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Lamberto Frescobaldi, Präsident der Unione Italiana Vini (UIV): Italien rechnet mit einem Weinexport-Rückgang in die USA im Wert von über 300 Mio. Euro pro Jahr. Der Wein muss irgendwo hin – erste Stoßrichtung könnte Deutschland, Österreich und die Schweiz sein. © UIV

Sorge vor italienischer Billigwein-Offensive

Nach dem Zollabkommen der EU mit den USA, das aktuell zumindest 15 Prozent Zoll auch auf Wein vorsieht, fürchten Winzer und Branche eine Billigwein-Offensive der Italiener im DACH-Raum (Österreich, Deutschland, Schweiz). Der Grund: Italien rechnet mit schweren Exportverlusten in den USA.

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Der Weinbau in Großbritannien wächst kontinuierlich und gewinnt an Ansehen. Ein Großteil der Produktion wird im Inland abgesetzt und als Schaumwein vinifiziert. © harpers.co.uk

Zahl der englischen und walisischen Weinberge steigt

Der Branchenbericht 2025 von Wine Great Britain (Wine GB) zeigt, dass die Zahl der Weingüter in England und Wales im vergangenen Jahr (2024) um 74 auf 1.104 gestiegen ist. Auch die Weinanbaufläche wächst rasant: Aktuell werden 4.841 Hektar bewirtschaftet, im Vorjahr waren es noch 4.209 Hektar. 

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SALON Sieger 2025 und Gratulanten (v.l.n.r.) – STEHEND: Ulrike Hager (ÖWM), Verena Klöckl (LK Burgenland), Peter Bernreiter, Christian Friedrich, Franz Paul Jagschitz, Julia Spor (Weingut Heger), Josef Glatt (Österr. Weinbauverband), Verena Reithmaier, Klaus Goldmann (Wein Niederösterreich), Hannes Reithmaier, Erika Klein, Martin Palz (LK Steiermark), Sigrid Schwertführer, Norbert Walter (Weinbauverband Wien), Josef Pillinger, Eva-Maria Diem, Johannes Schmuckenschlager (Präsident Österreichischer Weinbauverband), Hannah Wetschka (Österreichische Weinkönigin), Chris Yorke (Geschäftsführung ÖWM), Martin Königshofer, Marianne und Martin Hahnekamp, David Ulrich, Erich und Anna Maria Migsich, Georg Hugl (Weinviertler Sektmanufaktur), Johannes Fritz, Peter Steininger, Bianca Stubits, Josef Gottschuly-Grassl, Christian Zechmeister (Wein Burgenland), Martin Müller, Leopold Müller (NÖ Weinbauverband), Kerstin und Stephan Hiden, Christine und Hans-Peter Temmel mit Sohn (Weingut Felberjörgl), - SITZEND: Johann Bernreiter, Peter Skoff, Franz Jagschitz, Lukas Heger, Hans Gangl, Tom Dockner, Julius Klein, Kerstin Schwertführer, Hannes Pillinger, Josef Diem, Frau Königshofer, Werner Grolly, Greta Triebaumer, Johannes Forauer (Eichenwald Weine), Barbara Hugl (Weinviertler Sektmanufaktur), Johannes Haimerl, Eva Steininger, Michaela Gottschuly-Grassl, Andreas Eder, Walter Stubits © ÖWM / Robert Herbst

SALON 2025: Das sind Österreichs beste Weine

Der SALON, Österreichs härtester Weinwettbewerb, hat die 275 besten Weine des Landes gekürt. 29 davon sind SALON Sieger und stammen von arrivierten Weingütern wie auch von Newcomern. Die Siegerehrung fand im Palais Niederösterreich in Wien statt. 14 Sieger kommen aus Niederösterreich, neun aus dem Burgenland, fünf aus der Steiermark und einer aus Wien.

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„Iss was, Hase?!“ – (v.l.): Michael Feiertag (links), Geschäftsführer der STG/Steirischen Tourismus mit Starköchin Cornelia Poletto und Moderator Denis Wills zum Abschluss der neuerlichen Podcast-Reise über den Dächern von Graz. © STG, Felix Winkler

Starköchin Cornelia Poletto & die Steiermark

„Iss was, Hase?!“. So heißt der Podcast der erfolgreichen und bekannten Hamburger Sterneköchin und Kochbuchautorin Cornelia Poletto, den sie gemeinsam mit Moderator Dennis Wilms gerade in der fünften Staffel aufgenommen hat und der regelmäßig in den Top 10 der Food-Podcasts in Deutschland aufscheint.

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David Chatillon (rechts) und Maxime Toubart haben für die Verbände Comité Champagne und Syndicat Général des Vignerons die Mengenreduktion für die Weinlese in der Champagne vereinbart. Erlaubt sind in diesem Jahr 9.000 Kilogramm pro Hektar. © Aude Lutun

Maximal 9.000 Kilo Trauben pro Hektar in Champagne erlaubt

Der Höchstertrag für Champagnertrauben wurde für die kommende Weinlese 2025 mit maximal 9.000 Kilogramm pro Hektar festgesetzt. Die Menge liegt damit deutlich unter den Vorjahren, wo bis zu 11.500 Kilogramm Trauben pro Hektar gestattet waren. Grund: der stockende Absatz im höherpreisigen Segment.

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Die sklavenartige Ausbeutung von Arbeitskräften, oft aus Nordafrika, in der französischen Landwirtschaft ist ein großes Problem; skandalöserweise auch in der Luxusindustrie wie in der Champagne. Behörden gehen mitlerweile entschieden und rigoros dagegen vor. © Midjourney

Champagne: Weinlese der Schande endet mit Haftstrafen

Ein französisches Gericht hat drei Personen wegen Ausbeutung von Erntehelfern in der Champagne zu teils mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt. Der Fall wurde unter dem Namen „Weinlese der Schande“ bekannt und offenbart gravierende Verstöße gegen Menschenrechte im Umfeld namhafter Champagnerhäuser.

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Die besten Steirischen Kürbiskernöle g.g.A. wurden von Gault&Millau mittels einer Fachjury ausgekostet. Von 505 Ölen, die zur steirischen Landesprämierung eingereicht wurden, kamen die 20 besten Öls ins Jury-Finale. Durch gezielte Beleuchtung wird die gesuchte Zweifarbigkeit der Öle (grün und rot) geprüft. © Barbara Ster

Die besten Steirischen Kürbiskernöle g.g.A.

Gault&Millau, der wichtigste Restaurantführer Österreichs, prämiert das beste Steirische Kürbiskernöl g.g.A. Es ist ein beinhartes Auswahlverfahren auf dem Weg zum zum Sieg, am Beginn stand die steirischen Landesprämierung, danach eine Auswahl der besten 20 und im Finale eine fachkundige Kostjury.

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Das umstrittene Bordeaux-Angebot der Supermarektkette Lidl in Frankreich führte zu wilden Protesten von Winzern, die um ihre Existenz bangen. © vitisphere.com, Alexandre Abellan

„Preis der Schande“ für verschleuderte Bordeaux-Weine

Der "Preis für die beleidigendste Aktion für den Weinbau" wird in Bordeaux vorgestellt. Dieser richtet sich gegen die Verschleuderung von Bordeaux-Weinen weit unter Produktionskosten und zielt auf wilde Werbeaktionen von Supermarktketten.

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© Shutterstock

Traditionelle Fischsuppe Brodetto di Grado: die besten Adressen

Im Herzen des friaulischen Haffs (Oberitalien), wo das Meer die Straßen von Grado an der oberen Adria umspült, entsteht eine der ältesten Fischsuppen Italiens: die Brodetto Gradese. Hier die besten Adressen für diese einmalife Delikatesse.

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2024 Muscaris Steiermark von Weingut Kollerhof - Familie Lieleg, Eichberg-Trautenburg © Weingut Kollerhof - Familie Lieleg, Eichberg-Trautenburg

Vinaria Weintipp

Weintipp der Woche von Vinaria Chefredakteur Peter Schleimer: 2024 Muscaris Steiermark von Weingut Kollerhof - Familie Lieleg, Eichberg-Trautenburg.

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Winzer Krems Geschäftsführer Ludwig Holzer (links) gratuliert Thomas Brunner, neu zum Exportleiter von Österreichs größtem Qualitätsweinproduzenten ernannt. © POV, Robert Herbst

Thomas Brunner Exportleiter bei Winzer Krems

Thomas Brunner ist seit 2012 Teil des Exportteams von Winzer Krems und hat die erfolgreiche Entwicklung zahlreicher Auslandsmärkte wesentlich mitgestaltet. Nun wurde er zum Exportleiter von Österreichs größtem Qualitätsweinproduzenten ernannt.

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Voller Erfolg für den österreichischen Weinexport in Asien: Beim Austrian Tasting Tokyo 2025 strömten über 600 japanische Fachbesucher zur großen Weinpräsentation in der japanischen Metropole. © Stanislav Kogiku

Austrian Tasting Tokyo 2025 ein voller Erfolg!

Voller Erfolg für den österreichischen Weinexport in Asien: Beim Austrian Tasting Tokyo 2025, organisiert von der Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM), strömten über 600 japanische Fachbesucher aus Handel, Gastronomie und Medien zur großen Weinpräsentation in Japans Hauptstadt. 

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Spitzenwinzer Stefan Müller aus Klöch präsentiert stolz eine ganze Palette erstklassiger Weine für besonders günstiges Geld. Die Gebietsweine etwa sind unglaublich preiswert, das gesamte Sortiment Spitze. © Weingut Müller

Müller, Klöch: Sehr viel Wein um sehr günstiges Geld

Das Weingut Müller von Winzer Stefan Müller in der Traminer-Hochburg Klöch im Vulkanland Steiermark kennt wohl jeder Weinfreund. Es ist an sich selbsterklärend, bekannter Leuchtturm der Region, Stefan Obmann der Eruptionswinzer. Es ist aber auch eine Preis-Leistungs-Offenbarung auf hohem Niveau.

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Pierre Lurton (links) bleibt Präsident von Château d'Yquem im Bordelais und Lorenzo Pasquini wird dessen Geschäftsführer. Yquem gilt als weltweite Benchmark für weiße Prädikatsweine. © Olivier Roux

Pierre Lurton übergibt Leitung von Château d'Yquem

Lorenzo Pasquini (36) begleitete bisher die Umgestaltung des weltberühmten Château d'Yquem (Premier Grand Cru Classé Supérieur im Jahr 1855) und übernimmt im Sommer 2025 die Geschäftsführung. Er folgt dem legendären Pierre Lurton (68) nach.

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Topwinzer Franz-Josef Gritsch auf einem seiner exponierten Weinberge in Spitz in der Wachau mit Blick hinunter auf die Donau. © Weingut FJ Gritsch

Vertikale: 10 x Grüner Veltliner Singerriedel, FJ Gritsch

Der Wachauer Winzer Franz-Josef Gritsch öffnete sein Weinarchiv und holte zehn Jahrgänge seines Grüner Veltliner Flaggschiffs aus der Ried Singerriedel in Spitz in der Wachau hervor: 2013 bis 2023. Das bedeutet: Spannung pur und große Klasse.

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