Kopf abgebissen. Die Zahl 39 ist eine Hommage an das Geburtsjahr des früh verstorbenen Vaters, der liebliche Traminer war seine Lieblingsvariante. Als Höhepunkt des Jahrgangs ging sich Mitte Oktober noch ein Musterbeispiel an TBA aus, blitzsauber mit viel Ausdruck von Prädikat und Herkunft.

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2022 Gelber Muskateller
Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Klarer, knackiger Sortenausdruck, straff, stahlig, eine Prise Pfeffer, neben Klassikern wie Macis, Litschis auch Pfirsich und Marille, eine Prise Zimt; bringt die Fruchtfülle auch auf den Gaumen, feste Statur, knackige Säure, kleiner Zuckerrest (3), seriöses Vergnügen, starke Sache.

Weißwein
Gelber Muskateller
€€
Schraubverschluss

Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Günther Domittner
8493 Klöch
102

„2022 ist ein Jahrgang mit ganz viel Potenzial und Zukunft“, ist Günther Domittner überzeugt. „Durch das schöne Herbstwetter konnten wir hochreifes Material einbringen, und wir freuen uns schon auf wunderschöne Orts- und Lagenweine.“ Ein bisschen können wir uns schon mitfreuen, etwa mit den beiden wunderbaren Weißburgunder und Morillon Klöch; wohin die Reise bei den Lagen gehen kann, zeigt eindrucksvoll der immer noch sehr jugendliche Chardonnay Hochwarth. Natürlich kommt man der Traminer wegen nach Klöch, doch die sind noch lange nicht da, wo Günther Domittner sie sehen möchte. „Mein persönliches Ziel ist es, sie nicht vor der nächsten Lese zu füllen.“ Die Zeit bis dahin lässt sich trefflich mit den anderen „Schmeckerten“ überbrücken. Mit einem Traum von Muskateller zum Beispiel oder mit den beiden Sauvignons, dem kleinen zum Warmtrinken und dem Ortswein zur Erinnerung, dass das Leben schön ist. Der Xero ist heuer wirklich wieder trocken, wer das nicht mag, dem ist nicht zu helfen. Noch ein bisschen in sich gekehrt ist der halbtrockene Gewürztraminer, dafür überschüttet einen der Hochwarth mit einem Füllhorn an Aromatik, im Nachhall ist es fast so, als hätte man einer staubgezuckerten Rose den Kopf abgebissen. Die Zahl 39 ist eine Hommage an das Geburtsjahr des früh verstorbenen Vaters, der liebliche Traminer war seine Lieblingsvariante. Als Höhepunkt des Jahrgangs ging sich Mitte Oktober noch ein Musterbeispiel an TBA aus, blitzsauber mit viel Ausdruck von Prädikat und Herkunft.

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2022 Klöch Gewürztraminer halbtrocken
Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Elegante Sortendarstellung, Litschis, Bergamotte, Kräuter, traubig, Staubzucker, Nase sehr ansprechend; CO2, Zitrusnoten, bisschen Gerbstoff, guter Terroir-Bezug, griffig, braucht lange und trägt lange, seidiger Zuckerschmelz, feingeistiger Wein, schon recht gute Länge Nachhall.

Weißwein
Gewürztraminer
€€
Schraubverschluss

Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Günther Domittner
8493 Klöch
102

„2022 ist ein Jahrgang mit ganz viel Potenzial und Zukunft“, ist Günther Domittner überzeugt. „Durch das schöne Herbstwetter konnten wir hochreifes Material einbringen, und wir freuen uns schon auf wunderschöne Orts- und Lagenweine.“ Ein bisschen können wir uns schon mitfreuen, etwa mit den beiden wunderbaren Weißburgunder und Morillon Klöch; wohin die Reise bei den Lagen gehen kann, zeigt eindrucksvoll der immer noch sehr jugendliche Chardonnay Hochwarth. Natürlich kommt man der Traminer wegen nach Klöch, doch die sind noch lange nicht da, wo Günther Domittner sie sehen möchte. „Mein persönliches Ziel ist es, sie nicht vor der nächsten Lese zu füllen.“ Die Zeit bis dahin lässt sich trefflich mit den anderen „Schmeckerten“ überbrücken. Mit einem Traum von Muskateller zum Beispiel oder mit den beiden Sauvignons, dem kleinen zum Warmtrinken und dem Ortswein zur Erinnerung, dass das Leben schön ist. Der Xero ist heuer wirklich wieder trocken, wer das nicht mag, dem ist nicht zu helfen. Noch ein bisschen in sich gekehrt ist der halbtrockene Gewürztraminer, dafür überschüttet einen der Hochwarth mit einem Füllhorn an Aromatik, im Nachhall ist es fast so, als hätte man einer staubgezuckerten Rose den Kopf abgebissen. Die Zahl 39 ist eine Hommage an das Geburtsjahr des früh verstorbenen Vaters, der liebliche Traminer war seine Lieblingsvariante. Als Höhepunkt des Jahrgangs ging sich Mitte Oktober noch ein Musterbeispiel an TBA aus, blitzsauber mit viel Ausdruck von Prädikat und Herkunft.

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2021 Klöch Gewürztraminer Spätlese 39 lieblich
Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Zitronencreme, Rhabarberkuchen, frische Erdbeeren, eine Spur Süße; cremig, füllig, mit viel Sortencharme verziert, passende Säure, gute Balance, wunderbar süffig, erfrischende Kohlensäure.

Weißwein
Gewürztraminer
€€
Schraubverschluss

Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Günther Domittner
8493 Klöch
102

„2022 ist ein Jahrgang mit ganz viel Potenzial und Zukunft“, ist Günther Domittner überzeugt. „Durch das schöne Herbstwetter konnten wir hochreifes Material einbringen, und wir freuen uns schon auf wunderschöne Orts- und Lagenweine.“ Ein bisschen können wir uns schon mitfreuen, etwa mit den beiden wunderbaren Weißburgunder und Morillon Klöch; wohin die Reise bei den Lagen gehen kann, zeigt eindrucksvoll der immer noch sehr jugendliche Chardonnay Hochwarth. Natürlich kommt man der Traminer wegen nach Klöch, doch die sind noch lange nicht da, wo Günther Domittner sie sehen möchte. „Mein persönliches Ziel ist es, sie nicht vor der nächsten Lese zu füllen.“ Die Zeit bis dahin lässt sich trefflich mit den anderen „Schmeckerten“ überbrücken. Mit einem Traum von Muskateller zum Beispiel oder mit den beiden Sauvignons, dem kleinen zum Warmtrinken und dem Ortswein zur Erinnerung, dass das Leben schön ist. Der Xero ist heuer wirklich wieder trocken, wer das nicht mag, dem ist nicht zu helfen. Noch ein bisschen in sich gekehrt ist der halbtrockene Gewürztraminer, dafür überschüttet einen der Hochwarth mit einem Füllhorn an Aromatik, im Nachhall ist es fast so, als hätte man einer staubgezuckerten Rose den Kopf abgebissen. Die Zahl 39 ist eine Hommage an das Geburtsjahr des früh verstorbenen Vaters, der liebliche Traminer war seine Lieblingsvariante. Als Höhepunkt des Jahrgangs ging sich Mitte Oktober noch ein Musterbeispiel an TBA aus, blitzsauber mit viel Ausdruck von Prädikat und Herkunft.

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2022 Klöch Gewürztraminer TBA
Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

(235 RZ, 7,2 S) Sehr elegant, erfrischende Trockenaromen, Aranzini, reife Zitrusnoten, Rosinen, cremige Balance, kecke Säure, gute Länge, süffig, mit viel Luft blitzt im Abgang der Traminer auf, feiner Süßwein.

Weißwein
Gewürztraminer
€€€€
Schraubverschluss

Weingut Domittner – Klöcherhof
Vulkanland Steiermark

Günther Domittner
8493 Klöch
102

„2022 ist ein Jahrgang mit ganz viel Potenzial und Zukunft“, ist Günther Domittner überzeugt. „Durch das schöne Herbstwetter konnten wir hochreifes Material einbringen, und wir freuen uns schon auf wunderschöne Orts- und Lagenweine.“ Ein bisschen können wir uns schon mitfreuen, etwa mit den beiden wunderbaren Weißburgunder und Morillon Klöch; wohin die Reise bei den Lagen gehen kann, zeigt eindrucksvoll der immer noch sehr jugendliche Chardonnay Hochwarth. Natürlich kommt man der Traminer wegen nach Klöch, doch die sind noch lange nicht da, wo Günther Domittner sie sehen möchte. „Mein persönliches Ziel ist es, sie nicht vor der nächsten Lese zu füllen.“ Die Zeit bis dahin lässt sich trefflich mit den anderen „Schmeckerten“ überbrücken. Mit einem Traum von Muskateller zum Beispiel oder mit den beiden Sauvignons, dem kleinen zum Warmtrinken und dem Ortswein zur Erinnerung, dass das Leben schön ist. Der Xero ist heuer wirklich wieder trocken, wer das nicht mag, dem ist nicht zu helfen. Noch ein bisschen in sich gekehrt ist der halbtrockene Gewürztraminer, dafür überschüttet einen der Hochwarth mit einem Füllhorn an Aromatik, im Nachhall ist es fast so, als hätte man einer staubgezuckerten Rose den Kopf abgebissen. Die Zahl 39 ist eine Hommage an das Geburtsjahr des früh verstorbenen Vaters, der liebliche Traminer war seine Lieblingsvariante. Als Höhepunkt des Jahrgangs ging sich Mitte Oktober noch ein Musterbeispiel an TBA aus, blitzsauber mit viel Ausdruck von Prädikat und Herkunft.

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2022 Weißburgunder
Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Duftig, Hefegebäck, frische Walnüsse, Kräuter; nicht ganz trocken, cremig, Finale gestützt von Gerbstoff und Herkunft, zugänglich mit Biss.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Fritz Frühwirth
8493 Klöch
Deutsch Haseldorf 46

„2022 ist ein toller Weinjahrgang mit gutem Fruchtausdruck, die Burgunder sind stark, Traminer zeigen viel Frucht und Sorte, die Riedenweine gefallen mir schon als Fassproben sehr gut.“ Auch mit der Menge ist Fritz Frühwirth zufrieden. Die Auswahl aus seinem umfangreichen Weinschaffen beginnt mit einigen beachtlichen Burgundern. Der Weißburgunder gefällt mit seinem Mix aus munterem Steinobst und gemütlich wirkendem Kernobst. Morillon Klöch nimmt mit Zitronencreme und saftigem Pfirsich Anleihen vom Vorjahr – aufmachen und genießen. Ried Hochwarth Weißburgunder ist immer noch zu Recht ein hoch bewerteter Wein. Auch der Morillon Koasasteffl beweist den sensiblen Umgang mit Holz. Neu im Sortiment und gleich bestens platziert hat sich der wunderbar schwungvolle Riesling. Sauvignon Kratzer ist ein Lehrstück in Sachen Jahrgang, Sorte und Herkunft. Die Traminer zelebrieren die Klöcher Vielfalt, Hoch 3 mit viel Rotem Traminer etwas später. Der halbtrockene Gelbe lädt ein zum Verweilen und Runterkommen, die liebliche Auslese ist im Duft ein Wow!, am Gaumen Understatement und den Höhepunkt ziert ein starkes Stück vom Hochwarth.

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2022 Klöch Morillon
Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Dezente dunkle Aromatik, Cassis, etwas Trockenfrucht; trockener als PB, knisterndes Steinobst, gute Fülle, salzig, steinig, griffig mit passender Substanz.

Weißwein
Chardonnay
€€
Schraubverschluss

Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Fritz Frühwirth
8493 Klöch
Deutsch Haseldorf 46

„2022 ist ein toller Weinjahrgang mit gutem Fruchtausdruck, die Burgunder sind stark, Traminer zeigen viel Frucht und Sorte, die Riedenweine gefallen mir schon als Fassproben sehr gut.“ Auch mit der Menge ist Fritz Frühwirth zufrieden. Die Auswahl aus seinem umfangreichen Weinschaffen beginnt mit einigen beachtlichen Burgundern. Der Weißburgunder gefällt mit seinem Mix aus munterem Steinobst und gemütlich wirkendem Kernobst. Morillon Klöch nimmt mit Zitronencreme und saftigem Pfirsich Anleihen vom Vorjahr – aufmachen und genießen. Ried Hochwarth Weißburgunder ist immer noch zu Recht ein hoch bewerteter Wein. Auch der Morillon Koasasteffl beweist den sensiblen Umgang mit Holz. Neu im Sortiment und gleich bestens platziert hat sich der wunderbar schwungvolle Riesling. Sauvignon Kratzer ist ein Lehrstück in Sachen Jahrgang, Sorte und Herkunft. Die Traminer zelebrieren die Klöcher Vielfalt, Hoch 3 mit viel Rotem Traminer etwas später. Der halbtrockene Gelbe lädt ein zum Verweilen und Runterkommen, die liebliche Auslese ist im Duft ein Wow!, am Gaumen Understatement und den Höhepunkt ziert ein starkes Stück vom Hochwarth.

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2020 Ried Rosenberg Morillon Koasasteffl Erste Lage Eruption
Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Obstsalat, frische und fast überreife Komponenten, wird mit Luft süßer, nussig; ausladend, über Säure, Holz und Boden recht kernig, ein Genuss, vanillige, holzsüße Länge, eine kleine Nachspeise.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Schraubverschluss

Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Fritz Frühwirth
8493 Klöch
Deutsch Haseldorf 46

„2022 ist ein toller Weinjahrgang mit gutem Fruchtausdruck, die Burgunder sind stark, Traminer zeigen viel Frucht und Sorte, die Riedenweine gefallen mir schon als Fassproben sehr gut.“ Auch mit der Menge ist Fritz Frühwirth zufrieden. Die Auswahl aus seinem umfangreichen Weinschaffen beginnt mit einigen beachtlichen Burgundern. Der Weißburgunder gefällt mit seinem Mix aus munterem Steinobst und gemütlich wirkendem Kernobst. Morillon Klöch nimmt mit Zitronencreme und saftigem Pfirsich Anleihen vom Vorjahr – aufmachen und genießen. Ried Hochwarth Weißburgunder ist immer noch zu Recht ein hoch bewerteter Wein. Auch der Morillon Koasasteffl beweist den sensiblen Umgang mit Holz. Neu im Sortiment und gleich bestens platziert hat sich der wunderbar schwungvolle Riesling. Sauvignon Kratzer ist ein Lehrstück in Sachen Jahrgang, Sorte und Herkunft. Die Traminer zelebrieren die Klöcher Vielfalt, Hoch 3 mit viel Rotem Traminer etwas später. Der halbtrockene Gelbe lädt ein zum Verweilen und Runterkommen, die liebliche Auslese ist im Duft ein Wow!, am Gaumen Understatement und den Höhepunkt ziert ein starkes Stück vom Hochwarth.

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2022 Riesling
Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Intensive, klassische Rieslingfrucht, spritzig, jede Menge Steinobst, frisch vom Baum bis zum Gelee, Cassis, Kräuter bringen Pikanz, ein Nasenschmaus; kecke Säure, mineralisch, gute Substanz, auch aromatische Facetten Richtung Scheurebe und Sauvignon.

Weißwein
Riesling
€€
Schraubverschluss

Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Fritz Frühwirth
8493 Klöch
Deutsch Haseldorf 46

„2022 ist ein toller Weinjahrgang mit gutem Fruchtausdruck, die Burgunder sind stark, Traminer zeigen viel Frucht und Sorte, die Riedenweine gefallen mir schon als Fassproben sehr gut.“ Auch mit der Menge ist Fritz Frühwirth zufrieden. Die Auswahl aus seinem umfangreichen Weinschaffen beginnt mit einigen beachtlichen Burgundern. Der Weißburgunder gefällt mit seinem Mix aus munterem Steinobst und gemütlich wirkendem Kernobst. Morillon Klöch nimmt mit Zitronencreme und saftigem Pfirsich Anleihen vom Vorjahr – aufmachen und genießen. Ried Hochwarth Weißburgunder ist immer noch zu Recht ein hoch bewerteter Wein. Auch der Morillon Koasasteffl beweist den sensiblen Umgang mit Holz. Neu im Sortiment und gleich bestens platziert hat sich der wunderbar schwungvolle Riesling. Sauvignon Kratzer ist ein Lehrstück in Sachen Jahrgang, Sorte und Herkunft. Die Traminer zelebrieren die Klöcher Vielfalt, Hoch 3 mit viel Rotem Traminer etwas später. Der halbtrockene Gelbe lädt ein zum Verweilen und Runterkommen, die liebliche Auslese ist im Duft ein Wow!, am Gaumen Understatement und den Höhepunkt ziert ein starkes Stück vom Hochwarth.

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2022 Klöch Gewürztraminer Extrem Auslese lieblich (35)
Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Feine, weit ausladende Frucht, Rosenduft, Szechuanpfeffer, kandierte Bitterorange, wow!, schmiegt sich an den Gaumen wie eine belebende Süßspeise, pikantes, leicht pfeffriges Finish, etwas Understatement, der Wein baut sich von hinten auf. Klöch hat Vielfalt.

Weißwein
Gewürztraminer
€€€
Schraubverschluss

Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Fritz Frühwirth
8493 Klöch
Deutsch Haseldorf 46

„2022 ist ein toller Weinjahrgang mit gutem Fruchtausdruck, die Burgunder sind stark, Traminer zeigen viel Frucht und Sorte, die Riedenweine gefallen mir schon als Fassproben sehr gut.“ Auch mit der Menge ist Fritz Frühwirth zufrieden. Die Auswahl aus seinem umfangreichen Weinschaffen beginnt mit einigen beachtlichen Burgundern. Der Weißburgunder gefällt mit seinem Mix aus munterem Steinobst und gemütlich wirkendem Kernobst. Morillon Klöch nimmt mit Zitronencreme und saftigem Pfirsich Anleihen vom Vorjahr – aufmachen und genießen. Ried Hochwarth Weißburgunder ist immer noch zu Recht ein hoch bewerteter Wein. Auch der Morillon Koasasteffl beweist den sensiblen Umgang mit Holz. Neu im Sortiment und gleich bestens platziert hat sich der wunderbar schwungvolle Riesling. Sauvignon Kratzer ist ein Lehrstück in Sachen Jahrgang, Sorte und Herkunft. Die Traminer zelebrieren die Klöcher Vielfalt, Hoch 3 mit viel Rotem Traminer etwas später. Der halbtrockene Gelbe lädt ein zum Verweilen und Runterkommen, die liebliche Auslese ist im Duft ein Wow!, am Gaumen Understatement und den Höhepunkt ziert ein starkes Stück vom Hochwarth.

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2021 Roter Koasasteffl
Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

(ME/BF/SY) Mokkanoten, süße dunkelbeerige Frucht, kandierte Kräuter, dunkle Schokolade mit Zesten, Bitterorange, vergnügliche Unterhaltung; dichter, fruchtsüßer Einstieg, knackige Säure, griffige Gerbstoffe, Salz und Pfeffer vom Vulkan.

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Schraubverschluss

Weingut Frühwirth
Vulkanland Steiermark

Fritz Frühwirth
8493 Klöch
Deutsch Haseldorf 46

„2022 ist ein toller Weinjahrgang mit gutem Fruchtausdruck, die Burgunder sind stark, Traminer zeigen viel Frucht und Sorte, die Riedenweine gefallen mir schon als Fassproben sehr gut.“ Auch mit der Menge ist Fritz Frühwirth zufrieden. Die Auswahl aus seinem umfangreichen Weinschaffen beginnt mit einigen beachtlichen Burgundern. Der Weißburgunder gefällt mit seinem Mix aus munterem Steinobst und gemütlich wirkendem Kernobst. Morillon Klöch nimmt mit Zitronencreme und saftigem Pfirsich Anleihen vom Vorjahr – aufmachen und genießen. Ried Hochwarth Weißburgunder ist immer noch zu Recht ein hoch bewerteter Wein. Auch der Morillon Koasasteffl beweist den sensiblen Umgang mit Holz. Neu im Sortiment und gleich bestens platziert hat sich der wunderbar schwungvolle Riesling. Sauvignon Kratzer ist ein Lehrstück in Sachen Jahrgang, Sorte und Herkunft. Die Traminer zelebrieren die Klöcher Vielfalt, Hoch 3 mit viel Rotem Traminer etwas später. Der halbtrockene Gelbe lädt ein zum Verweilen und Runterkommen, die liebliche Auslese ist im Duft ein Wow!, am Gaumen Understatement und den Höhepunkt ziert ein starkes Stück vom Hochwarth.

mehr
2022 Grauburgunder
Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Großzügiges Fruchtangebot, würzig-aromatisch, Ananas, Guave, Birne, deutet Dichte und Stoff an, auch gewisse Cremigkeit; stoffig, herzhafter Grip, seidig rau, bisschen Gerbstoff, Quitte, hat Biss und Schmelz, Frucht-Tartelette, Animo.

Weißwein
Pinot Gris (Grauburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Alois Gollenz
8355 Tieschen
Laasen 2

„2022 hat uns einen sehr eleganten, saftigen, balancierten Jahrgang gebracht. Nach einem eher späten Austrieb hatten wir, bedingt durch die Trockenheit im Sommer, einen deutlich niedrigeren Ertrag, was in Hinblick auf unsere angestrebten Qualitäten ja nur von Vorteil ist“, so blickt Kerstin Gollenz auf das vergangene Jahr zurück. Sie ist die Frau von Alois, die gute Seele des Betriebs. Quer durch die vorgestellten Proben findet man feinsinnige, auf den ersten Blick vielleicht unspektakuläre Weine, die Zeit und Aufmerksamkeit brauchen. Sehr umsichtig wird mit Holz, oft groß, nicht immer neu, gearbeitet, das in den meisten Fällen nur eine Andeutung hinterlässt. Gern spontan vergoren, bleiben die Weine lange auf der Vollhefe und werden so spät wie möglich gefüllt. Exemplarisch dafür stehen Weißburgunder Tieschen und Grauburgunder, „die brauchen nicht viel Redebedarf“, sagt die ausgebildete Sommelière, und recht hat sie, diese Weine sprechen für sich. „Der Gollenz“ ist der Signature-Wein und Ausdruck für ihre „Leidenschaft und Stärke in Sachen Burgunder“. Die Trauben dazu stammen vom Königsberg, wurden spontan im Barrique (CH) und im großem Holz (PB) vergoren. Darüber platzieren sich der sehr junge, mit seinem Fruchtausdruck geizende Chardonnay, ebenfalls vom Königsberg, und der hell-messingfarbene Grauburgunder aus der Ersten Lage Klöchberg. Mit dem Sauvignon betritt man den aromatischen Bereich des Betriebes. Mit dem Ortswein begegnet man den dunklen Facetten der Sorte. Vom Preguckenberg kommt ein gut gereifter Jahrgangswein. Das Finale bestreitet ein rundum verführerischer Gewürztraminer.

mehr
2021 Der Gollenz Tieschen Burgundercuvée
Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

(CH/PB) Zart vanillig, bisschen Holz, aufgeraute Frucht, Bananenmark, getrocknete Pilze, Apfel und Birne; Mango, Ananas, druckvoll, viel Charakter, leicht cremig, fester Grip.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€
Behandelter Presskork

Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Alois Gollenz
8355 Tieschen
Laasen 2

„2022 hat uns einen sehr eleganten, saftigen, balancierten Jahrgang gebracht. Nach einem eher späten Austrieb hatten wir, bedingt durch die Trockenheit im Sommer, einen deutlich niedrigeren Ertrag, was in Hinblick auf unsere angestrebten Qualitäten ja nur von Vorteil ist“, so blickt Kerstin Gollenz auf das vergangene Jahr zurück. Sie ist die Frau von Alois, die gute Seele des Betriebs. Quer durch die vorgestellten Proben findet man feinsinnige, auf den ersten Blick vielleicht unspektakuläre Weine, die Zeit und Aufmerksamkeit brauchen. Sehr umsichtig wird mit Holz, oft groß, nicht immer neu, gearbeitet, das in den meisten Fällen nur eine Andeutung hinterlässt. Gern spontan vergoren, bleiben die Weine lange auf der Vollhefe und werden so spät wie möglich gefüllt. Exemplarisch dafür stehen Weißburgunder Tieschen und Grauburgunder, „die brauchen nicht viel Redebedarf“, sagt die ausgebildete Sommelière, und recht hat sie, diese Weine sprechen für sich. „Der Gollenz“ ist der Signature-Wein und Ausdruck für ihre „Leidenschaft und Stärke in Sachen Burgunder“. Die Trauben dazu stammen vom Königsberg, wurden spontan im Barrique (CH) und im großem Holz (PB) vergoren. Darüber platzieren sich der sehr junge, mit seinem Fruchtausdruck geizende Chardonnay, ebenfalls vom Königsberg, und der hell-messingfarbene Grauburgunder aus der Ersten Lage Klöchberg. Mit dem Sauvignon betritt man den aromatischen Bereich des Betriebes. Mit dem Ortswein begegnet man den dunklen Facetten der Sorte. Vom Preguckenberg kommt ein gut gereifter Jahrgangswein. Das Finale bestreitet ein rundum verführerischer Gewürztraminer.

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2021 Sauvignon Blanc Tieschen
Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Dunkle und tiefe Aromatik, präsent, nicht vordergründig; geht dunkel weiter, feiner Schmelz, schwarze Johannis- und Holunderbeeren, straff, engmaschig, gute Säure, erste Reifenoten, geschmeidig mit Biss, viel Frucht im Nachhall.

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€€
Schraubverschluss

Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Alois Gollenz
8355 Tieschen
Laasen 2

„2022 hat uns einen sehr eleganten, saftigen, balancierten Jahrgang gebracht. Nach einem eher späten Austrieb hatten wir, bedingt durch die Trockenheit im Sommer, einen deutlich niedrigeren Ertrag, was in Hinblick auf unsere angestrebten Qualitäten ja nur von Vorteil ist“, so blickt Kerstin Gollenz auf das vergangene Jahr zurück. Sie ist die Frau von Alois, die gute Seele des Betriebs. Quer durch die vorgestellten Proben findet man feinsinnige, auf den ersten Blick vielleicht unspektakuläre Weine, die Zeit und Aufmerksamkeit brauchen. Sehr umsichtig wird mit Holz, oft groß, nicht immer neu, gearbeitet, das in den meisten Fällen nur eine Andeutung hinterlässt. Gern spontan vergoren, bleiben die Weine lange auf der Vollhefe und werden so spät wie möglich gefüllt. Exemplarisch dafür stehen Weißburgunder Tieschen und Grauburgunder, „die brauchen nicht viel Redebedarf“, sagt die ausgebildete Sommelière, und recht hat sie, diese Weine sprechen für sich. „Der Gollenz“ ist der Signature-Wein und Ausdruck für ihre „Leidenschaft und Stärke in Sachen Burgunder“. Die Trauben dazu stammen vom Königsberg, wurden spontan im Barrique (CH) und im großem Holz (PB) vergoren. Darüber platzieren sich der sehr junge, mit seinem Fruchtausdruck geizende Chardonnay, ebenfalls vom Königsberg, und der hell-messingfarbene Grauburgunder aus der Ersten Lage Klöchberg. Mit dem Sauvignon betritt man den aromatischen Bereich des Betriebes. Mit dem Ortswein begegnet man den dunklen Facetten der Sorte. Vom Preguckenberg kommt ein gut gereifter Jahrgangswein. Das Finale bestreitet ein rundum verführerischer Gewürztraminer.

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2020 Sauvignon Blanc Ried Preguckenberg
Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Brioche, Beerentörtchen, reife, dennoch lebendige Frucht, eingelegte Paprika, Anflug von exotischen Aromen; kerniger Zugang, hat viel Frucht behalten, stimmig, durchgängig, mittlere Statur, solide Länge, erstaunlicher 20er.

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Gollenz
Vulkanland Steiermark

Alois Gollenz
8355 Tieschen
Laasen 2

„2022 hat uns einen sehr eleganten, saftigen, balancierten Jahrgang gebracht. Nach einem eher späten Austrieb hatten wir, bedingt durch die Trockenheit im Sommer, einen deutlich niedrigeren Ertrag, was in Hinblick auf unsere angestrebten Qualitäten ja nur von Vorteil ist“, so blickt Kerstin Gollenz auf das vergangene Jahr zurück. Sie ist die Frau von Alois, die gute Seele des Betriebs. Quer durch die vorgestellten Proben findet man feinsinnige, auf den ersten Blick vielleicht unspektakuläre Weine, die Zeit und Aufmerksamkeit brauchen. Sehr umsichtig wird mit Holz, oft groß, nicht immer neu, gearbeitet, das in den meisten Fällen nur eine Andeutung hinterlässt. Gern spontan vergoren, bleiben die Weine lange auf der Vollhefe und werden so spät wie möglich gefüllt. Exemplarisch dafür stehen Weißburgunder Tieschen und Grauburgunder, „die brauchen nicht viel Redebedarf“, sagt die ausgebildete Sommelière, und recht hat sie, diese Weine sprechen für sich. „Der Gollenz“ ist der Signature-Wein und Ausdruck für ihre „Leidenschaft und Stärke in Sachen Burgunder“. Die Trauben dazu stammen vom Königsberg, wurden spontan im Barrique (CH) und im großem Holz (PB) vergoren. Darüber platzieren sich der sehr junge, mit seinem Fruchtausdruck geizende Chardonnay, ebenfalls vom Königsberg, und der hell-messingfarbene Grauburgunder aus der Ersten Lage Klöchberg. Mit dem Sauvignon betritt man den aromatischen Bereich des Betriebes. Mit dem Ortswein begegnet man den dunklen Facetten der Sorte. Vom Preguckenberg kommt ein gut gereifter Jahrgangswein. Das Finale bestreitet ein rundum verführerischer Gewürztraminer.

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2018 Ried Reitingbergen Burgundertrilogie Erste Lage Eruption
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

(PB/CH/PG) Ananas, dunkle Apfelfrucht, karamellisierte Noten; sanftes Toasting bringt Süße, fester, spannender Grip von Gerbstoff und Kalk, leicht rauchiges Finish.

Weißwein
Cuvée Weiß
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2020 Ried Reitingbergen Weißburgunder Privat Reserve Erste Lage Eruption
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Holz, ein paar getrocknete Pilze, eine dünne Scheibe Früchtebrot; Holz und Terroir, reife Säure, bisschen Gerbstoff, braucht Luft.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€€
Naturkork

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2021 Gleichenberg Chardonnay vom Schotter
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Krokant, Vanillecreme, Marillengelee, sommerlicher Obstsalat; behutsam gesetztes Holz, fester Biss, vielschichtig, feinschmelzendes Finish, guter Trinkfluss.

Weißwein
Chardonnay
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2022 Sauvignon Blanc
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Vegetal-würzig mit Tiefe, Cassis, Brennnessel; resch, weiße Ribisel, Stachelbeeren, Cassis, viel Stoff, wiederholt im Nachspann in delikater Weise alle Vorzüge der Sorte.

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2022 Gleichenberg Sauvignon Blanc
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Aromatische Eleganz, zarte Würze, Paprika, Holunderblüten; geht auf, zeigt die Vielfalt der Sorte auf appetitlicher Säure, auf nach Gleichenberg!

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2020 Ried Reitingbergen Sauvignon Blanc Privat Reserve Erste Lage Eruption
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Vanillecreme, angeröstete Haselnüsse, helle Schokolade; leicht kantiger Sortenausdruck, grüne Pfefferoni, Säure bringt viel Frucht, holzgestütztes Finish. Steiermark

Weißwein
Sauvignon Blanc
€€€€
Naturkork

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2019 Merlot RB Reserve
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Edler Duft, Sandelholz, jede Menge tiefschwarze Frucht; setzt sich 1:1 fort, von äußerst charmanter Fruchtsüße vorangetrieben, reich strukturierter Körper, herrlicher Trinkfluss, kräftig, aber nicht mächtig.

Rotwein
Merlot
€€€
Schraubverschluss

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2019 Eruption Rot
Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

(ZW/ME/SY) Ruhig mit tiefdunklem Fruchtausdruck, bisschen Holz, bisschen röstig, Beeren, Kräuter, Lorbeer, die Sortenattribute gut ineinander verwoben, passender Körper, Holzaromen und Süße im Nachklang. Österreich

Rotwein
Cuvée Rot
€€€
Naturkork

Weingut Hutter
Vulkanland Steiermark

Franz Josef Hutter
8330 Feldbach
Reiting 2

„2022 war streckenweise fast zum Verzweifeln, der Herbst mit dem vielen Niederschlag war schwierig, letztlich hat sich aber alles überraschend gut entwickelt, wir konnten ein tolles Endergebnis einbringen und sind sehr zufrieden“, berichtet Franz Hutter, der den Betrieb Mitte der 1990er-Jahre übernommen hat. Drei Jahrgänge Weißburgunder zeigen eindrucksvoll die Hauslinie, Eleganz vor Kraft, wenn Holz, dann behutsam, und, wie im Falle der Burgundertrilogie, viel Wein bei moderatem Alkohol. Die aktuellen Sauvignons locken ins Vulkanland, mit kecker Säure der Gebietswein, etwas milder mit nicht weniger Ausdruck der Ortswein und holzgestützt ein beachtlicher Vertreter aus 2020. Fast zurückhaltend zeigt sich der Muscaris im Zusammenspiel mit Souvignier Gris im Orange Wine ANDAS. Großen Trinkspaß bietet die Cuvée . F . J . H . und schraubt sich mit den 2019er-Jahrgängen weiter in die Höhe. Den stärksten Eindruck hat dabei der Syrah hinterlassen, knapp gefolgt vom Merlot, zusammen sind sie auch an der Eruption beteiligt.

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2021 Straden Weißburgunder
Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Zeigt anfangs von allem nur ein bisschen, Holz, Nuss, Leder, Tinte, feste Apfelfrucht, Kubebenpfeffer; Holz mehr eine Ahnung als eine Tatsache, anfängliche Cremigkeit wird schnell von präsenter Säure, festem mineralischen Grip und etwas Gerbstoff aufgelöst, jugendliche Länge, viel Stoff.

Weißwein
Pinot Blanc (Weißburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Stefan Krispel
8345 Straden
Neusetz 29

Tel. +43 3473 7862
Fax. -4
office@krispel.at
www.krispel.at

„2022 war anstrengend, aber gut“, fasst Stefan Krispel zusammen, und damit meint er nicht nur den Weinjahrgang. Erst im Frühjahr wurde im Weingut ein Keller der Superlative eingeweiht. „Mit der kommenden Ernte 2023 sind wir eine bio-zertifizierte Landwirtschaft, das gilt sowohl für unsere eigenen Trauben für die Orts- und Lagenweine als auch für unsere Wollschweine. Die Gesamtmenge von 135 Hektar können wir dann unter modernsten Gesichtspunkten, Stichwort optische Sortieranlage, im neuen Keller verarbeiten, füllen und versenden. Vom Einstiegswein bis zu unseren Toplagen soll alles nochmal verbessert werden.“ Man darf gespannt sein, ist doch das Haus Krispel schon seit Langem für außergewöhnliche Leistungen im kulinarischen Bereich bekannt. Weißburgunder Straden ist ein ruhiger Klassiker mit Potenzial, das vom Stradener Rosenberg kommend breitgefächert dargebracht wird. Eine Offenbarung ist der „kleine“ Grauburgunder. Die Sorte, die vielerorts zum belanglosen Pinot Grigio verniedlicht wird, kann hier als Einstiegswein schon eindrucksvoll belegen, was wirklich in ihr steckt; das ist eine starke Sache mit jeder Menge Animo. Der Ortswein geht mit etwas mehr Holz weiter in die Tiefe; mit seiner hellen, freundlichen Aromatik gefällt der Neusetzberg als gelungener Jahrgangsvertreter und vielseitiger Speisenbegleiter, während der prächtige Hochstrandl noch seinen Platz zwischen jugendlicher Frische und reifem Ernst sucht. Keck, frech, steirisch leitet der Muskateller in den aromatischen Bereich, was vom Rosenberg elegant, doch etwas in sich gekehrt weiterinterpretiert wird. Der Sauvignon Gebietswein „ist unser Brotwein, da ist es wichtig, dass der pfeift“ – und das macht er auch. Die tieferen Register bespielt der Ortswein Straden. Aufmachen, genießen, glücklich sein ist die kompakteste Gebrauchsanleitung. Ried Neusetzberg und Neusetzberg Alte Reben sind zwei verschiedene Weingärten, die Alten Reben sind über 30 Jahre alt und wurden von Vater Toni gepflanzt, die jüngere Anlage stammt aus dem Jahr 2007. Die Alten Reben und der Hochstrandl lieferten sich ein spannendes Match um den Platz an der Spitze. Der mit nur 12,5 % Alkohol leichtgewichtige Hochstrandl konnte lange mithalten und musste sich erst im Finale dem Charme und der Performance der Alten Reben geschlagen geben.

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2022 Grauburgunder
Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Verführerisch, anschmiegsam und doch griffig, hell- bis gelbfruchtig, Quitte, Honigmelone, eingelegte Nüsse; gut gebildeter Körper, kesse Säure, Ringlotten, auch wieder Quitte, viel Stoff, großer Trinkcharme, herrlich schmelzende Länge.

Weißwein
Pinot Gris (Grauburgunder)
€€
Schraubverschluss

Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Stefan Krispel
8345 Straden
Neusetz 29

Tel. +43 3473 7862
Fax. -4
office@krispel.at
www.krispel.at

„2022 war anstrengend, aber gut“, fasst Stefan Krispel zusammen, und damit meint er nicht nur den Weinjahrgang. Erst im Frühjahr wurde im Weingut ein Keller der Superlative eingeweiht. „Mit der kommenden Ernte 2023 sind wir eine bio-zertifizierte Landwirtschaft, das gilt sowohl für unsere eigenen Trauben für die Orts- und Lagenweine als auch für unsere Wollschweine. Die Gesamtmenge von 135 Hektar können wir dann unter modernsten Gesichtspunkten, Stichwort optische Sortieranlage, im neuen Keller verarbeiten, füllen und versenden. Vom Einstiegswein bis zu unseren Toplagen soll alles nochmal verbessert werden.“ Man darf gespannt sein, ist doch das Haus Krispel schon seit Langem für außergewöhnliche Leistungen im kulinarischen Bereich bekannt. Weißburgunder Straden ist ein ruhiger Klassiker mit Potenzial, das vom Stradener Rosenberg kommend breitgefächert dargebracht wird. Eine Offenbarung ist der „kleine“ Grauburgunder. Die Sorte, die vielerorts zum belanglosen Pinot Grigio verniedlicht wird, kann hier als Einstiegswein schon eindrucksvoll belegen, was wirklich in ihr steckt; das ist eine starke Sache mit jeder Menge Animo. Der Ortswein geht mit etwas mehr Holz weiter in die Tiefe; mit seiner hellen, freundlichen Aromatik gefällt der Neusetzberg als gelungener Jahrgangsvertreter und vielseitiger Speisenbegleiter, während der prächtige Hochstrandl noch seinen Platz zwischen jugendlicher Frische und reifem Ernst sucht. Keck, frech, steirisch leitet der Muskateller in den aromatischen Bereich, was vom Rosenberg elegant, doch etwas in sich gekehrt weiterinterpretiert wird. Der Sauvignon Gebietswein „ist unser Brotwein, da ist es wichtig, dass der pfeift“ – und das macht er auch. Die tieferen Register bespielt der Ortswein Straden. Aufmachen, genießen, glücklich sein ist die kompakteste Gebrauchsanleitung. Ried Neusetzberg und Neusetzberg Alte Reben sind zwei verschiedene Weingärten, die Alten Reben sind über 30 Jahre alt und wurden von Vater Toni gepflanzt, die jüngere Anlage stammt aus dem Jahr 2007. Die Alten Reben und der Hochstrandl lieferten sich ein spannendes Match um den Platz an der Spitze. Der mit nur 12,5 % Alkohol leichtgewichtige Hochstrandl konnte lange mithalten und musste sich erst im Finale dem Charme und der Performance der Alten Reben geschlagen geben.

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2021 Grauburgunder Straden
Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Reife, weiche, tiefe Frucht, getrocknete Pilze, dezenter Touch vom großen Holz, Zitronen- und Orangencreme; Holz steht mit Süße und Gerbstoff parat, fester Grip, fährt auf der ruhigen Schiene, Hauch von Topfengolatsche, sehr guter Ansatz, holzsüßes langes Nachspiel, fein.

Weißwein
Pinot Gris (Grauburgunder)
€€€
Schraubverschluss

Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Stefan Krispel
8345 Straden
Neusetz 29

Tel. +43 3473 7862
Fax. -4
office@krispel.at
www.krispel.at

„2022 war anstrengend, aber gut“, fasst Stefan Krispel zusammen, und damit meint er nicht nur den Weinjahrgang. Erst im Frühjahr wurde im Weingut ein Keller der Superlative eingeweiht. „Mit der kommenden Ernte 2023 sind wir eine bio-zertifizierte Landwirtschaft, das gilt sowohl für unsere eigenen Trauben für die Orts- und Lagenweine als auch für unsere Wollschweine. Die Gesamtmenge von 135 Hektar können wir dann unter modernsten Gesichtspunkten, Stichwort optische Sortieranlage, im neuen Keller verarbeiten, füllen und versenden. Vom Einstiegswein bis zu unseren Toplagen soll alles nochmal verbessert werden.“ Man darf gespannt sein, ist doch das Haus Krispel schon seit Langem für außergewöhnliche Leistungen im kulinarischen Bereich bekannt. Weißburgunder Straden ist ein ruhiger Klassiker mit Potenzial, das vom Stradener Rosenberg kommend breitgefächert dargebracht wird. Eine Offenbarung ist der „kleine“ Grauburgunder. Die Sorte, die vielerorts zum belanglosen Pinot Grigio verniedlicht wird, kann hier als Einstiegswein schon eindrucksvoll belegen, was wirklich in ihr steckt; das ist eine starke Sache mit jeder Menge Animo. Der Ortswein geht mit etwas mehr Holz weiter in die Tiefe; mit seiner hellen, freundlichen Aromatik gefällt der Neusetzberg als gelungener Jahrgangsvertreter und vielseitiger Speisenbegleiter, während der prächtige Hochstrandl noch seinen Platz zwischen jugendlicher Frische und reifem Ernst sucht. Keck, frech, steirisch leitet der Muskateller in den aromatischen Bereich, was vom Rosenberg elegant, doch etwas in sich gekehrt weiterinterpretiert wird. Der Sauvignon Gebietswein „ist unser Brotwein, da ist es wichtig, dass der pfeift“ – und das macht er auch. Die tieferen Register bespielt der Ortswein Straden. Aufmachen, genießen, glücklich sein ist die kompakteste Gebrauchsanleitung. Ried Neusetzberg und Neusetzberg Alte Reben sind zwei verschiedene Weingärten, die Alten Reben sind über 30 Jahre alt und wurden von Vater Toni gepflanzt, die jüngere Anlage stammt aus dem Jahr 2007. Die Alten Reben und der Hochstrandl lieferten sich ein spannendes Match um den Platz an der Spitze. Der mit nur 12,5 % Alkohol leichtgewichtige Hochstrandl konnte lange mithalten und musste sich erst im Finale dem Charme und der Performance der Alten Reben geschlagen geben.

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2020 Grauburgunder Ried Neusetzberg
Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Nougat, helle Schokolade, schon bisschen blättrig, Knoppers; feine Zitronencreme, bisschen BSA, fester Gerbstoffgrip, Holz und Herkunft bestimmen den Wein, bisschen hitzig, leicht frucht- und holzsüß, gute Länge.

Weißwein
Pinot Gris (Grauburgunder)
€€€€
Behandelter Presskork

Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Stefan Krispel
8345 Straden
Neusetz 29

Tel. +43 3473 7862
Fax. -4
office@krispel.at
www.krispel.at

„2022 war anstrengend, aber gut“, fasst Stefan Krispel zusammen, und damit meint er nicht nur den Weinjahrgang. Erst im Frühjahr wurde im Weingut ein Keller der Superlative eingeweiht. „Mit der kommenden Ernte 2023 sind wir eine bio-zertifizierte Landwirtschaft, das gilt sowohl für unsere eigenen Trauben für die Orts- und Lagenweine als auch für unsere Wollschweine. Die Gesamtmenge von 135 Hektar können wir dann unter modernsten Gesichtspunkten, Stichwort optische Sortieranlage, im neuen Keller verarbeiten, füllen und versenden. Vom Einstiegswein bis zu unseren Toplagen soll alles nochmal verbessert werden.“ Man darf gespannt sein, ist doch das Haus Krispel schon seit Langem für außergewöhnliche Leistungen im kulinarischen Bereich bekannt. Weißburgunder Straden ist ein ruhiger Klassiker mit Potenzial, das vom Stradener Rosenberg kommend breitgefächert dargebracht wird. Eine Offenbarung ist der „kleine“ Grauburgunder. Die Sorte, die vielerorts zum belanglosen Pinot Grigio verniedlicht wird, kann hier als Einstiegswein schon eindrucksvoll belegen, was wirklich in ihr steckt; das ist eine starke Sache mit jeder Menge Animo. Der Ortswein geht mit etwas mehr Holz weiter in die Tiefe; mit seiner hellen, freundlichen Aromatik gefällt der Neusetzberg als gelungener Jahrgangsvertreter und vielseitiger Speisenbegleiter, während der prächtige Hochstrandl noch seinen Platz zwischen jugendlicher Frische und reifem Ernst sucht. Keck, frech, steirisch leitet der Muskateller in den aromatischen Bereich, was vom Rosenberg elegant, doch etwas in sich gekehrt weiterinterpretiert wird. Der Sauvignon Gebietswein „ist unser Brotwein, da ist es wichtig, dass der pfeift“ – und das macht er auch. Die tieferen Register bespielt der Ortswein Straden. Aufmachen, genießen, glücklich sein ist die kompakteste Gebrauchsanleitung. Ried Neusetzberg und Neusetzberg Alte Reben sind zwei verschiedene Weingärten, die Alten Reben sind über 30 Jahre alt und wurden von Vater Toni gepflanzt, die jüngere Anlage stammt aus dem Jahr 2007. Die Alten Reben und der Hochstrandl lieferten sich ein spannendes Match um den Platz an der Spitze. Der mit nur 12,5 % Alkohol leichtgewichtige Hochstrandl konnte lange mithalten und musste sich erst im Finale dem Charme und der Performance der Alten Reben geschlagen geben.

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2022 Gelber Muskateller
Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Duftig mit festem Kern, Zitrusgeleewürfel, knusprig, weich und einladend; typische Sortendarstellung, pfiffige Säure, die Herkunft arbeitet mit an der knackigen Ausgestaltung, sehr gute Länge, macht Spaß. Keck, frech, süffig.

Weißwein
Gelber Muskateller
€€
Schraubverschluss

Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Stefan Krispel
8345 Straden
Neusetz 29

Tel. +43 3473 7862
Fax. -4
office@krispel.at
www.krispel.at

„2022 war anstrengend, aber gut“, fasst Stefan Krispel zusammen, und damit meint er nicht nur den Weinjahrgang. Erst im Frühjahr wurde im Weingut ein Keller der Superlative eingeweiht. „Mit der kommenden Ernte 2023 sind wir eine bio-zertifizierte Landwirtschaft, das gilt sowohl für unsere eigenen Trauben für die Orts- und Lagenweine als auch für unsere Wollschweine. Die Gesamtmenge von 135 Hektar können wir dann unter modernsten Gesichtspunkten, Stichwort optische Sortieranlage, im neuen Keller verarbeiten, füllen und versenden. Vom Einstiegswein bis zu unseren Toplagen soll alles nochmal verbessert werden.“ Man darf gespannt sein, ist doch das Haus Krispel schon seit Langem für außergewöhnliche Leistungen im kulinarischen Bereich bekannt. Weißburgunder Straden ist ein ruhiger Klassiker mit Potenzial, das vom Stradener Rosenberg kommend breitgefächert dargebracht wird. Eine Offenbarung ist der „kleine“ Grauburgunder. Die Sorte, die vielerorts zum belanglosen Pinot Grigio verniedlicht wird, kann hier als Einstiegswein schon eindrucksvoll belegen, was wirklich in ihr steckt; das ist eine starke Sache mit jeder Menge Animo. Der Ortswein geht mit etwas mehr Holz weiter in die Tiefe; mit seiner hellen, freundlichen Aromatik gefällt der Neusetzberg als gelungener Jahrgangsvertreter und vielseitiger Speisenbegleiter, während der prächtige Hochstrandl noch seinen Platz zwischen jugendlicher Frische und reifem Ernst sucht. Keck, frech, steirisch leitet der Muskateller in den aromatischen Bereich, was vom Rosenberg elegant, doch etwas in sich gekehrt weiterinterpretiert wird. Der Sauvignon Gebietswein „ist unser Brotwein, da ist es wichtig, dass der pfeift“ – und das macht er auch. Die tieferen Register bespielt der Ortswein Straden. Aufmachen, genießen, glücklich sein ist die kompakteste Gebrauchsanleitung. Ried Neusetzberg und Neusetzberg Alte Reben sind zwei verschiedene Weingärten, die Alten Reben sind über 30 Jahre alt und wurden von Vater Toni gepflanzt, die jüngere Anlage stammt aus dem Jahr 2007. Die Alten Reben und der Hochstrandl lieferten sich ein spannendes Match um den Platz an der Spitze. Der mit nur 12,5 % Alkohol leichtgewichtige Hochstrandl konnte lange mithalten und musste sich erst im Finale dem Charme und der Performance der Alten Reben geschlagen geben.

mehr
2021 Gelber Muskateller Ried Stradener Rosenberg
Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Reife Zitrusaromatik, Bergamotte, Cedra, Limette, Nelkenpfeffer; Säure unterstützt den eleganten Fruchtauftritt, etwas introvertiert, straffes Finish, gute, spannende Länge.

Weißwein
Gelber Muskateller
€€€
Schraubverschluss

Weingut Krispel
Vulkanland Steiermark

Stefan Krispel
8345 Straden
Neusetz 29

Tel. +43 3473 7862
Fax. -4
office@krispel.at
www.krispel.at

„2022 war anstrengend, aber gut“, fasst Stefan Krispel zusammen, und damit meint er nicht nur den Weinjahrgang. Erst im Frühjahr wurde im Weingut ein Keller der Superlative eingeweiht. „Mit der kommenden Ernte 2023 sind wir eine bio-zertifizierte Landwirtschaft, das gilt sowohl für unsere eigenen Trauben für die Orts- und Lagenweine als auch für unsere Wollschweine. Die Gesamtmenge von 135 Hektar können wir dann unter modernsten Gesichtspunkten, Stichwort optische Sortieranlage, im neuen Keller verarbeiten, füllen und versenden. Vom Einstiegswein bis zu unseren Toplagen soll alles nochmal verbessert werden.“ Man darf gespannt sein, ist doch das Haus Krispel schon seit Langem für außergewöhnliche Leistungen im kulinarischen Bereich bekannt. Weißburgunder Straden ist ein ruhiger Klassiker mit Potenzial, das vom Stradener Rosenberg kommend breitgefächert dargebracht wird. Eine Offenbarung ist der „kleine“ Grauburgunder. Die Sorte, die vielerorts zum belanglosen Pinot Grigio verniedlicht wird, kann hier als Einstiegswein schon eindrucksvoll belegen, was wirklich in ihr steckt; das ist eine starke Sache mit jeder Menge Animo. Der Ortswein geht mit etwas mehr Holz weiter in die Tiefe; mit seiner hellen, freundlichen Aromatik gefällt der Neusetzberg als gelungener Jahrgangsvertreter und vielseitiger Speisenbegleiter, während der prächtige Hochstrandl noch seinen Platz zwischen jugendlicher Frische und reifem Ernst sucht. Keck, frech, steirisch leitet der Muskateller in den aromatischen Bereich, was vom Rosenberg elegant, doch etwas in sich gekehrt weiterinterpretiert wird. Der Sauvignon Gebietswein „ist unser Brotwein, da ist es wichtig, dass der pfeift“ – und das macht er auch. Die tieferen Register bespielt der Ortswein Straden. Aufmachen, genießen, glücklich sein ist die kompakteste Gebrauchsanleitung. Ried Neusetzberg und Neusetzberg Alte Reben sind zwei verschiedene Weingärten, die Alten Reben sind über 30 Jahre alt und wurden von Vater Toni gepflanzt, die jüngere Anlage stammt aus dem Jahr 2007. Die Alten Reben und der Hochstrandl lieferten sich ein spannendes Match um den Platz an der Spitze. Der mit nur 12,5 % Alkohol leichtgewichtige Hochstrandl konnte lange mithalten und musste sich erst im Finale dem Charme und der Performance der Alten Reben geschlagen geben.

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schwacher Jahrgang annehmbarer Jahrgang guter Jahrgang sehr guter Jahrgang ausgezeichneter Jahrgang - nicht bewertet -